Die Runde ist etwa 3,5 km lang und dürfte in knapp 2 Stunden erledigt sein ...
Wer es nötig hat, der parke an den angegebenen Koordinaten und pilgere zum Ausgangspunkt ...
wer nicht der finde sich gleich am Ausgangspunkt ein und harre der Dinge, die nun kommen werden ...
T1 Weganfang
N 53° 37.567 E 011° 24.585
Hier habt ihr vor der langen Wanderung nochmal Gelegenheit, euch ein wenig zu erfrischen. Ihr seht Metallrosetten oben in der Mauer und links und rechts der Labstelle große steinerne Kugeln als Treppenabschluß.
Das Produkt aus der Anzahl der Rosetten und der Anzahl Steinkugeln ist A
S1
N 53° 37.435 E 011° 24.549
Das erste Hotel, vor dem ihr steht, war zu DDR-Zeiten das "Klubhaus der Kabelwerker". Es hat einen Riesensaal, früher für VEB-Betriebsfeiern und jetzt kann man dort u.a. am "Dinnerkrimi" teilessen.
Nach der Sanierung erhielt das Haus seinen alten Namen von anno dazumal zurück.
Wie viele Vokale enthält der tierische Anteil des Namens ? Das ist B
S2
N 53° 37.493 E 011° 24.598
Ihr seid an der Herberge Schwerins mit dem wahrscheinlich schönsten Innenhof angelangt. Früher war das Anwesen die Bäckerei und Dampfmühle Linow. Geht in den Innenhof. Schaut euch auch das wunderschöne Fachwerk des einen Gebäudes an.
Wie viele schräggestellten Fachwerkbalken (Streben) könnt ihr sehen ? Das sei C
S3
N 53° 37.609 E 011° 24.996
Ein etwas längerer Fußweg führt euch zu einer Herberge, die besonders begehrt ist bei Gästen, die beim Anlegen der Abendrobe so lange rumtrödeln, bis es inzwischen im Haus gerade rüber 3x klingelt .... nun aber los - letzte Eisenbahn !
Geht doch mal an die Vorderseite des Klingelhauses. Sucht eine der 13 Drachenplatten, welche anläßlich des Schweriner Drachensommers 1994 in der Altstadt verteilt wurden.
Welche Nummer trägt die Platte ? Merkt euch für die Nummer das D
S4
N 53° 37.683 E 011° 24.840
Am besten ihr pilgert nun durch die Schloßstraße bis euer Navi einen energischen Drang nach rapider Richtungsänderung spüren läßt. Folget diesem und ihr steht bald vor einem kleinen urigen Traditionsgasthof. Dort hausierte schon vor 160 Jahren ein berühmter Schriftsteller, dessen Werke der Nichtniederdeutsche eigentlich gar nicht verstehen kann.
Der gute Mann war sogar politisch in Schwerin tätig. Jetzt Augen auf !
In welchem Jahr war das ? Die Zahl ergibt E
S5
N 53° 37.726 E 011° 24.960
Ach, ihr wart ja noch gar nicht auf dem schönen Schweriner Markt. Dann geht am besten die Straße weiter nach Norden. Ups, da isser schon, der Markt. Nun laßt euch geruhsam zur Station 5 führen, das GPS wird es nicht schwer haben ... Das Hotel in Lindenumgebung war der letzte Herbergsneubau vor der Wende in der Innenstadt.
Nicht weit weg meutert ein Gast der draußen bleiben muß. Er ist aber auch augenscheinlich gewaltig zu groß, um in ein Herbergsbett zu passen ! Nun ist er der Gehörnte ...
Zu einer bestimmten Uhrzeit animiert er 19 Leute - groß und klein - zu einem Protestsong wegen des Hausverbots. Die Minutenzahl sei F
S6
N 53° 37.711 E 011° 24.798
Geht nun vom Markt aus die Schmiedestraße entlang bis zu einer Straße, die den Vornamen "Wilhelm" hätte, WENN sie einen hätte ... Die Herberge bei Station 6 ist rasch erreicht. Sie ist aber mal ausnahmsweise uninteressant - viel bemerkenswerter ist das Zwergennachbargebäude. Es ist das älteste Haus Schwerins !
VerZETTLERT euch jetzt nicht, die nächste Merkziffer sollt ihr aus zwei Beobachtungen bilden. Wann wurde das Haus erbaut ?
und : das wie vielte "Enge" Ding führt uns von hier direkt zur Mecklenburgstraße ?
Teilt die Quersumme der Jahreszahl durch die Ziffer des "Engen" Dinges. Das ist dann G
S7
N 53° 38.003 E 011° 24.649
Nun heißt es laufen was das Zeug hält. Erst durch das "Enge" Ding und dann schön nach Norden, auf der richtigen (!) Seite am Pfaffenteich entlang, bis ihr vor dem Hotel steht, was immer so schön gewissenhaft beflaggt ist. Das Haus ist schon über 110 Jahre Herberge und zeichnet sich dadurch aus, dass man seit Jahr und Tag zwischen Mittagstisch und Abendessen für das Restaurant keine Tischreservierung nötig hat. Da is nämlich 4 Stunden zu ...
Schaut euch zunächst den Eingansbereich an. Ihr findet das Gründungsjahr des Hauses, wovon ihr die Quersumme bildet.
Nun müßt ihr nur noch das Hausnummernschild finden. Das Produkt aus Quersumme und Hausnummer ergibt H
S8
N 53° 38.048 E 011° 24.520
Das Navi führt euch nun rasch zur Station 8. Stellt euch dort schön auf, laßt euch nicht bespucken und wagt einen Rundblick .... das ist die geballte Ladung von Beherbergung an einem Platz !!!
Wie viele Hotels seht ihr im Umkreis ?
Schaut euch an Station 8 gut um und tragt zusammen:
- Jahr der Erbauung
- Jahr der Sanierung
Bildet die Quersumme des Jahres der Erbauung und teilt sie durch die Hotelanzahl. Nennt das I1. Dann bildet noch die Differenz aus Sanierungsjahr und Baujahr. Das sei I2.
Teilt I2 durch I1. Nun habt ihr I
Nun gilt, die Koordinaten der Finaldose entsprechend dem folgenden Mathekrimskrams zu errechnen. Das könnt ihr am besten im Laden gerade rüber bei einer "Flasche Pommes Frites" erledigen, Palim-Palim.
Den Cache findet ihr bei : N 53° 3X.XXX und E 011° 2Y.YYY
X.XXX = (A+B+C+D+E)*(A+B-F)+(A-C)*(G*I+H)+G-D
Y.YYY = (E+F+G+H+I)*B+(A*C)+D*(A+F)+C-E
Final-Position
Jetzt geht es mit dem Rechenergebnis zur letzten Station in der heutigen Runde. Folgt der Wismarschen Straße nach Süden, dann wird euch das Navi hinlotsen. Was denn ? Kein Hotel ? Dafür stattdessen ein Geheimtip unter Schönheitsfreaks ...
Die Koordinaten führen euch zum Eingang einer "Herberge", die für Wellness-Fans eine traumhafte Oase bereit hält. Vermutet den Cache aber nicht im Umfeld der Eingangstür !
Nebenan ist ein Hotel für ganz "eiserne" Gäste.
Geht hinein und sucht die Dose unten ganz links auf der Ebene in Straßenhöhe.
Good hunting !