Das Heiligtum von Nothausen Mystery Cache
Das Heiligtum von Nothausen
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(small)
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Ein Mystery (Bonus-Cache) im Wald von Haueneberstein, zu dessen Lösung es den erfolgreichen Besuch von fünf weiteren Caches bedarf.
Wie bei jedem Mystery, gibt es bei den oben genannten Koordinaten nichts zu finden.
Die Siedlung Nothausen bei Haueneberstein
Nothausen ist eine abgegangene Siedlung und teilt damit das Schicksal mit vielen hundert anderen Siedlungen allein im südwestdeutschen Raum (so das Dorf Bibium bei Sandweier sowie die Rieddörfer Muffenheim und Dunhausen bei Plittersdorf).
Ursachen sind zumeist der Wandel in den volkswirtschaftlichen und sozialen Strukturen, aber auch allmähliche Veränderungen in der Natur (Dunhausen etwa ging fast ganz im Rhein unter), manchmal auch kriegerische Hintergründe.
Nothausen ist durch Dokumente als untergegangener Ort (= Wüstung) bekannt und wird mehrfach zwischen dem 14. und 16. Jahrhundert genannt. Es hatte eine eigene Kapelle und soll einen eigenen Schultheißen gehabt haben.
In einer kirchlichen Urkunde aus dem Jahr 1355 werden Wiesen erwähnt, welche „in villa Nathusen“ liegen. Hierbei wird deutlich, dass der Name der Siedlung etymologisch wohl nichts mit „Not“ zu tun hat. Noch im 18. Jahrhundert führt ein altes Kirchenbuch einige Taufen in „Locus Nothausen“ auf und 1760 heißt es bei der Eheschließung eines Hafners (= Töpfer): „Ehemals Bürger in Nothausen“.
Einige Stimmen in Haueneberstein sprechen gar davon, dass der letzte Bewohner Nothausens erst Mitte des 19. Jahrhunderts nach Haueneberstein umgesiedelt sei.
Einfache Ausgrabungen nahmen ihren Anfang im Februar 1994, als einem Kuppenheimer Studenten beim Spaziergang Ziegelbruchstücke auffielen, welche aus der Böschung heraus schauten. Weitere Funde ließen sich recht eindeutig der Zeit vom Hochmittelalter (13. Jh.) bis in die frühe Neuzeit (18. Jh.) zuordnen. Fundstücke sind v.a. Ziegel, Keramikscherben, viele Rand-, Wand- und Bodenstücke von Gefäßen sowie Ofenkacheln. Dabei bilden die ausgegrabenen historischen Gegenstände drei verschiedene, nahe beieinander liegende Fundplätze.
Das Heiligtum von Nothausen
In einem Steilhang finden sich große ortsfremde Steine, die zwar nicht behauen, jedoch deutlich Grundmauern eines Gebäudes bilden. Volksmündlich wird berichtet, dass es sich hierbei um die urkundlich gesicherte Kapelle von Nothausen gehandelt habe. So könnte eine an anderer Stelle erwähnte, bereits 1726 genannte und angeblich 1776 abgegangene Wendelinuskapelle das Kirchlein von Nothausen gewesen sein.
Ferner wird erzählt, dass die sitzende Marienfigur mit dem Jesuskind aus dem 16. Jahrhundert (siehe Bild), welche ihren Platz in der Bartholomäuskirche Hauenebersteins gefunden hat, ursprünglich aus der Nothausener Kapelle stammte.
(Weitere Angaben in: Hauenebersteiner Heimatblätter Nr. 2, 1997)
Nothausen und seine Kapelle hat es also wirklich gegeben.
Doch wo lag nun dieses Nothausen?
Hier !!!
N 48° 48.ABC E 008° 14.DEF
Zum Erreichen des Finals bietet sich eine Wegspur an, welche bei den Koordinaten
N 48° 48.GHI E 008° 14.JKL
den Hauptweg verlässt.
A = _____ / G = _____
B = _____ / H = _____
C = _____ / I = _____
D = _____ / J = _____
E = _____ / K = _____
F = _____ / L = _____
Auch dieser Cache liegt im Wald. Daher die große Bitte, das Cachen mit Einbruch der Dämmerung zu beenden. Nicht jede/r möchte einer Horde Wildschweine begegnen oder mit diesen gar verwechselt werden …
Zur Lösung des Mysterys benötigt ihr die Angaben (A - L), welche sich in folgenden fünf Caches am Wolfartsberg befinden:
1) Das Klösterle (GC 3VW GJ)
2) Das Wetterbrünnele (GC 3VW HB)
3) Alte Schmiede (GC 3VW HH)
4) Ruine Schafstall (GC 3VW HW)
5) Der Tod eines Wilderers (GC 3VW JJ)
Für die Erstfinder stehen zwei Fläschchen Sekt bereit …
(... die sind seit dem 8.9.12 vom Gold- und Silberfinder geleert!)
Viel Spaß
Pastihike
Additional Hints
(Decrypt)
[neuer Hint!] Unter einer Baumwurzel