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Sas Ciampac Traditional Geocache

Hidden : 8/5/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
4 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


 

 

 

 

 [DEUTSCH]

 

 

Art
Bergtour
 
Staat / Region / Gebirgsgruppe
 
Schwierigkeit
mittel
 
Charakter der Tour
Im Frühsommer sollte man sich über die Restschneehöhe erkundigen. 
Die Querung einer mit Felsköpfchen versehenen Sandrinne gleich hinter dem Crespëinajoch verlangt etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
 
Geprüft
ja
 
Ausgangsort
Grödner Joch, 2137 m
 
Zufahrt
Von Westen durch das Grödner Tal, von Osten durch das Gader Tal zum Grödner Joch (hier Möglichkeit zum Parken).
 
Geh-/Fahrzeit
3,5 h
 
Höhenunterschied
Aufstieg 530 m
Abstieg 1022 m
 
für Kinder geeignet
nein
 
Rundtour
nein
 

 

Bergtour: Grödner Joch - Sas da Ciampac

 

Das Landschaftsbild auf der Puez- und Gherdenacia-Hochfläche ist geprägt von spärlich bewachsenen Schutthalden, grauen Trümmerzonen, fahlen Karstflächen und Gipfeln, die sich ausnehmen wie unbegrabene Leichname. Es passt so gar nicht in das vorgefertigte Bild des Wanderers, der hier die heitere Farbenvielfalt der Dolomitenlandschaft sucht. Nur das smaragdene, vom Winde leicht gekräuselte Seeauge von Crespëina und die zarten Köpfchen der Bergblumen erheitern diese Mondlandschaft. Einen krassen Gegensatz dazu bilden die Tiefblicke vom Gipfel auf die grünen Almen und Täler.

Wegverlauf:

a) Von der Bergstation der Umlaufbahn Wolkenstein - Dantercëpies: Auf dem Güterweg 200 Schritte abwärts bis zur ersten Haarnadelkehre. Dort beginnt an markierter Stelle der Zubringersteig zum Hauptsteig (»Puez/Clarkhütte«; 15Min., Mark. 2D).

b) Von der Passstraße aus: Von dem in etwas erhöhter Lage liegenden Hotel Cir zieht eine ungeteerte Straße zur Bergstation der Dantercëpiesbahn hinauf. Wir benützen sie ein paar Kehren bis zu einem begrünten Felsblock, wo rechts der Puezsteig, Mark.2, ausgeht, der nordöstlich zur geschlossenen Clarkhütte hinaufleitet. Der weitere Aufstieg über das Cirjoch, 2469 m, zum dahinterliegenden kreuzgeschmückten Crespëinajoch (2528 m; 1,5 - 2 h) kann auf Grund der guten Markierung (Mark.2 und 2 im roten Dreieck) kaum verfehlt werden.

Vom Crespëinajoch auf den Sas da Ciampac:
Anstatt nun von diesem Joch mit dem Puezsteig zum Seeauge abzusteigen, folgen wir den roten, nummernlosen Farbzeichen, die gleich rechts, südöstlich, um eine Wiesenschulter herum zur erwähnten, etwas unangenehmen Steigstelle führen. Den buckeligen, stark verwitterten Sas da Ciampac ständig im Blickfeld, umrundet der Steig im Anschluss in einem weiten Bogen die zum Seeauge hin abgleitenden trümmerbedeckten Hänge und erreicht über einen Absatz den Gipfel (0,5 - 1 h).

Abstieg:
Vom Gipfel mit dem schönen Tiefblick auf den Talkessel von Corvara bzw. zur Sellagruppe (Süden) und zum Sassongher (Osten) steigen wir östlich über die niedere Felsstufe hinab zum blockbedeckten Absatz, wo wir die nummernlose Markierung aufnehmen, die die Abdachung entlang nördlich, dann nordwestlich zu einer charakteristischen, farbigen Scharte abfällt (rote Wand aus Ammonitenkalk, vor 150 Millionen Jahren im Tiefseemeer aufgetürmt).

Über Schotter und plattendurchsetzte Hochweiden auf Steigspuren weiter absteigend, kommen wir schließlich auf die spärlich begrünte Crespëinaalm hinab, wo ein paar hundert Meter vor dem Ciampëijoch (auch Ciampacjöchl genannt) der Bogen endet und wir wieder in den Puezsteig, Nr. 2, einmünden. Wir verfolgen ihn nördlich bis zum erwähnten schmalen Jöchl, verlassen ihn dort und nehmen rechts, südöstlich, den nach Kolfuschg hinabführenden Steig 4 auf, der durch das Edelweißtal zur gleichnamigen Hütte (Berggasthaus, 1824 m) abfällt; 1 - 1,5 h Sie liegt im Zentrum eines viel besuchten Skikarussels.

