Kuttertour Mystery Cache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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in our disclaimer.
| Eigentlich ist das Jahr 1816 als Jahr ohne Sommer bekannt, aber was der Sommer 2012 uns teilweise bescherte war nicht weit davon entfernt. So kam es, dass wir an einem Samstag im Juli in Peenemünde den halben Tag ohne Wind im Regen standen, obwohl wir eigentlich längst mit den 20 angemeldeten Kuttern um die Insel Ruden segeln wollten. Und da der Start der Regatta Stunde um Stunde verschoben wurde und der Veranstalter uns nicht mit Knotenbahn und Wurfleine quälen wollte, hatten wir genug Zeit, die alten Abenteuer mit den Kuttern aufzuwärmen... |
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...“Klar bei Vor- und Achterleine!”, die Vorleine wird nur noch von einem Slipstek gehalten und auch an der Achterleine muss der Palstek einem Slipstek weichen, es soll ja schließlich losgehen - zur Kuttertour. Doch halt, die 10 Schlafbretter fehlten noch! Schnell mit einem Zimmermannsstek zusammengetüdelt gingen auch sie noch an Bord. Der Außenborder sprang gleich beim 2-ten Mal an, dann kann ja nichts mehr schiefgehen. "Vor- und Achterleine los und ein!" Was für ein Tag: 24°C, 3 bis 4 Windstärken aus der richtigen Richtung und nur ein paar kleine Wölkchen am Himmel. Wenn das so weitergeht, sollte "Rund Rügen" kein Problem sein. |
| Und Zeit für eine Badepause blieb auch. Aber erst mal sehen, ob es auf Hiddensee noch einen Liegeplatz gibt. Glück gehabt. Ebenfalls Glück, dass der Kutterführer noch den Slipstek bemerkte, mit dem der Kutter festgemacht war. Der hätte nicht lang gehalten und wir hätten den Kutter mitten im Hafenbecken wiedergefunden. Hier gehört doch ein Rundtörn mit 2 halben Schlägen hin! |
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So schön eine Kuttertour auch ist, das Auf- und Abbauen der Schlafpersenning gehört wohl eher zu den ungeliebten Aufgaben. Dann noch schnell die Schlafbretter aus dem Zimmermannsstek befreit, und fertig ist das Kutterhotel. Der nächste Morgen beginnt mit einem Frühstück auf dem Schwertkasten. Dann wird alles wieder verstaut - und zwar sehr gut, denn es sind bis zu 6 Windstärken gemeldet. |
So macht segeln mit dem Kutter richtig Spaß, doch plötzlich macht sich die Fock selbständig und weht wie eine Fahne im Wind, da hat doch jemand die Achtknoten in den Schoten vergessen. Peinlich, aber es hat wohl niemand gesehen.
So geht das natürlich trotzdem nicht, da müssen doch gleich mal Knoten geübt werden! Besonders beliebt ist immer der Palstek. Während der Slipstek keine Probleme bereitet, ist der Rundtörn mit 2 halben Schlägen schon eine kleine Herausforderung, zumindest vom Namen her.
Wenn Peter mit an Bord ist, endet die Knotenstunde meist beim Diamantknoten, den braucht zwar keiner, aber schön ist er trotzdem. Dumm nur, dass dann alle den Palstek wieder vergessen haben.
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Bei dem ganzen Geknote ist doch glatt der Wind eingeschlafen und den Tank für den Außenborder hat auch niemand aufgefüllt. Wenn man auf dem Weg zu einer Regatta ist, hat man manchmal Glück und es kommt ein MAB14 mit einem anderen Kutter im Schlepp vorbei. Hier kann das eben Gelernte gleich angewendet werden, denn mit einem richtigen Stopperstek schleppt es sich doch gleich viel besser. Übrigens ähnelt dessen Abschluss sehr einem Webleinstek. Der Schlepplohn hält sich meist in Grenzen, unter Kutterseglern hilft man sich gern. Bei der Regatta hört die Freundschaft jedoch meist auf. Apropos Regatta... |
| ...schließlich gab es doch noch ein wenig Wind und der Regen ließ nach. 14:30 Uhr konnte gestartet werden und den Ruden haben wir dann auch noch umrundet. |
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| Ahoi, die Jollensegler. |
Additional Hints
(Decrypt)
(Frrfcbeg)