ACHTUNG (aus aktuellem Anlass): Auf dem Weg zum Final liegen momentan ein paar Bäume quer die überwunden werden müssen. Passt auf Euch auf, Begehen auf eigene Gefahr. Bei diesem Cache muss NICHTS abgeschraubt, aufgeschraubt, weggeschraubt, etc. und auch kein Werkzeug benutzt werden. Er befindet sich auch nicht an einem Metallgeländer. !
WICHTIG VORWEG: Beim Final handelt es sich um ein Naturschutzgebiet, die offiziellen Wege müssen zu keiner Zeit verlassen werden.
Ihr startet an den Toren der Brügger Mühle vorm Neandertal.
(Bringt eine Batterie mit! Möglich: A, AA, AAA)
Kurz etwas zum Gebäude:
Das Gelände der Brügger Mühle war schon in alten Zeiten ein "Produktionsstandort", eine Korn- und später eine Ölmühle. Industriesitz wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts, als die Papierfabrik Bernsau sich dort niederließ. Papierproduktion, das bedeutete starke Eingriffe in die umgebende Natur. Als Hasso von Blücher das Gelände 1987 übernahm, wurde ein ganzheitliches Konzept für die Gebäude und das Gelände gesucht. Grundgedanke war, die Industriebrache zu einem lebenswerten Umfeld zu gestalten, in dem sich Arbeitswelt, Kunst und Natur begegnen und gegenseitig befruchten, das eine ohne das andere nicht denkbar ist. Blumenwiesen, ein Teich und viele Pflanzungen haben eine gestaltete Natur auf das Gelände gebracht – nicht erzwungen und abgezirkelt, sondern in harmonischem Einklang mit Vorhandenem. Ökologische Gesichtspunkte spielten dabei eine große Rolle. So wurden alte oberirdische Versorgungsleitungen erhalten und mit Kletterpflanzen begrünt, Glasfassaden mit Wein abgeschattet. Genauso behutsam ging man mit den historischen Zeugnissen um, die nach und nach zutage traten. Im ältesten Gebäudeteil wurde eine preußische Kappendecke freigelegt. Auf dem Gelände fanden sich alte Mühlsteine, die nun im Teich an die Vergangenheit der Brügger Mühle erinnern - ebenso wie die "Holländer", große Walzen, mit denen die Rohstoffe für die Papierproduktion zerkleinert wurden und nun an prägnanten Stellen im Außengelände liegen. Einen besonderen Schatz fand man ebenfalls unter der Erde: die Originalpflasterung der alten Industriestraße. Sie wurden für die Pflasterarbeiten vor dem Eingang und im Innenhof wieder eingesetzt.
Wichtig!
Im Moment befinden sich Büros in dem alten Industriekomplex, das Gelände wird aber gern von Besuchern angeguckt und begangen. Dies ist auch kein Problem, so lange man sich, was für jeden Cacher normal ist, unauffällig verhält. Am besten man sucht nach Feierabend oder am Wochenende, dann sind die Parkplätze leer. Dennoch können hier viele ansässige Hunde-Muggel unterwegs sein. Das angrenzende Büro neben Station 2 weiß Bescheid.
Kinder sollten nicht alleine suchen, da die Aufgaben etwas zu kniffelig sind, aber mit Hilfe eines Erwachsenen ohne Probleme lösbar.
Vorsicht bei Station 2: Bei Nässe kann man hier sehr schnell ausrutschen, ich hab mich beim Verstecken auch fast hingelegt.
Bitte verpackt und versteckt alle Stationen und das Final wieder gut, damit alle Geocacher was von diesem Multi haben.
Erstinhalt: Erstfinderurkunde, Zweitfinderurkunde, Colorado Cowboystiefel, US-Quarter ($ 0,25) => bleibt im Cache: Logrolle (wetterfest), kein Stift