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Die Helden von Sommerland Mystery Cache

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Schnitzelfinder: Hallo allerseits,

hier ist leider Schluss, der Baum ist in keinem Guten Zustand mehr.
Wir hoffen das alle die hier waren Spass hatten :)

Viele Grüße die Schnitzelfinder

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Hidden : 12/15/2012
Difficulty:
4 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Es war ein heißer, glühender Tag, über dem Schlachtfeld brannte die Sonne. Die Rüstungen waren unerträglich heiß, aber niemand wollte auch nur einen Meter nachgeben. Gegen Abend, mit dem hereinbrechen der Nacht waren die Schattenreiter dann endlich im Vorteil und konnten das Blatt zu ihren Gunsten wenden. Nachdem Der Sieg errungen war und sich die Gegner in alle Richtungen verstreut hatten konnten Sinthoras und seine Reiter gegen Mitternacht die Hügelkuppe einnehmen und sichern. Am Morgen nach der Schlacht wehten die Banner der Alliierten auf dem Berg der tausend Seelen und die Krieger feierten Ihren Erfolg mit Wein und Braten vom Lagerfeuer.

Gegen Mittag trafen sie die Heerführer im Kommandozelt um das weitere Vorgehen zu besprechen, doch wie so oft in letzter Zeit konnte sich Cafalor nicht auf ein gemeinsames Vorgehen mit den anderen Heerführern einigen und so begann erneut Die Debatte über die Ziele dieses Unterfangens und deren Umsetzung. Erneut endete sie als König Amand ein Machtwort sprach und beide Seiten zur Ordnung rief und Cafalor an seinen Schwur erinnerte den er ihm vor nun mehr als 4 Jahren und 8 Monaten gegeben hatte.

Als sich das 5. Heer gegen Nachmittag des folgenden Tages wieder in Bewegung setzte und dabei immer in Richtung der dunklen Festung marschierte sahen sie eine grausame Spur der Vernichtung. Das fliehende gegnerische Heer hatte auf seinem Rückzug die Höfe geplündert und gebrandschatzt, die Bauern umgebracht oder verschleppt und Das Vieh geschlachtet.

Nach acht Tagen, an denen das Heer der Alliierten ohne größere Unterbrechungen immer gut voran gekommen war, saßen die Heerführer eines Abends zusammen um zu beratschlagen wie der nächste Pass am besten zu durchqueren sei, Der Tisch war voll mit Karten und den Berichten der Späher. Sie hatten zwar trotz ihrer Erfahrung keinen einzigen Gegner gesehen, dennoch war mit großem Wiederstand zu rechnen, da sich der Pass hervorragend für einen Hinterhalt eignete.

Das Heer setzte sich am Morgen des darauffolgenden Tages in Bewegung. Im Morgengrauen wurden die Späher auf Die Höhen rund um den Pass geschickt, um von dort aus auf mögliche Hinterhalte zu achten und gegebenenfalls das Heer zu warnen. Es passierte nichts, kein Gegner wurde gesehen, kein Stein fiel auf die Verbündeten. Allem Anschein nach konnten sich die Truppen des schwarzen Lords nicht zeitig genug formieren, um diesen strategisch wichtigen Punkt zu halten. So konnte das Heer am Abend bei Lobach den Meilenstein 692 passieren und an den Ufern des Utari Sees ihr Lager aufschlagen.

Auch im grünen Tal war Die Verderblichkeit des Krieges für Sintoras und seine Reiter spürbar. Wo die Helden hinkamen begegneten sie Angst und Schrecken. Die Bewohner der Dörfer versteckten sich in ihren Häusern. Aus dem einst so friedlichen und gastfreundlichen Tal schlug den Reitern nur Kälte und Ablehnung entgegen. Aber wer konnte es diesen armen Teufeln schon verübeln, hatte sie doch vor acht Jahren die ganze Härte des dunklen Lords getroffen.

Als Sintoras noch ein junger Mann von 23 war und er kurz vor dem Ende seiner Ausbildung stand war er das letzte Mal hier gewesen. Damals gab es den dunklen Lord noch nicht und alle Völker lebten gemeinsam und glücklich... Sintoras hatte damals Die Pilgerfahrt gemacht die alle Anwärter und Auszubildenden bei den Schattenreitern machen mussten. Er war von den Flüssen im Süden hin zu dem Tempel der Götter ganz im Norden gewandert, sein Weg führte ihn damals durch dieses Tal. Ach wie sehnte er sich in diese Zeit zurück.

Nach langen 495 Wochen die sich Sintoras nun schon auf dem Kreuzzug befand, wurden auch die morgendlichen Lagebesprechungen immer eintöninger und kürzer. Ob es daran lag, dass der Winter hereinbrach, oder dass, das Ziel in immer greifbarere Entfernung rückte konnte wohl keiner der Anwesenden sagen. Selbst Cafalor war hochkonzentriert. Er zeichnete die neuen Verstecke und Wehranlagen auf der Karte ein, Der Donner grollte während seine Späher ihm berichteten. Es war fast geschafft oder doch nicht?

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