Rawetzer Rialto Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Rawetzer Rialto
Hier zeige ich euch einen echten Schildbürger-Streich mitten in Marktredwitz. Den Einheimischen wird die Geschichte wahrscheinlich bekannt sein.
In den 1980ern führte eine einsturzgefährdete Brücke für Fußgänger und Radlfahrer über die Bahn vom Nordwest-Teil der Stadt zum Zentrum. Diese sollte neu gebaut werden.
Nach dem Wunschdenken der Stadt sollte die neue Brücke breiter werden als die alte, damit der Verkehr zum „Nadelöhr“ am Durchlass weniger wird. Die Deutsche Bahn stellte aber die Bedingung, dass sie die Gesamtkosten der neuen Brücke nur übernimmt, wenn die Brücke nur so breit bleibt wie der Vorgänger – also 1,50m Gehsteigbreite und 2,70m Fahrbahnbreite. Hintergrund: Sie sollte nicht zur Verbesserung des städtischen Strassennetzes beitragen.
Die Planung sah vor, dass die neue Brücke höher wird, um die Elektrifizierung der Eisenbahnstrecke nicht zu behindern. Sie hat nun eine starke Wölbung, sodass ein Autofahrer, der auf die neue Brücke fährt, nicht erkennen kann, ob ihm ein Fahrzeug entgegenkommt!
Daher der Spitzname der Einheimischen – „Rialtobrücke“. Im Strassenverzeichnis heisst sie Hofer Brücke
Die Brücke war wohl öfter Thema im Stadtrat. Für einen 2-spurigen Ausbau hätte die Stadt bis 120.000 DM zuzahlen müssen.
Baubeginn 1983 – Freigegeben für den Verkehr wurde sie im September 1984
Auch 1988 noch musste der damalige OB Hans-Achaz von Lindenfels mit einem Schreiben an die Arbeitsgemeinschaft der Industrie von Marktredwitz und Umgebung (AGI) dazu Stellung nehmen.
Darin heißt es, dass die Kosten auf 6 Mio. DM geschätzt wurden, und die Stadt selbst bei hoher staatlicher Förderung Eigenmittel von rund 1 Mio. DM hätte erbringen müssen. Da schien es nicht sinnvoll, auf den Bau einer Brücke mit höherer Tragfähigkeit und größerer Fahrbahnbreite zu bestehen. Außerdem muss die Deutsche Bahn den Unterhalt der Brücke in ihrer jetzigen Form tragen, was bei einem Ausbau nicht der Fall wäre.
Quelle: Marktredwitz im Industriezeitalter Band 2, Bernhard Leutheußer
Diesen kann man wohl als Drive-in bezeichnen.
Dies ist mein erster Cache, da sollte man nicht zuviel erwarten. Ich habe eine besondere Location gesucht und schau‘ nun mal, wie das funktioniert. Leute, die anspruchsvolle Caches suchen, sind hier verkehrt - und die anderen brauchen bitte nicht nörgeln... Konstruktive Kritik ist aber durchaus erwünscht.
Die Fahrbahn oder die Schienen müssen niemals betreten werden! Bitte Vorsicht mit der Cachehalterung - sollte sich was lösen, bitte gleich Bescheid geben. Bitte merkt euch, wo ihr die Dose gefunden habt und steckt sie genau da wieder hin - mit dem schwarzen Blättchen nach oben!!! Ich mußte in den ersten 3 Wochen bereits 3mal die Dose wieder richtig zurückstecken, damit sie nicht herunterfällt bzw. aus dem Versteck schaut.
Bitte erhöhte Vorsicht, Muggelgefahr wegen benachbarter Firmen und Schrebergärten. Besonders auch zu Zeiten von Schulbeginn und –schluss oder beim Schichtwechsel der Firmen ist mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen!
Erstinhalt: Logbuch und 3 Erstfinderurkunden
Additional Hints
(No hints available.)