Skip to content

Pater Reinisch Traditional Cache

This cache has been archived.

CubeAMS100: Das wars dann mal wieder - - - ich hoffe alle die ihn gefunden haben waren begeistert gewesen.
Es ging ja auch um die Geschichte.
Gruß Markus

More
Hidden : 8/3/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dies ist unser 11. Cache

Duch Zufall bin ich an diese Abgelege Stelle gekommen - - da war mir klar, dass hier eine Dose gelegt werden muss. Quelle der Infos sind aus Wikipedia


 Franz Reinisch wurde am 1. Februar 1903 in Feldkirch in Österreich geboren. Schon einen Tag später wurde er getauft. Bei seiner Taufe weihten ihn seine Eltern der Gottesmutter. Franz Reinisch wuchs mit zwei Brüdern und zwei Schwestern auf. Sein Vater, Hofrat Dr. Franz Reinisch, ein Finanzbeamter, wurde in Franz Reinischs Kinderzeit oft versetzt. So zog die Familie von Feldkirch nach Bozen, Bruneck und schließlich nach Innsbruck. Während seiner Bozener Zeit überstand Franz Reinisch eine schwere Krankheit.
 
Am 15. April 1942 traf Franz Reinisch bewusst einen Tag später als befohlen in der Kaserne in Bad Kissingen ein und erklärte sofort seine Weigerung, den Fahneneid auf Hitler zu leisten. Er wurde verhaftet und vor das Kriegsgericht gebracht. Sein Prozess zog sich in die Länge, so dass er im Mai in das Gefängnis Berlin-Tegel gebracht wurde. Im August wurde Franz Reinisch nach Brandenburg bei Berlin verlegt, wo ihm der Richterbeschluss mitgeteilt werden sollte. Im Gefängnis schrieb er das Lied „Du bist das Große Zeichen“, gleichsam als sein Sterbelied in der Erwartung des Todesurteils. Am 20. August 1942 wurde um 20:00 Uhr das Todesurteil durch den Staatsanwalt verlesen, das er mit dem Ausspruch kommentierte „Der Verurteilte ist kein Revolutionär, das heißt Staats- und Volksfeind, der mit Faust und Gewalt kämpft, er ist ein katholischer Priester, der die Waffen des Geistes und des Glaubens gebraucht. Und er weiß, wofür er kämpft."  Franz Reinisch betete die ganze Nacht und schrieb noch einen Abschiedsbrief an seine Eltern und Geschwister. Eines der letzten Grußworte aus der Gefängniszelle war „Lieben und Leiden in Freuden. F. Reinisch“. Am 21. August 1942 legte er um Mitternacht noch einmal die heilige Beichte ab. Um 1:00 Uhr empfing er die heilige Kommunion. Um 3:00 Uhr gab er alle Dinge ab, die er noch bei sich hatte: das Tüchlein, in das die Eucharistie gehüllt war, das Sterbekreuz, den Rosenkranz, einige Bücher und den Abschiedsbrief. Um 3:30 Uhr nahm man ihm Schuhe und Strümpfe ab, fesselte seine Hände auf dem Rücken und führte ihn in den Keller vor dem Hinrichtungsraum. Um 5:03 Uhr wurde Franz Reinisch enthauptet. Er war der einzige katholische Priester, der den Fahneneid verweigerte und hingerichtet wurde und gehört zur sogenannten Gruppe der „Märtyrer aus Nordtirol“. Er wird auch als „Märtyrer des Gewissens“ bezeichnet. Seine Urne ist heute neben dem Urheiligtum in Schönstatt begraben.
Quelle der Infos sind aus Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

upbygfN zravr aV Onhz 32 va pn. 1 z Uöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)