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Der schwarze Pfaff Traditional Cache

Hidden : 7/1/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Kurze Wanderung durch die Weinberge zu einem schönen Aussichtspunkt. Zum Finden des Caches ist es NICHT notwendig durch die Rebgassen zu gehen, benutzt den breiten Wiesenweg. Der Cache selbst befindet sich mit Erlaubnis des Besitzers auf Privatgelände. Wer durstig oder hungrig ist, findet unterwegs einen schönen Platz um das Heben des Caches zu feiern.

In
- FTF-Nachweis und "Erfrischung" für den Erstfinder
- Radiergummi
- Brosche


Die Sage vom schwarzen Pfaff


Auf dem Schelzberg und am Knetschwasen hat man zuweilen den schwarzen Pfaff als großen Mann mit einem Buch unter dem Arm umgehen sehen. Aber nur Leute, die im Advent geboren sind, können ihn sehen. Ein Kapuzinerpater aus Schwarzach hatte ihn in den hinteren kleinen Keller auf dem Schelzberg-Gut hineingeschworen. Als aber ein anderer Besitzer aufgezogen ist, hat er das Schloß von jener Tür wegmachen lassen. Da ist eine große Kugel herausgeschossen, hat alle an die Wand und auf den Boden geworfen und ist zum anderen Keller hinaus und die Staffel hinauf. Seit damals ist der schwarze Pfaff wieder umgegangen, der Pächter und ein anderer Mann haben ihn oftmals gesehen.

Nachts hat er auf dem Speicher und auf der Treppe gepoltert und spektakelt, dass niemand mehr hat schlafen können. Des Öfteren sind den Kühen auch morgens die Ketten in geschlossenem Zustand abgenommen gewesen, der Haltestift ist noch im Ring gesteckt.

Manchmal ist der Geist auch bei der Brücke unten am Schelzberg gestanden. Ein Bierbrauer von Sasbachwalden ging dereinst in der Nacht zwischen zwölf und ein Uhr von Achern her dort vorbei mit seinem Hund. Bei er Brücke hat er gerufen: "Jetzt, Pfaff komm, wenn du etwas willst!" Sogleich ist er auch schon im Bach gelegen. Der Hund hat den Schwanz eingezogen und ist nach Hause gerannt. Als man dort das Tier ohne seinen Herrn gesehen hat, hat man gemeint, er sei verunglückt. Ein paar Männer sind darauf fortgegangen, um ihn zu suchen. Denen ist dann der Bierbrauer ganz naß und verscheucht entgegen gekommen und hat ihnen erzählt, der schwarze Pfaff habe ihn in den Bach geworfen.

Ein alter Mann erzählte dazu: Der Pfarrer von Sasbachwalden hat ihn auch gesehen. Wenn er auf dem Schelzberg-Gut einen Besuch gemacht hatte, ist er niemals alleine heim. Er hat immer meinen Vater mitgenommen. Der hat den Geist nicht sehen können.

Gesehen habe ich ihn selber nicht, aber als ich einmal in der Nacht von Kappelrodeck heimging, hat mich oben auf dem Knetschwasen etwas in die Matte hinuntergeworfen. Und ein andermal, als ich dort vorbeigemusst habe, sind die Bohnenstecken so groß gewesen wie Hopfenstangen. Da habe ich bei mir gedacht, da steckt der schwarze Pfaff dahinter und bin wieder zurück und bei der Antoniuskapelle vorbei nach Hause.

Der schwarze Pfaff trieb in frühen Jahren sein Unwesen um den Schelzberg. Der Sage nach stieß er Spätheimkehrer von der unteren Brücke in den Bach, als diese nach den Fischen schauten. Später wurde er im hinteren Keller des Schelzberges eingemauert.

Doch Vorsicht, viele haben ihn schon wieder sein Unwesen treiben gesehen!

 

Der schwarze Pfaff


Additional Hints (Decrypt)

Güeenuzra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)