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"Diva vom Main" No.10 - Bruno Pezzey - Traditional Cache

Hidden : 8/20/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der zehnte unserer "Diva vom Main Serie". Auf dem Weg zum Stadion wird eine komplette Mannschaft der "Unvergesslichen" entstehen. Die anderen Spieler werden im Laufe der Saison 2012/2013 hinzukommen.
Leider bin ich gezwungen den Namen der Serie ab hier zu ändern (Der ursprüngliche Name der Serie wiederspricht angeblich den guidelines von groundspeak).
Es muss nix ausgegraben oder rausgerissen werden. Bitte wieder genau so zurücklegen wie vorgefunden.

Bruno Pezzey (* 3. Februar 1955 in Lauterach, Vorarlberg; † 31. Dezember 1994 in Innsbruck) war ein österreichischer Fußball-Nationalspieler. Er bestritt als Verteidiger alle Spiele für Österreich bei der Weltmeisterschaft 1978 in Argentinien und 1982 in Spanien und war Spieler der Weltauswahl 1979. Der vierfache österreichische Meister konnte überdies auch Erfolge in Deutschland bei Eintracht Frankfurt und Werder Bremen feiern. Höhepunkt war der UEFA-Cup-Sieg 1980 mit Eintracht Frankfurt. Im Alter von nur 39 Jahren verstarb Bruno Pezzey an einem plötzlichen Herztod bei einem Eishockeyspiel. Er genießt bis heute den Ruf, einer der besten Verteidiger in der österreichischen Fußballgeschichte der Nachkriegszeit gewesen zu sein.

Aufstieg in Innsbruck und WM 1978

Bruno Pezzey schnürte seine ersten Fußballschuhe beim FC Lauterach, dem Verein seines Vorarlberger Heimatortes. Heute trägt der Sportplatz des Vereins seinen Namen. Im Alter von 18 Jahren wurde er vom FC Vorarlberg in die Nationalliga, heute Bundesliga, geholt und kam bereits in seiner Debütsaison auf 28 Meisterschaftseinsätze. Bald wurde der junge Fußballspieler von anderen Vereinen umworben und kam schließlich bereits 1974 zur SSW Innsbruck. Schon in seiner zweiten Erstligasaison wurde Bruno Pezzey mit den Innsbruckern erstmals österreichischer Meister und kam überdies am 7. Juni 1975 gegen die Tschechoslowakei zu seinen Länderspieldebüt. Der Sieg im selben Jahre im ÖFB-Cupfinale gegen den SK Sturm Graz bedeutete zudem das Double.

Nachdem es 1976 nur zu Platz zwei in Meisterschaft wie Cup reichte, konnte Bruno Pezzey 1977 wieder mit seinem Team in der Liga reüssieren. Mittlerweile war er gemeinsam mit Robert Sara eine wichtige Stütze in der Verteidigung der Nationalmannschaft geworden, der die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1978 glückte. In Argentinien konnte sich Österreich überraschend vor Brasilien, Spanien und Schweden als Gruppensieger durchsetzten und auch den amtierenden Weltmeister Deutschland im Wunder von Cordoba aus dem Bewerb werfen. Insgesamt erreichte Bruno Pezzey mit der Mannschaft den 7. Platz. Im selben Jahr machte er zudem mit starken Auftritten im Europapokal der Landesmeister international auf sich aufmerksam: Erst im Viertelfinale musste sich die SSW Innsbruck unglücklich auf Grund der Auswärtstorregel Borussia Mönchengladbach beugen.
So kam es nach der Saison 1978 zum Wechsel Bruno Pezzeys in die deutsche Bundesliga zu Eintracht Frankfurt. Im UEFA-Pokal 1979/80 konnte der Verteidiger mit den Frankfurtern schließlich seinen einzigen internationalen Titel feiern: Dieses Mal konnte Pezzey mit seiner Mannschaft im Finale dank der Auswärtstorregel über Borussia Mönchengladbach triumphieren. Den ersten nationalen Titel mit Frankfurt holte Bruno Pezzey im DFB-Pokal 1981. Indes gelang mit der Nationalmannschaft die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1982. Nach dem 7. Platz in Argentinien glückte dieses Mal in Spanien der 8. Rang. Nach der Weltmeisterschaft ging es für Bruno Pezzey 1983 vom Main an die Weser zu Werder Bremen. Mit den Hansestädtern schrammte der Verteidiger zweimal nur knapp am Gewinn der deutschen Meisterschaft vorbei: 1985 und 1986 wurde er Vizemeister mit dem Team, im zweiten Jahr gab letztlich nur das schlechtere Torverhältnis den Ausschlag.

Zu Beginn der Saison 1987/88 kehrte Bruno Pezzey nach Innsbruck zurück und spielte seine letzten Jahre beim FC Swarovski Tirol. Unter Trainer Ernst Happel rundete er seine Karriere dann noch mit dem Double-Gewinn von 1989 sowie einem weiteren Meistertitel 1990 ab und trat anschließend vom aktiven Fußballsport zurück. Bruno Pezzey blieb allerdings weiterhin mit dem Fußball Verbunden, vom ÖFB wurde ihm die Leitung der Nachwuchsarbeit übergeben. Er arbeitete ein umfassendes Konzept aus, verstarb allerdings überraschend bei einem Jux-Eishockeyspiel am Silvestertag des Jahres 1994 an einem plötzlichen Herztod im Alter von 39 Jahren.

Additional Hints (Decrypt)

nhsxynccra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)