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Flürener Heide-Multi Multi-cache

Hidden : 1/12/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Multi führt Euch auf einem Rundweg mit einer Länge von ca. 7 km bzw. etwa 2-3 Stunden zu Fuß durch die Flürener Heide von Diersfordt zum Naturschutzgebiet "Schwarzes Wasser". Parkplätze sind in größerer Anzahl an der ersten Station zu finden.
Im Listing findet Ihr eine Datei "Heide-Multi Stationen Fragen" mit allen Fragen auf einer DIN A4-Seite und Spoilerbild. Wer die Geschichte nicht unterwegs lesen möchte, sollte mit der Übersicht auch gut auskommen.

kurz vorab: Der Link zur pdf-Datei Heide-Multi_Stationen_Fragen.pdf: https://hidrive.ionos.com/lnk/aBPruRvw Ihr könnt die Runde entweder mit dieser Übersichtsdatei, den Waypoints (inkl. Fragen) oder dem gesamten Listing (inkl. der Geschichte von Max und Moritz) machen.
Wer nicht so gerne eine pdf-Datei herunterlädt: Wir haben auch im Listing ein Foto mit der Übersichtsdatei hinterlegt. Die Qualität ist aber nicht so gut.


Mit diesem Multi-Cache möchten wir Euch mitnehmen auf eine schöne Wanderung durch die wunderschöne Flürener Heide und Euch dabei das sehr schöne und auch interessante Naturschutzgebiet rund um das Schwarze Wasser zeigen. Die Runde ist nicht als schneller Statistik-Punkt sondern als ca. 7km-Wanderung angelegt, so dass man hier einen schönen Nachmittag verbringen kann. Zudem kann man sehr schön die Überbleibsel der letzten Eiszeit und einige Natur-Besonderheiten entdecken. An mehreren Stellen hat man einen herrlichen Blick über den See. Auch der kurze Aufstieg zum Aussichtspunkt an der Nordseite des Sees ist sehr empfehlenswert. Leider ist das Wasser bei längerer Trockenheit auch schonmal (nahezu) ausgetrocknet (wie z.B. in 2020). Am Wegesrand befinden sich auch ein paar Tradis und sehr zu empfehlen ist der Earthcache "Schwarzes Wasser" (GC2850X), welche man sehr schön auf der Runde um den See absolvieren kann und dabei einige interessante Dinge über die Naturlandschaft erfahren kann.
Der größte Teil der Runde befindet sich in einem Naturschutzgebiet, weshalb wir an den Stationen auf das Verstecken von Dosen verzichtet haben und Euch bitten, die Verhaltensregeln für die Naturschutzgebiete zu beachten. Bitte verlasst insbesondere nicht die Wege im Naturschutzgebiet, um die wertvolle Pflanzen- und Tierwelt nicht zu beschädigen bzw. zu stören. Auf dem Rundweg muss zweimal die B8 überquert werden. Bitte passt gut auf und bringt Euch beim Überqueren der Straße nicht in Gefahr. Der Wanderweg ist an einzelnen Stellen nur eingeschränkt Kinderwagen-tauglich bzw. Fahrrad-tauglich (je nachdem, ob der Weg noch matschig ist...). An den Stationen muss nur etwas abgelesen werden und erst für das Final muss eine Dose gesucht werden.

Max und Moritz im Wald...

An einem schönen sonnigen Tag brach der kleine Max zusammen mit seinem großen Bruder Moritz zu einem Spaziergang rund um das Schwarze Wasser in der Flürener Heide auf. Während ihres Waldspazierganges erzählte der große Moritz seinem kleinen Bruder die Geschichte vom Wolf und den sieben Geislein, die sich so (oder in ähnlicher Form) in diesem schönen Wald abgespielt haben könnte. Moritz hatte die Geschichte von seinem Großvater erzählt bekommen und einige der Stationen in Form von GPS-Koordinaten aufgeschrieben. Während ihres Spazierganges besuchten sie einige der Stationen der Geschichte.
Auch wir möchten Euch einladen, der Geschichte zu folgen und hoffen, dass Ihr so eine kurzweilige Wanderung durch die Flürener Heide haben werdet. Wem die Geschichte zu lang ist, der kann natürlich auch nur die Fragen an den Stationen beantworten. Dazu haben wir im Listing eine Datei mit einer Übersicht über alle Stationen und Fragen eingebaut. Ganz oben findet Ihr den Link dazu oder im Listing ist eine Bilddatei mit der Übersichtsseite hinterlegt (allerdings ist die Qualtität von der oben verlinkten pdf-Datei besser...)

