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Bahnhof Wuppertal-Steinbeck Mystery Cache

This cache has been archived.

Sandy0073: nach großer Überlegung habe ich mich nun dazu entschlossen, dass ich diesen Cache hier am Bahnhof zur Ruhe schicke. Das Herankommen an die Dose ist sehr schwierig geworden und das Umfeld hat sich leider auch nicht zum positiven entwickelt. Daher ist hier leider Schluss. Vielen Dank an die zahlreichen Logkommentare...

ich wünsche allen weiterhin happy hunting...

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Hidden : 7/25/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

in unmittelbarer Nähe befinden sich die Bahngleise, die Gleise müssen und dürfen unter keinen Umständen überquert werden, auch über Zäune oder den angelegten Wall braucht man nicht zuklettern.

Dies ist mein erster Mystery-Cache. Ich hoffe, er gefällt Euch.

An der oben angegebenen Koordinate werdet Ihr den Cache nicht finden.

Der Bahnhof Wuppertal-Steinbeck ist ein ehemaliger Bahnhof und heutiger Haltepunkt an der Bahnstrecke Düsseldorf-Elberfeld im Wuppertaler Stadtteil Elberfeld. Im Jahr 1841 wurde die Bahnstrecke Düsseldorf?Elberfeld der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft als eine der ersten im Westen Deutschland eröffnet. Aufgrund der topografischen Gegebenheiten endete die Bahnstrecke vor dem Döppersberg ca. einen Kilometer vor dem Elberfelder Stadtzentrum an der Gemarkung des alten Hofes Steinbeck. Dort wurde zunächst ein wenig repräsentatives Empfangsgebäudes für den Endbahnhof errichtet.

Wenige Jahre später wurde die Bahnstrecke Elberfeld-Dortmund der Bergisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft aus Richtung Dortmund gebaut, die ihrerseits zunächst auf der anderen Seite des Döppersbergs endete. Am 28. Dezember 1848 erfolgte der Bergdurchstich, der die beiden Bahnstrecken miteinander verband, eine durchgehende Verbindung im Tal der Wupper ermöglichte und Steinbeck zu einem Durchgangsbahnhof wandelte. Der im Einschnitt errichtete Elberfelder Bahnhof übernahm bereits ab 1849 die Funktion als wichtigster Elberfelder Personenbahnhof.

Zwischen 1860 und 1870 wurde das Empfangsgebäude errichtet, zugleich wurden auf dem weitläufigen Gelände umfangreiche Güterbahnbereiche sowie ein Verschiebebahnhof, Freiladegleise und ein Bahnbetriebswerk mit Drehscheibe und Rundschuppensegmenten eingerichtet, da der Bahnhof Elberfeld dafür keinen Raum bot. Im Laufe der nächsten Jahre verlor der Bahnhof Steinbeck gegenüber dem zentraler gelegenen, nur knapp einen Kilometer entfernten Bahnhof Elberfeld stark an Bedeutung und verlor einen Großteil der Halte der überregionalen Züge. Mit dem Bau der Burgholzbahn wurde Steinbeck 1891 zu einem Abzweigebahnhof.

Jenseits einer Brücke über die Gleise am Bahnhof, der heutigen Wuppertaler Südbrücke, wurde der Wasserturm des Bahnhofs errichtet, der nach Aufgabe seiner ursprünglichen Nutzung zeitweilig als Restaurant diente. Bis 1914 erfolgte der viergleisige Ausbau der Bahnstrecke. Damit einher ging eine größere Umgestaltung des Bahnhofsareals, der Rundschuppen wurde durch ein rechteckiges Bauwerk ersetzt.

1922 endete die Zeit als eigenständige Dienststelle Bw Wuppertal und das Betriebswerk unterstand bis zu dessen Auflösung Ende des 20. Jahrhunderts dem Bw Köln 2. Die Drehscheibe wurde bereits 1953 nach Ende der Dampflokomotivenstationierung abgebaut.

In der späteren Phase der Zeit des Nationalsozialismus liegt das dunkelste Kapitel in der Geschichte des Bahnhofs: Die Deportation von über 1000 jüdischen Mitbürgern Wuppertals über osteuropäische Ghettos in die nationalsozialistischen Vernichtungslager fand ab dem Bahnhof Steinbeck statt. Auf dem Bahnsteig erinnert ein beschrifteter Obelisk aus Stein an die fünf durchgeführten Massentransporte.

Bei den Luftangriffen auf Elberfeld wurde das Empfangsgebäude erheblich beschädigt, das Walmdach mit dem Rundgiebel über den Eingangsbereich, sowie der Uhrenturm im Zentrum wurden nicht wieder aufgebaut.

In den 1980er Jahren wurde der Bahnhof mit dem Ausbau des S-Bahnnetzes und den allgemein einsetzenden Rückbaumaßnahmen weiter in seiner Bedeutung beschränkt. Die Güterverladung und der Verschiebebahnhof wurde vollständig aufgelassen, die umfangreichen Gleisanlagen wurden mit Gewerbeflächen und den Einkaufszentrum "Steinbecker Meile" größtenteils überbaut.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts starteten in Steinbeck vierteljährlich die Transporte der Wehrpflichtigen des Kreiswehrersatzamtes Wuppertal zu den Orten ihres Grundwehrdienstes. Auch das per Bahn transportierte Material der im Laufe der Geschichte in den Wuppertaler Kasernen stationierten Einheiten der Wehrmacht, der britischen Streitkräfte und der Bundeswehr wurde in Steinbeck verladen.

Die Koordinate, die Euch zum Cache führt, findet ihr, wenn ihr folgendes Rätsel gelöst habt:

Wann war die Errichtung des Empfangsgebäudes? Die Quersumme hiervon = a

Welche S-Bahnlinie bringt Euch von Wuppertal nach Haltern am See? Lösung = b

Welche S-Bahnlinie bringt Euch von Wuppertal nach Düsseldorf ? Lösung = c

Wurzel von b = d

51 (a).(b)(c)(c) 7 (c).(d)(c-5)(a-10)

Additional Hints (Decrypt)

avpug tnam hagra... zntargvfpu...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)