4. Cache aus der Reihe
Die Mühlen vom schwarzen Fließ
- Die Atterwascher Mühle -
Dieser Cache dreht sich um die Mühle im Ortsteil Atterwasch der Gemeinde Schenkendöbern.
Die Mühle wurde 1370 ertmals urkundlich erwähnt. Sie wurde als oberschlächtige Wassermühle gebaut. Das Wasser wird dabei mittels Gerinne von Oben über den Scheitelpunkt des Mühlrades geleitet und erzeugt durch das Herabfallen die Drehbewegung.
Die Mühle ist heute in Privathand und wird nicht mehr betrieben. Aber das Mühlengebäude kann aufgrund seiner Größe noch von außen betrachtet werden.
Zu besseren Zeiten wurde hier eine Mahl- und Sägemühle betrieben. Auch soll die Mühle als Kuskendörre betrieben worden sein. Leider konnten wir dazu keine weiteren Informationen finden. Aus dem Sprachschatz der Einheimischen: Kuske=Kieferzapfen. Wie eine Mühle die dann dörren kann und warum gerade in einer Mühle, bleibt uns ein Rätsel.
Nun zum eigentlichen Cache. Vom Startpunkt bis zum Final erwartet euch ein kleiner Rundweg von etwa 2 Kilometer Länge um die ehemaligen Mühlenteiche herum. Dieser Weg kann am besten zu Fuß zurückgelegt werden und ihr benötigt ca. eine Stunde je nachdem wie schnell sich die einzelnen Stages finden lassen. Ein Teil des Weges befindet sich auf Privatgrund, auf dem das Fahren mit jeglichen Fahrzeugen untersagt ist.
Also haltet euch bitte an die Schilder am Wegesrand, damit dieser Cache möglichst lange erhalten bleibt. Ihr bewegt euch meistens auf gut befestigten Schotter- bzw. Wiesenwegen rund um die alten Mühlenteiche. Also kann man die Runde auch mit einem Kinderwagen oder mit dem Hund abgelaufen werden. Die einzelnen Stages sind maximal drei Meter vom Wegesrand entfernt und so angelegt, das niemand dadurch gestört wird.
Um am Final zu loggen, müsst ihr alles Stages finden und euch an jeder einen Hinweis notieren (aber es gibt keine Rätsel- oder Rechenaufgaben), also keine Chance für Quereinsteiger.
An vier der fünf Stages gibt es ein Dose in Microausführung. Also ist dieser Cache nicht ganz so einfach abzulaufen.
Ein geübtes Auge sollte es aber jedoch schaffen (sucht nicht an markanten Stellen), die kleinen Dosen zu finden. In jeder Stagedose werde ich nochmals auf besondere
Gegebenheiten hinweisen.
Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass euch der Rundweg teilweise durch ein
Naturschutzgebiet leitet, die offiziellen Wege müssen aber zu keiner Zeit verlassen werden.
So nun kann's losgehen.
Für den Erstfinder wartet vor Ort ein unaktivierter Erstfindercoin.
Happy hunting
bereits in dieser Serie erschienen:
Die Mühlen vom schwarzen Fließ - Sprucker Mühle
Die Mühlen vom schwarzen Fließ-Kupferhammer Mühle
Die Mühlen vom schwarzen Fließ - Klostermühle Die Mühlen vom schwarzen Fließ - Deulowitzer Mühle (bereits archiviert)