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Der kleine an der Kirche #26 Traditional Cache

Hidden : 11/15/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Bitte wieder genauso verstecken und geht schonend mit der Botanik um.


Ein Mikrocache an der Kirche der Hl. Familie Recklinghausen-Speckhorn.

Speckhorn

Ein Rundgang & Informationen zu unserer Kirche
Autoren: Christian Ehm Heinz Bredeck Marc Wystup Eintritt in die Kirche

Detail des Bronzetors
Das schwere Bronzetor, 1985 vom Bildhauer Herbert Daubenspeck gestaltet, zeigt außen ein Kreuz, mit Wurzeln, Zweigen und Blättern wie ein Baum. Denn: Leben wächst aus Seinem Tod. Die "Vertreibung aus dem Paradies" im Wurzelwerk und der endzeitliche (!) "Einzug in Jerusalem" im Wipfel des Baumes deuten unser widersprüchliches Dasein: Wir vertreiben uns aus dem Paradies, das die Erde sein könnte, und sind doch unterwegs in die verheißene Stadt des Friedens. In der Mitte der Tür das Herzstück der Geschichte Gottes mit den Menschen: Die Menschwerdung seines Sohnes. Die heilige Familie unter dem Stern von Betlehem und die anbetenden Weisen verkörpern zugleich das Patronat unserer Kirche und Gemeinde. Neben diesem weihnachtlichen Motiv sind links und rechts die Verkündigung und die Heimsuchung Mariens abgebildet, auf der Innenseite der Kirchentür zwei Tempelszenen: die Darstellung und das Wiederfinden des Kindes Jesus.
So kann man hier die fünf Geheimnisse des Freudenreichen Rosenkranzes betrachten.
Im Windfang der Kirche steht der Schriftenstand. Und Fotos zeigen, wie die Kirche im Laufe der Zeit verändert wurde. Von Architekt Lohmann, Recklinghausen, gebaut, wurde sie 1912 als Rektoratskirche von St. Peter Recklinghausen eingesegnet, 1949 konsekriert und zur selbständigen Pfarrkirche erhoben. 1957, 1963 und 1985 wurde sie innen und außen renoviert. 1995 wurde die Deckenkonstruktion der Seitenschiffe geändert und die lnnenausmalung erneuert. Der erste Blick in den Innenraum läßt keine bedeutende Architektur erkennen. Stilelemente einer neuromanischen Basilika? Das festliche Goldblau der Kassettendecke lenkt den Blick aufwärts.

Blick auf das Tabernakelkreuz
Das ungewöhnliche Kreuz hinter dem Altar zieht den Blick auf sich. Tabernakel und Kreuzgruppe von 1957 fügte Bildhauer Wilhelm Daubenspeck 1986 zu einem "Kreuztabernakel" bzw. einem "Tabernakelkreuz" zusammen. Ebenso schlicht bezog 1986 Möbelschreiner Udo Dickerhoff, Bochum, den Priestersitz in die Chorbänke ein.
Auch Kredenztisch und Holz-Ambo sind von ihm.

Das Tabernakelkreuz stellt die Eucharistie als Gedächtnis des Leidens Christi und Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers dar, als die fortdauernde Hingabe Jesu Christi: Sein Tod ist unser Brot. Unter dem Tabernakel hängt am Kreuzbalken Holzschnitzerei von der alten

Im Altarraum
Der Chorraum bildet mit dem Altar eine Art Werktagskirche für Gottesdienste im kleinen Kreis: Eucharistie, Stundengebet, Bußandacht. Auch auswärtige Gruppen feiern hier gern die heilige Messe. In die beiden Fenstern rechts und links neben der Kreuzgruppe wurden 1985 sechs kleinere Fenster eingearbeitet. Die im Stil der Nazarenerschule gestalteten Glasbilder hingen einmal in den Erkerfenstern des Pfarrhauses. Unter den Bildern "Herz Jesu" und "Guter Hirte" sind Maria und Josef abgebildet, darunter die Jugendheiligen Johannes Berchmanns und Aloysius von Gonzaga.

In dem 1985 erweiterten Altarraum kann sich an Sonn- und Feiertagen die Liturgie zum Hauptschiff der Kirche hin entfalten. Der Ambo ist mit dem Symbol des Evangelisten Johannes, einem Adler, ausgestattet, dieser kann mit seinen Flügeln das Evangeliar tragen. Der Ambo stand früher in einer schottischen Kirche. Mancher Speckhorner mußte sich erst an ihn gewöhnen. Aber auch im Dom zu Münster steht ein solcher. Das für Ankündigungen, profane Texte, fürs Vorsingen und Vorbeten ein Holz-Ambo bereitsteht, reserviert den "Adler-Ambo" für die Verkündigung des Wortes in Schriftlesung und Predigt, als "Tisch des Wortes"

