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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Ein kleiner Multi, der Euch ein wenig nachdenklich stimmen soll.
An dieser Stelle wurde vom Arbeitskreis "Kein Vergessen" eine Gedenktafel angebracht. Der Titel des Caches weist darauf hin, woran hier gedacht wird. Die Koordinaten weisen übrigens auf diese Gedenktafel und sind gleichzeitig auch der Startpunkt dieses kleinen Multis. Er ist der Nachfolger des archivierten Caches GC2VC03 Lager Pley, der zuletzt gemuggelt wurde. Dieser neue Cache ist etwas größer, es passen Geocoins und kleinere TBs rein.
Auf vielfachen Wunsch ein paar weitere Informationen, soweit ich mich bisher darüber informieren konnte: Dieses Lager (sowie ein weiteres unweit von hier, Lager Hühnernest) wurde ab 1941 bis Mitte 1942 (vermutlich 17.6.1942) als Sammellager für Juden und später auch sowjetische Zwangsarbeiter genutzt. Beide Lager gehörten zum Reichsarbeitsdienst, und zwei mal täglich mußten die hier untergebrachten Zwangsarbeiter vom Lager zur Grube Gouley und wieder zurück gehen - in der damaligen Zeit eine unglaubliche Strapaze neben der Arbeit im Bergwerk, welche von den Zwangsarbeitern verrichtet werden musste. Nachdem die beiden Lager Mitte Juni 1942 aufgelöst wurden, sollen die verbliebenen Insassen nach Minsk deportiert worden sein.
Mehr konnte ich bislang noch nicht in Erfahrung bringen, aber sobald ich mehr weiß, kommt das hier natürlich in die Beschreibung mit hinein.
Bringt bitte einen Stift mit, für einen Stift, mit dem man einigermaßen schreiben kann, ist dann doch kein Platz in der Dose. Außerdem ist es sehr hilfreich, wenn Ihr eine Taschenlampe mitbringt. Das ist zwar kein wirkliches Muß, aber wenn die Lichtverhältnisse eher durchschnittlich oder sogar winterlich-dunkel sein sollten, kann man an WP 1 die Zahlen mit einer Taschenlampe doch deutlich besser lesen.
Ihr könnt diesen Cache auch bei einer schönen Cacher-Tour durchs Wurmtal mitnehmen, denn in der Nähe befinden sich noch einige andere Caches. Wenn ihr von Eurem Cachemobil aus eine Runde durch den Wald drehen wollt, empfehle ich euch, anschliessend den Cache GC1CHA3 'Wurm-Caches Wurmtal Herzogenrath' und danach dann den Cache GC1F386 'Bei den Wolfshöhlen' zu besuchen. Von dort aus könnt ihr dann den 'unteren Waldweg' weitergehen, um wieder zum Cachemobil zurück zu kommen. Kürzlich wurde hier auch eine Serie "Adrians xx. Geocache - Ein Versteck ist nicht genug" veröffentlicht, die man ebenfalls mitnehmen kann.
Der Cache ist für Rollstuhlfahrer nur bedingt geeignet. Der Startpunkt ist zwar erreichbar, aber WP1 nicht. Hier würde etwas Hilfe gebraucht. Das Final wiederum könnte bei trockenem Wetter für Rollstuhlfahrer erreichbar sein, bei Regen ist es aber hierfür wohl etwas zu matschig.
Der Schwierigkeitsgrad ist auch der Tatsache geschuldet, dass die Koordinaten eventuell ein klein wenig ungenau sind, trotz der Tatsache dass ich häufiger und an unterschiedlichen Tagen gemessen habe. Die Bäume werden insbesondere an WP1 und vermutlich auch am Final für einen schlechten Empfang sorgen. Eine zusätzliche Schwierigkeit sind die Zahlen an WP1, die mittlerweile tatsächlich recht schwierig zu entziffern sind, deswegen ist der Schwierigkeitsgrad von mir von 2,5 auf 3 angehoben worden.
Morgens und Abends ist hier übrigens Gassi-Zeit, d.h. dann wird es etwas Hundeführer-muggelig. Und an Wochenenden kann es besonders bei schönem Wetter etwas muggelig sein.
