Ich kann diesen Cache erst im Frühjahr nach der Schneeschmelze und Jagdzeit wieder warten und freigeben.
Auf diesem speziellen Weg,der nur für trittsiche Wanderer ist, kannst du zu der imposanten Schneckenloch Höhle gelangen.
Es sind auf dieser Strecke zur Zeit zwei Tradis auf dem Hinweg und ein Tradi beim zurück, ein Earthcache ist bei der Höhle selbst ( http://coord.info/GC1YZM2 ) versteckt.
zu Beachten:
- feste Wanderschuhe
- du musst trittsicher sein
- das eigenständige Begehen der Höhle ist verboten
- Gehzeit bis zur Höhle ca 1 1/2 Stunden
Die Strecke von Bizau bis zum Parkplatz ist Mautpflichtig.
Kosten:
- PKW 3 Euro
- Moped Motorad 1 Euro
Gastronomie:
Gasthaus Egender, Montag Ruhetag
geöffnet von Mai bis Ende Oktober
Stift bitte selbst mitbringen.
Achte auf die Natur und respekiere deine Grenzen.
Jeder ist für sein Tun selbst verantwotlich, wir übernehmen keine Haftung.
Bis bald im Wald - vansamuwe
Informationen zur Höhle:
Die Schneckenlochhöhle, auch Schneckenloch, ist eine große Karsthöhle bei Schönenbach im österreichischen Bundesland Vorarlberg.
Sie befindet sich im Nordhang des Sevischrofen (1.659 m), am westlichen Rand des Gottesackergebietes, in dem eine Vielzahl von Höhlen existiert, und ist sowohl die bekannteste als auch die längste Höhle Vorarlbergs, deren Gänge sich nur unter österreichischem Boden erstrecken. Der Eingang der Höhle liegt in einer Höhe von 1.270 m, er befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Egg im Bregenzerwald. Der Name des Sevischrofens wird vom dort vorkommenden Sevenstrauch (Juniperus sabina, Stinkwacholder) abgeleitet.
Obwohl die große Höhle seit langem bekannt ist und als erforscht gilt, werden immer wieder unbekannte Seitengänge entdeckt und erschlossen. Die Schneckenlochhöhle wurde um 1900 zum ersten Mal in einem Zeitungsartikel beschrieben, sie gilt seit 1955 als erdwissenschaftliches Naturdenkmal.
Die heute bekannte Gesamtlänge der Schneckenlochhöhle beträgt etwa 3374 m[1], der größte Höhenunterschied 164 m. Die Gesteinsgrenzhöhle bildete sich an der Basis des Schrattenkalkes, an der Grenze zu den wasserstauenden Drusbergschichten. Beide Gesteinsformationen gehören dem Helvetikum an. Die großräumigen, schichtfugengebundenen Gangteile verlaufen an dieser Gesteinsgrenze entlang.
Die Eingangshalle hinter dem riesigen Portal ist im Tageslicht begehbar, die inneren Teile der Karsthöhle nur mit künstlicher Beleuchtung. Der Boden der Höhle ist zum großen Teil mit Versturzblockwerk bedeckt, teilweise auch erdig, sandig und lehmig. Hallenartige Räume wechseln mit engen und niedrigen Gängen, an einigen Stellen finden sich Wassereintritte. Ein großer Hauptgang gabelt sich nach etwa 500 m in zwei Gangabschnitte, Ostgang und Nordostgang. Die großräumigen Höhlenteile sind durch Verbruchvorgänge gezeichnet.
Die Stelle des Höhleneinganges ist in den amtlichen topografischen Karten von Österreich (ÖK 50-BMN Blatt 112 Bezau, ÖK 25V-BMN Blatt 112 Bezau; ÖK 50-UTM Blatt 2219 Lech, ÖK 25V-UTM Blatt 2219-W Lech) und Bayern (TK 25 Blatt 8626 Hoher Ifen, TK 50 Blatt L 8726 Einödsbach im Allgäu, UK 50 L8 Allgäuer Alpen) eingetragen. Das Höhlenportal ist von Schönenbach aus zu sehen. Von hier aus ist die Höhle in etwa 1½ Stunden Fußwanderung erreichbar. Die Begehung der Hauptgänge der Schneckenlochhöhle erfordert 2½ bis 3 Stunden. Eine Besichtigung ist nur mit Führer möglich.
Ein früher vorhandener Tropfsteinschmuck ist weitgehend zerstört oder geplündert. Beim Eingang der Höhle befinden sich Informationstafeln mit einer Übersichtszeichnung.
Quelle: Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Schneckenlochh%C3%B6hle