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Der Beagle Traditional Cache

This cache has been archived.

Obelodalix: leider erfolgte hier keine Reaktion seitens des Owners. Da hier seit längerer Zeit kein Cache findbar ist und der Owner nicht reagiert bleibt mir keine andere Möglichkeit als dieses Listing zu archivieren.

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Hidden : 8/7/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

 

 

Ein Cach für unsere Beagle!

Über Fotos von anderen Cacherhunden würden wir uns sehr freuen.

am Wochenende ist hier mit erhötem Muggel aufkommen zu rechnen.

"Hier handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden."


 


Der Beagle

Der Ursprung des Wortes Beagle ist nicht eindeutig geklärt. Es ist möglich, dass das Wort vom französischen Begriff begueule abgeleitet wurde, was so viel wie geöffnete Kehle oder lautes Maul bzw. Großmaul bedeutet. Auch wäre der französische Begriff beugler möglich, was zu brüllen bedeutet, oder ein angeblich alter deutscher Begriff begele, was schelten bzw. schimpfen bedeuten soll. Genauso wäre auch die alte englische, französische oder walisische Bezeichnung beag möglich, was so viel wie klein bedeutet.

Der Beagle ist ein Jagdhund, der ursprünglich in England als lauffreudiger Meutehund speziell für die selbstständige Treibjagd auf Feldhasen und Wildkaninchen gezüchtet wurde. Im AKC und KC wird er zur Hound group, also zu den Jagdhunden gezählt. Beagle jagen hauptsächlich in der Meute und werden sowohl zu Fuß als auch zu Pferd geführt, im Gegensatz zu den Foxhounds, die überwiegend zu Pferd auf der Fuchsjagd begleitet werden. Daher wurden die Beagle früher auch als die „Treibhunde der armen Leute“ bezeichnet.

Beaglemeute

Der Ursprung dieser Hunderassen wird teilweise in Frankreich im Bereich der Normandie vermutet. Von dort sollen weiße Hubertushunde (auch als Chien St. Hubert bezeichnet) durch die normannische Familie Talbot im Heer Wilhelms des Eroberers 1066 nach England gelangt sein, deren Ursprung bis ins 9. Jahrhundert auf Züchtungen von Mönchen des nach dem Heiligen St. Hubertus genannten Klosters in den Ardennen zurückgeht. Man nannte diese weißen Jagdhunde auch Talbots[Anm. 1] und dann 600 Jahre später Northern Hounds bzw. Norman Hounds. Die Northern Hounds wurden als schlanke Hunderasse beschrieben, die schnell und sicher auf der Spur war, aber einen schrillen, flachen und unangenehmen Spurlaut von sich gab.

Um 1400 fanden die Briten während des Hundertjährigen Kriegs im Süden Frankreichs, in der Gascogne, weitere, ihnen bis dahin unbekannte Hunderassen. Sie waren von den mittelgroßen, bunt gescheckten und gesprenkelten Hunden beeindruckt, die unermüdlich ihrer Jagdleidenschaft nachgingen und auch den feinsten Fährten noch nach langer Zeit folgen konnten. Dabei konnte man sie durch ihre tiefen Spurlaute weithin hören. Sie wurden aber auch als langsam und schwer, mit viel Hautsubstanz beschrieben. Diese Hunde wurden später als Southern Hounds bezeichnet. Anders als die Northern Hounds waren die Southern Hounds mit schwarzen und braunen Tupfern und Platten auf weißem Grund bedeckt.

Durch die bis zur Ausrottung betriebene Jagd auf Hochwild wie Rehe und Hirsche und wehrhaftes Großwild wie den Bären blieben nur noch jene scheuen Wildarten übrig, die sich tagsüber versteckten und die man nur durch Verfolgen ihrer Fährte jagen konnte. Dazu waren die Northern Hounds nicht mehr feinnasig genug. Damit kann man davon ausgehen, dass der Ursprung der heutigen Hunderassen der Hounds sowohl auf die Northern Hounds als auch auf die Southern Hounds zurückgeht. In erster Linie ging es bei der Züchtung der Hounds um die Brauchbarkeit und nicht um Fragen des Aussehens.

Im Jahr 1515 tauchte in den Haushaltsbüchern von König Heinrich VIII. erstmals Buchungen an den Keper of the Begles auf. Im Jahr 1615 erwähnte L.R. Jackson, alias Gervase Markham in seiner allgemeinen Beschreibung aller wichtigen Jagdhunderassen den little Beagle (kleinen Beagle), der in der Satteltasche des Jägers Platz findet und der begierig einer Wildspur nachging, es aber nur selten selber tötete, sondern nur ermüden konnte. Er berichtete auch von einer Meute Beagles, die so klein waren, dass sie in einer Satteltasche Platz finden würden. Tatsächlich wurde eine Beaglemeute der Königin Viktoria auf dem Bild Mr. Maynard and her Majesty's Beagles von William und Henry Barraud, etwa so groß wie Schuhe dargestellt.

Damals wurde auch der Begriff beagling[Anm. 2] als eine Form der Hundejagd in einer Meute geprägt. Als wirklich eigenständige Hunderasse existiert der Beagle erst seit 1890 durch die Anerkennung des Kennel Club Großbritanniens


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Beagle_(Hunderasse)

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