Aus gegebenem Anlass zwei Hinweise:
1. Das Befahren des Waldweges ist für jegliche motorisierte Fahrzeuge verboten. Man beachte hierzu das entsprechende Schild am Beginn des Weges auf der rechten Seite. Eigentlich schade, dass ich das explizit erwähnen muss, aber vor einiger Zeit hat jemand den Vorgänger-Cache mit Foto geloggt, und ist mit seinem Cachemobil bis an die Tafel gefahren. So geht das nicht, Leute!! Parkt Euer Cachemobil bitte entweder an den angegebenen Parkplatz-Koordinaten oder aber StVO-konform irgendwo im Wohngebiet.
2. Legt den Cache, nachdem ihr Euch ins Logbuch eingetragen habt, bitte wieder EXAKT an die Stelle zurück, wo ihr ihn gefunden habt, und verdeckt ihn auch wieder EXAKT so, wie ihr ihn gefunden habt. Der Vorgänger-Cache hatte die Angewohnheit, Beine zu bekommen. Das soll mit seinem Nachfolger nicht passieren. Schade, dass ich auch das explizit erwähnen muss.
Nun aber zum Cache.
Am Startpunkt angekommen gelangt ihr zu WP1 durch eine Peilung von 10 Metern in Richtung 235,83 Grad.
An WP1 findet Ihr etwas, was mit Ziffern beschriftet ist. Auf der Vorderseite (die mit dem Loch) findet ihr zwei Ziffern "AB".
Auf der Unterseite findet ihr insgesamt vier Ziffern: als oberstes Ziffer C, darunter die Ziffern DE und darunter die Ziffer F. ACHTUNG: schaut genau hin und stellt euch wirklich genau drunter, sonst entgeht Euch die Ziffer C.
So lange der gesuchte Gegenstand am Boden liegt und die Ziffern nicht korrekt lesbar sind, gilt folgendes:
Anstelle der Peilung schaut Euch die Gedenktafel genauer an. Dort gibt es drei Zeilen mit Jahresangaben.
Für A gilt: bildet so lange die Quersumme der linken Jahresangabe der ersten Zeile, bis nur noch eine Ziffer herauskommt. Dies ist A.
Für B gilt: bildet so lange die Quersumme der rechten Jahresangabe der zweiten Zeile, bis nur noch eine Ziffer herauskommt. Dies ist B.
Für C gilt: von der linken Jahresangabe der dritten Zeile nehmt die letzte Ziffer. Dies ist C.
Für D gilt: bei der rechten Jahresangabe der dritten Zeile subtrahiert ihr von der letzten Ziffer die erste Ziffer. Dies ist D.
Für E gilt: bei der rechten Jahresangabe der ersten Zeile subtrahiert ihr von der zweiten Ziffer zunächst die erste Ziffer und dann die letzte Ziffer. Das Ergebnis ist E.
Für F gilt: bei der linken Jahresangabe der zweiten Zeile addiert ihr die erste und die letzte Ziffer. Das Ergebnis ist F.
Diese Berechnung gilt bis auf Weiteres. Da man die Zahlen auch vorab im Internet finden kann, setze ich die D-Wertung deswegen vorübergehend von 3 auf 1 zurück, bis sich das gesuchte Gerät wieder an der richtigen Stelle befindet.
Das Final befindet sich an
N 50°(A+C)(D-F).(B-A-F)(D+F)(C+D+F)
E 6°(A-D)(D+F).(E-F)(A-C)(B+C-E)
Beachtet außerdem, dass sowohl am WP1 als auch am Final die Zeckengefahr relativ hoch ist.
Additional Hints
(Decrypt)
JC rvaf: va pn. qerv Zrgrea Uöur. Snyyf vue fpujnaxra fbyygrg, jrypura Jreg süe O vue aruzra fbyyg, jrvy qnf ivryyrvpug avpug xyne mh yrfra vfg: aruzg qra xyrvarera Jreg. O vfg avpug tyrvpu R+S, jvr rva arggre Svaqre uvre trfpuevrora ung. Haq abpu rgjnf xbaxergre, nore ahe süe Yrhgr, qvr fvpu vz Ibyyrlonyyfcbeg nhfxraara: rf vfg qre Jreg, qre nyf Gevxbgahzzre orv qra Ynqvrf va Oynpx Nnpura avrznyf iretrora jveq... haq Gnfpuraynzcra urysra JVEXYVPU!
Va qre Aäur ibz Svany fgrug rgjnf, qnf qnmh rvayäqg, snhy mh jreqra. Qnf Svany yvrtg va rgjnf, qnf fpuba snhy trjbeqra vfg.