!!Noch mal und in aller Deutlichkeit: Die Dose ist mit dem Griff ZUR Wand abzulegen und dann rechts in die Ecke zu schieben! Damit diese nur vom geübten Cacherauge und nicht von Muggel gesehen werden kann!!
Zur Geschichte
Nachdem Tolkewitz und Laubegast bereits 1893 einen Straßenbahnanschluss erhielten, entstand ab 1896, auf dem Gelände eines früheren Bauerngutes, der Tolkewitzer Straßenbahnhof. In diesem Jahr erwarb die „Dresdner Straßenbahn-Gesellschaft“ vom Bauern Palitzsch ca. 100.000m² Ackerland und ließ hier zwei Abstellhallen errichten. Der eigene Stromlieferant, das Kraftwerk an der Schlömilchstraße, wurde im April 1901 in Betrieb genommen. Das Verwaltungsgebäude und 20 weitere Gleise kamen noch im selben Jahr dazu. Zwischen den Jahren 1924 und 1927 errichtete man die Hauptwerkstatt an der Schlömilch- und Kipsdorfer Straße sowie zwei zusätzliche Hallen mit 8 Gleisen.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Straßenbahnhof Tolkewitz, nach dem Straßenbahnhof Waltherstraße, der zweitgrößte in Dresden und fasst 112 Trieb- und 114 Beiwagen.
1928 wird das Kraftwerk stillgelegt und zum Volksbad Tolkewitz umgestaltet. Bei den Angriffen am 13./14. Februar 1945 wurde der Straßenbahnhof stark zerstört. Aber schon 1947 erfolgte die Wiederinbetriebnahme. Von 1969 an war der Betriebshof Hauptwerkstatt der Dresdner Verkehrsbetriebe und somit für die Wartung eines Großteils der Straßenbahnfahrzeuge zuständig. Aufgrund unsachgemäßer Schweißarbeiten an einem Tatrawagen brannte am 29. Oktober 1986 eine Halle komplett ab. Je zwei Trieb- und Beiwagen brannten dabei völlig aus, weitere wurden beschädigt. Der Schaden betrug etwa 6 Millionen Mark. Die letzten Brandschäden konnten erst 1994 behoben werden!
Als 1996 der Betriebshof Gorbitz öffnete, war Schluss mit Hauptwerkstatt und der Betrieb wurde langsam herunter gefahren. Bis schließlich am 1. September 2007 der offizielle Betrieb eingestellt wurde. Danach wurden die Hallen noch zum Abstellen überzähliger Tatrawagen und historischer Fahrzeuge, während der Bauarbeiten am Betriebshof Trachenberge, genutzt.
Und Heute? Der Stadtrat hat am 21.03.2013 beschlossen, für ca. 60 Millionen Euro dort eine Mittelschule und ein Gymnasium nebst Sporthalle zu bauen.
!! Kein Cache ist es wert sich in Gefahr zu begeben. Also tut es auch nicht! Der Cache ist von der Straße aus zu sehen !!
(Quellen: dresden.stadtwiki.de, dresdner-stadtteile.de, Sächsische Zeitung, Dresdner Verkehrsbetriebe AG)