Zur Bushaltestelle im Ortskern von Kolfuschg sind es noch 25Min. Rückkehr nach Gröden über das Grödner Joch. Kurzfahrpläne sind bei den Tourismusämtern oder im Bus erhältlich.



Bei dieser Wanderung bekommen wir die jüngsten geologischen Schichten der Dolomitenregion zu Gesicht. Während die eigentlichen Dolomiten in der Triasperiode (vor 250–210 Mio. Jahren) im Meere durch marine Lebensgemeinschaften von wirbellosen Tieren wie Korallen, Algen, Kalkschwämme, Foraminiferen und Urtierchen als Südseeriffe gebildet wurden (Schlerndolomit) bzw. durch Sand-, Ton- und Mergelablagerungen in einem Flachmeer schichtenweise aufgestapelt wurden (Hauptdolomit), gehören die geologischen Schichten der trostlosen Puezhochfläche der Jura- und Kreidezeit an (roter Ammonit, Puez-mergel; 120–130 Mio. Jahre).

In den Puezmergeln wurden versteinerte Ammoniten mit aufgelöster Spiralform gefunden. Weil das Alter dieser Ammoniten mit dem Verschwinden der Dinosaurier zusammenfällt, nehmen Wissenschaftler an, dass dies durch eine abrupte Verschlechterung der Lebensbedingungen verursacht wurde, vermutlich infolge eines Meteoriteneinschlags (vor 60–70 Mio. Jahren). Aus Puezmergel besteht der Col da la Soné, die charakteristische, frei aufragende vulkanartige Anhöhe.

 

 

 

 

 

   [ITALIANO]

 

550 metri di dislivello dal passo Gardena, per circa 7 Km di cammino, la vista è sensazionale, entrambe le foto sono state scattate dal sas Ciampac 2672, la prima che guarda verso l'interno dell'altopiano, la seconda invece che guarda verso la val Badia.

 

Descrizione del percorso:

Da Passo Gardena saliamo, su larga mulattiera o tra i prati, alla malga gestita Ütia Clark (m 2222)  stazione a monte della funivia che sale da Colfosco. In coincidenza del punto di ristoro abbandoniamo la strada bianca passando su ripido sentiero (segnavia n° 2). Guadagniamo quota con vista che si allarga sempre più sia sulla Val Badia che, alle spalle, in direzione del Sassolungo. Proseguendo nella salita raggiungiamo un punto particolarmente suggestivo caratterizzato da una serie di bizzarri pinnacoli rocciosi dalle forme più strane. Il sentiero ne aggira alcuni per affrontare, con un ultimo ripido tratto a tornanti, il breve pendio che conduce al Passo Cir (Danter les Pizes - m 2468). Cambiamo di versante perdendo circa 40 metri di dislivello su sentiero detritico. Traversiamo quasi in piano per portarci in breve subito sotto alla Forcella de Crespeina.

 

 

 

 

  [ENGLISH]

 

 

550 vertical meters from the Gardena Pass, about 7 km walk, the view is stunning, both photos were taken by sas Ciampac 2672, the first looking inward plateau, the second one that looks towards the val Badia.
 
Description of location:
 
From Passo Gardena climb, on a large mule or through the meadows, the Hills managed Ütia Clark (m 2222) station of the cable car from Colfosco. In coincidence with the point of rest we leave the dirt road passing over steep trail (marking 2). We gain altitude with a view that is increasing both the Val Badia, behind, in the direction of the Sassolungo. Continuing the ascent we reach a point particularly attractive characterized by a series of bizarre rock pinnacles shaped as you like. The trail around some of them to deal with a final steep hairpin bends, the short slope that leads to the Passo Cir (Danter les Pizes - m 2468). We change the losing side about 40 meters in altitude on the trail of debris. We cross almost flat for us to take short just below the Forcella de Crespeina.

 

 

 

 

 

 

Additional Hints (Decrypt)

[ITA] Znffb pba chagn - irqv Fcbvyre. [DEU] Fgrva zvg Fcvgmr - fvur Fcbvyreovyq. [ENG] Znffb gvc - frr fcbvyre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)