Was ist ein Ritterstein ?
Als Rittersteine werden Marken aus Sandstein bezeichnet, die im Pfälzerwald, einem Mittelgebirge
in Rheinland-Pfalz, mit eingemeißelten Inschriften auf geschichtlich oder naturkundklich bemerkenswerte
Örtlichkeiten hinweisen. Teilweise wurden zu diesem Zweck eigens Findlinge aufgestellt, teilweise auch
vor Ort vorhandene Felsen oder Mauern genutzt, um die Informationen anzubringen.
Quelle: Wikipedia
Im Jahr 1908 beschloß der Pfälzerwald-Verein Markierungssteine aufzustellen. Namensgeber wurde der
maßgeblich an der Umsetzung beteiligte Karl Albrecht von Ritter (geb. 10.03.1836 - gest. 23.05.1917).
Die Rittersteine befinden sich auf einer Fläche von ca. 1800km².
Meist innerhalb des Pfälzerwaldes gelegen, einige haben es aber auch über die Grenzen hinaus geschafft.
Der nördlichste Ritterstein liegt bei Göllheim,
der südlichste bei St. Germanshof. Im Westen und Osten werden die Steine durch die Orte
Frankweiler und Pirmasens begrenzt. Insgesamt gibt es 306 dokumentierte Rittersteine.
Andere Quellen sprechen von 307 Rittersteinen.
(Falls jemand einen bisher nicht dokumentierten Ritterstein findet: bitte beim PWV und natürlich bei uns melden).
Ritterstein-Serie
ClubKOLA hat zusammen mit AndréIsaPaul die ersten zwei Dosen zu dieser neuen "Serie" für
euch versteckt. Zu einer wirklichen Serie kann es aber nur durch eure Mithilfe werden.
Falls ihr auch eine Geopatenschaft für einen Ritterstein übernehmen wollt, meldet euch per PM bei ClubKOLA.
Teilt ihnen darin mit, an welchem Ritterstein ihr eine Dose verstecken möchtet.
Sie werden euch dann den html-Banner mit eurem Namen zuschicken, den ihr bitte für das Listing
benutzen solltet... einfach wegen dem Wiedererkennungswert der Serie.
Folgende Anforderungen sollten beim Auslegen eingehalten werden:
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Die Guidelines von geocaching.com sind strikt einzuhalten!
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Dosengröße: KEINE Micros! "Small" ist das Minimum!
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Legt bitte möglichst einen Tradi in der Nähe des Steingebildes. Multis nur in Ausnahmen bei evtl. Abstandsproblemen.
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Name des Caches: Ritterstein # "Nr. des Steins" "Name des Owners",
z. B. Ritterstein # 293 "ClubKOLA"
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D/T - Wertung nicht über 3
Übersichtskarte
Zum Cache
Eigentlich sollte der Cache ganz in der Nähe des Rittersteins # 305 liegen, aber da gab es Abstandsprobleme. Jetzt liegt der Cache mitten in dem Pädel, welches den selben Namen trägt wie der Ritterstein # 305.
Wer von Lambrecht aus mit der Markierung gelbes Kreuz zum Lambertskreuz wandert, benutzt im ebenen Teil westlich vom Stoppelkopf einen Pfad mit dem eigentümlichen Namen Lellebebbelpädel.
Dazu muss man wissen, dass Lellebebbel ein Neckname für solche ist, deren Oberstübchen nicht ganz mit der Konstitution übereinstimmt. Mit der Behauptung „mer bebbelt die Lell“ soll der Erste dieses Zeichens zum Ausdruck gebracht haben, dass er großen Durst hatte. Damit war der Begriff „Lellebebbel“ geboren.
Aber was hat er mit dem besagten Pfad zu tun?
"Gallopp"- Schuhmachermeister Georg Wilhelm, Gründungsmitglied der Lambrechter Ortsgruppe, übte in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg den Ausschank auf Lambertskreuz aus. Waren wenig oder keine Gäste da, besohlte er Schuhe, sonst „zäppelte" er Wein. Um den Schubkarren mit dem Fäßchen leichter schieben zu können, hieb er im Wald einen Pfad frei. Für diese Arbeit wie auch zum Ziehen des Karrens hatte er eine Hilfe, deren Fähigkeiten mehr in der Muskulatur als im Kopf lagen. Als die Beiden den Pfad soweit fertig hatten, fragte der stolze Helfer, wie der neue Pfad denn nun heißen solle. Darauf Wilhelm: „Ach nennen mer´n grad nooch dir!“
Und nun wünschen wir Euch viel Spaß und klasse Wetter!!!
DVERK