Blick auf den Marienaltar
Warum sagen immer wieder Besucher, sie fühlten sich in unserer Kirche wohl? Vielleicht liegt das auch an einigen nur scheinbar nebensächlichen Details: An den Seitenwänden bieten vier lange Bänke Leuten, die -seIten genug- keinen Sitzplatz fanden, willkommene Erleichterung. Die Brüstung der Orgelbühne, 1985 von simpler Verbretterung befreit, zeigt die alte Fassade. Die vollpneumatische Orgel, nicht modernisiert, sondern restauriert, hat Museumswert, -ein Juwel für Freunde romantische Orgelliteratur. Die Kirche ist tagsüber geöffnet. Zusätzlich zum "ewigen Licht" am Tabernakel beleben hier und da stille Lichter und schöner, liebevoller Blumenschmuck den Kirchenraum. Ganz hinten, rechts und links des Ein- bzw Ausgangs, machen es zwei mit einem passenden Bibelspruch verzierte Miserikordienbalken den notorischen Turmstehern nicht ohne Humor ein bißchen bequemer. über dem linken Balken findet man ein Standbild der heiligen Barbara (1957), der Schutzpatronin der Bergleute, diese haben neben den Landwirten unsere Gemeinde begründet. Ein Opferkasten für "amnesty international" ist dort und ein großes Anschlagbrett mit Hinweisen auf kirchliche Veranstaltungen, zusätzlich zu den Anschlägen im Aushangkasten vor der Kirche. Über dem rechten Balken ist ein Standbild des heiligen Antonius von Padua (1957), daneben ein Opferkasten, in diesen legen Wiederfinder von Verlorenem die Dankspende, die sie dem Patron der Armen versprochen haben. Auf einem kleineren Anschlagbrett maI diese, maI jene nachdenklichen Bilder und Texte.

In der Marienkapelle
Unter der Orgelbühne bilden quer zu den nach Osten gerichteten Bänken des Hauptschiffs kürzere Bänke nach Norden hin mit dem Marienaltar und der lkone der "lmmerwährenden Hilfe" eine "Marienkapelle". über dem Marienaltar leuchtet eine Ampel, die eine Speckhorner Pilgergruppe aus Betlehem mitgebracht hat. Hierher bringen Besucher von Wallfahrtsorten Kerzen mit. Tagsüber entzündet mancher stille Beter hier seine Opferkerze. Neben der lkone hängen geschnitzte Bilder der Evangelisten Matthäus und Markus, die einzigen Überreste der alten Kanzel. Aus einem Wandregal kann man sich für die Dauer seines Kirchenbesuches zu stiller Meditation ein Buch ausleihen. Am ersten Samstag im Monat wird in der Marienkaplle eine Frühmesse gefeiert.

Totenbuch
Hinten rechts, nach Süden zu, laden Bänke vor dem Standbild der Pieta zu ernster Besinnung ein. Das "Totenbuch" mit den Namen der in den Weltkriegen Gefallenen liegt, in einem Schrein beleuchtet, aufgeschlagen da. Ein Kranz ist dort, den die Freiwillige Feuerwehr jedes Jahr bei einer Friedensmesse niederlegt. An den ehemaligen französischen Kriegsgefangenen und "Pilger des Friedens" Eugene Girard wird hier erinnert, eine deutsch-französische Friedenskerze wird alljährlich aufgestellt. Ein Mahnkreuz aus Drahtgeflecht vom DDR-Grenzzaun des "Eisernen Vorhangs" hängt an der Wand. Und ein ungewöhnliches Tafelbild vom Martyrium des heiligen Sebastian (1930). Für jeden Verstorbenen der Gemeinde brennt hier bis zu seiner Beerdigung ein Öllicht und lädt ein lnformationsblatt zu Rosenkranzandacht, Seelenamt und Beerdigung ein.

In den vorderen Kapellen
Die drei Christusgeheimnisse Mariens Die im Grödnertal geschnitzte Replik einer romanischen Schutzmantelmadonna in der Nähe des Taufbeckens stellt Maria als das Urbild der Kirche dar. Dieses Bildnis aus dem glorreichen Motivkreis ergänzt das freudenreiche Geheimnis, das in der Holzskulptur der heiligen Familie (1957) im linken Seitenschiff zum Ausdruck kommt, und das schmerzensreiche, das durch die Kreuzgruppe im Altarraum dargestellt ist. In der "Taufkapelle" steht die Osterkerze des Jahres. Hier brennt seit der Wallfahrt von Papst Johannes Paul II. nach Kevelaer im Jahre das Öllicht der "Marienampel" Tag und Nacht bis zum Jahr 2000. Im Bereich des Taufbrunnens auch die handgemalte lkone von der Taufe Jesu im Jordan, die im Jahre 1992 eine Pilgergruppe der Gemeinde aus Jerusalem mitbrachte.

Der Kreuzweg
Ambo
Die 14 Kreuzwegstationen, seit 1985 von einem zementfarbenen Anstrich befreit und in ihren ursprünglichen Farben wiederhergestellt, laden zu einem eigenen Meditationsgang ein.

Die Glocken
Zum Besuch der Kirche rufen die beiden Glocken "St. Joseph" (d2) und "heilige Familie" (h1). Diese wurden 1950 anstelle der beiden Glocken angeschafft, die im Kriegsjahr 1942 eingeschmolzen wurden. Die lateinischen Inschriften lauten übersetzt: St. Joseph - "Schütze uns im Leben hier hilf, daß, nach dem Tode, dort wir der Herrlichkeit uns freun" und Hl. Familie "Einsicht schenke uns, Herr, durch das Vorbild deiner Familie, und lenke unsere Schritte auf den Weg des Friedens."

Folgende Auszeichnungen (Badget) könnt ihr euch verdienen:




Bronze bei 10, Silber bei 20, Gold bei 30 und Platin bei 40 gefundenen Kirchencache.

In Recklinghausen befinden sich ca. 40 Kirchen verschiedener Glaubensrichtungen. Wer Kirchen im Kreis in dieser Serie einbinden möchte, kann sich gerne bei mir melden.

Hier der Code, den ihr dann in euer Profil kopieren könnt, wenn ihr wollt!

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Additional Hints (Decrypt)

Qnf Xvepuratryäaqr zhff avpug mjvatraq orgergra jreqra.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)