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Terrain:
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Der Winter ist ins Land gezogen, die Nächte sind eiskalt und der Schnee macht das Mäuseleben nicht einfach. Im Mäuseloch, eng aneinander gekuschelt, rufen sich die Mäuse alten Geschichten in Erinnerung. Doch dieses mäuseunfreundliche Wetter lässt die Sehnsucht vom alten Zuhause hoch kommen! „Ach, wie toll war es damals auf dem Bauernhof“. Jeder Winkel im Stall, jedes Loch im Boden, jeder Riss in der Mauer war ihnen bekannt. Die vertrauten Tiere auf dem Hof, ja sogar die Stiefelschritte des Bauern erkannten sie im Schlaf. Im Stall gab es überall warme Schlupflöcher, die gerade bei solchen Temperaturen… „In welche Richtung geht es nach Hause?“ fragt ganz leise eine der Mäuse. Es wird mucksmäuschenstill, keine sagt etwas. Alle gucken zu Boden. Ist das wohl der Gedanke, der in allen Mäuseköpfen kreist? Nach einer Weile kommt die Antwort: „nach Osten“! Die gesenkten Häupter heben sich, die Tasthaare der Mäusenasen beginnen aufgeregt zu zittern. Ein Stimmendurcheinander folgt der Stille und jede Maus spricht, doch keine hört der anderen zu. Laut pfeift die Medizin(mann)maus in die Runde. „So kommen wir nirgendwo hin!“ „Wir müssen uns überlegen, wie wir den weiten und gefährlichen Weg nach Hause in Angriff nehmen!“ Aber keine hat die leiseste Ahnung, wie sie vorgehen sollen! Aus der Ferne nähert sich ein Geräusch. Rhythmisch wiederholen sich vier dumpfe Aufschläge auf dem Waldboden, sie kommen näher und näher, dabei erbebt der Boden immer mehr. Das ist es!!! Alle Mäuse sehen sich mit glänzenden Augen an, sie scheinen das Geräusch zu kennen, - von zu Hause -! Wie von Sinnen quetschen sich fast alle Mäuse gleichzeitig aus dem engen Mäuseloch und rennen über den gefrorenen Schnee Richtung Waldweg. Der Weg verläuft etwas unterhalb und die Mäuse können von oben auf den Weg sehen. In diesem Moment bleiben die Reiter zu Pferd geradewegs vor ihnen stehen. Die Mäuse springen vom höhergelegenen Bord ab und halten sich an dem fest, was ihre kleinen Krallen erfassen können. Am Pferdeschweif, dem Sattel, an der Satteldecke. Die Medizinmaus ergattert sich ein bequemes Plätzchen in der Kapuze der Reiterjacke! Kaum gelandet, geht es im gestreckten Galopp los, in Richtung Osten. Die Reise ist so rasant, dass die Mäuse nicht bemerken, dass sie bereits an ihrem heimischen Bauernhof vorbei sind. Sie müssen sich gut festzuhalten, es schüttelt sie heftig auf und ab. Das Ende dieser Reise kommt sehr abrupt! Die Reiterschar steuert auf einen Lattenzaun zu, und die Pferde springen mit Mann und Maus drüber. Bei der Landung auf der anderen Seite blieben die Reiter an Bord, doch die Mäuse können sich bei diesem Schlag nicht mehr festhalten und… Oh je, welch ein Anblick! Fast alle Mäuse liegen da am Boden, nur die eine nicht, - die Medizinmaus. Da sie so weit oben mitgeritten ist, wurde sie beim Hürdensprung von einem Ast abgefangen und hockt also dort oben fest. Oder etwa nicht? Nun, Bäume und Höhe sind, wie wir wissen, für diese Mäuse kein Problem. Sie ist im Nu unten und guckt sich ihre Kollegen genauer an. Das sieht nicht gut aus! Reichlich gebrochene Knochen! Präzisere Schilderungen lassen wir, der empfindlicheren Gemüter unter den Lesern wegen, hier aus! Wie es sich für eine Medizinmaus gehört, macht sie sich auf den Weg, Hilfe zu besorgen. In der Nähe befindet sich ein Bauernhof! Dort hin geht sie und inspiziert das Gebäude. Sie befindet sich gerade in einem leeren Raum. „Hier sind Renovationen im Gange“, denkt sich die Maus und will weiter, als sie heftig niesen muss. Durch diese Bewegung steigt weisser Dunst aus einem aufgerissenen Papiersack, neben ihr. „Feuer! “ Erschrickt sich die Maus und sieht genauer hin. „G I P S“, steht auf dem Sack. „Kein Feuer“ beruhigt sie sich wieder. „Das ist die Lösung! Was macht man mit gebrochenen Knochen? - Sie werden eingegipst!!!“ Urwaldchirurgie sei gegrüsst, schliesslich verstehen diese Mäuse was vom Wald! Eifrig schleppt die Medizinmaus den Gipssack, ein niedriges Becken, Wasser und einen Holzstab zu ihren Mäusepatienten. Hier muss sie sich ein fürchterliches Gejammer und Geheul anhören! Von der Eile gehetzt, diesem schaurigen Szenario ein Ende zu bereiten, schüttet sie Pulver und Wasser im Becken zusammen und rührt, bis die Masse glatt ist. Welche kommt nun als erstes? Die, die am lautesten schreit! Nun, das trifft auf alle zu! Na dann also alle! Das Becken hat sie, in weiser Voraussicht, in eine Mulde im Boden gelegt, uns so kann sie eine Maus nach der anderen durch das Becken rollen. Ungefähr so wie man Schnitzel paniert! Welche Knochen gebrochen sind und welche nicht, das ist in diesem Moment egal! Hauptsache der Gebrochene ist dabei. Nun da alle verletzten Mäuse komplett eigegipst sind, ist das Risiko gleich null, dass sie einen gebrochenen Knochen übersehen hat (Mäuselogik!). Bevor der Gips ganz trocken und hart ist, werden die Mäusepatienten in anatomischer Mäusehaltung hergerichtet, damit alles gerade zusammenwachsen kann! Da liegen sie also, die in Weiss gehüllten Mäuse, bewegungslos und still, aber nicht tot, im Gegenteil! Die Medizinmaus gräbt mit letzter Kraft ein tiefes Mauseloch, worin sie eine Mäusekrankenstation eröffnet. Jede Maus wird vorsichtig in einen Schlafsack gebettet und im Loch verstaut. Nun kann sie nicht mehr und ist total erschöpft. Wie geht’s jetzt weiter? -Kommen die Mäuse wieder aus dem Loch heraus? -Müssen die Mäuse für den Rest ihres Lebens im Gipskostüm verbleiben? -Verheilen die Knochenbrüche und können die Mäuse alles wieder bewegen? -Bleibt die Medizinmaus allein oder bekommt sie Hilfe? -Ist das das Ende? Je nach Wetter ist für das erreichen vom Start wasserdichtes Schuhwerk erforderlich. Die Mäuse sind aber am trockenen.
Additional Hints
(Decrypt)
Fgneg & Svany mhz Fpuenhora
Fgntr 2 Abeqfrvgr, Fpujnem, jveq avr ireertarg, Oüpxra haq anpu bora tervsra (pn. 40pz üore Obqra)... ri. teüar Gbaar irefpuvrora
Svany Qre Svany vfg zvaqrfgraf 4z iba qra Ovrarafgöpxra ragsreag!