Die Fragen sind in Kurzform auch in den Waypoints enthalten, so dass man beim Paperless-Caching auch die Infos zur Hand hat. Die Formel für das Final haben wir daher hier schon mal vorab aufgeführt:

Final-Koordinaten: N 51° 41.pqr E 006° 33.stu

pqr = A+(B*10)+C+D+(E*5)+F + 50
stu = (G*10)+H+(I*100)+(J*10)+K+L+M + 174

Die Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels könnt Ihr auf geochecker.com überprüfen. GeoChecker.com.



Zu Beginn des Rundganges erzählte Moritz seinem kleinen Bruder Max, dass auch heute noch zuweilen nachts der Wolf aus dem Märchen umherstreunt und nach den Geislein sucht. Da er dies aber nur nachts macht, wenn die Geislein und die vielen anderen Tiere im Wald ihre Ruhe brauchen, möchten auch wir Euch bitten, diese Runde zum Schutz der Natur und der Tiere nur am Tage und nicht in der Nacht zu absolvieren.



Station 1: N 51° 41.395 E 006° 32.990

Bevor die beiden sich auf den Weg machten, schauen sie sich ein wenig um und Moritz erzählt seinem Bruder, was er hier sieht.

Was hat Moritz gesehen? Spielplatz (A=5), Ehrenfriedhof (A=10), See (A=15)

Auf dem Weg zur zweiten Station erzählte Moritz seinem Bruder den ersten Teil der Geschichte...

Eine Geis hatte sieben Junge, die sie gar lieb hatte und sorgfältig vor dem Wolf hütete. Eines Tags, als sie ausgehen musste, Futter zu holen, rief sie alle zusammen und sagte: „liebe Kinder, ich muss ausgehen und Futter holen, wahrt euch vor dem Wolf und lasst ihn nicht herein, gebt auch Acht, denn er verstellt sich oft, aber an seiner rauhen Stimme und an seinen schwarzen Pfoten könnt ihr ihn erkennen; hütet euch, wenn er erst einmal im Haus ist, so frisst er euch alle miteinander.“ Darauf ging sie fort in den Wald zum Futter holen. Wie schon so oft, hatte sie auch heute wieder große Probleme, genügend Futter für ihre hungrigen Geislein zu finden. Sie lief stundenlang durch den Wald und fand leider erst nur ganz wenig Futter. Doch plötzlich tauchte vor ihr ein Retter auf, dem sie ihr Leid klagte und der ihr einen Sack voller Futter für ihre hungrigen Geislein schenkte. Zur Erinnerung an diese gute Tat, hatte sie hier bei ihrem nächsten Besuch eine Erinnerung an den Retter aufgestellt.


Station 2: N 51° 41.325 E 006° 33.260

Moritz kannte die Beschreibung dieser Stelle aus den Erzählungen von seinem Großvater und so gingen die beiden dorthin.

Welche Erinnerung an die gute Tat finden die beiden vor Ort? Handelt es sich hier um
- ein Wegekreuz , (B=10)
- eine alte Eiche mit Hinweistafel, (B=20)
- eine kleine Plakette mit einer Abbildung eines Reiters, oder (B=30)
- einen großen Findling mit Gravur? (B=40)


Als die beiden Brüder sich dies angesehen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg und Moritz erzählte die Geschichte weiter:

Bald aber kam der Wolf vor die Haustüre und rief: „liebe Kinder, macht mir auf, ich bin eure Mutter und hab’ euch schöne Sachen mitgebracht.“ Die sieben Geislein aber sprachen: „unsere Mutter bist du nicht, die hat eine feine liebliche Stimme, deine Stimme aber ist rauh, du bist der Wolf, wir machen dir nicht auf.“ Der Wolf ging fort zu einem Krämer und kaufte sich ein großes Stück Kreide, die aß er und machte seine Stimme fein damit.

Der kleine Max hatte Angst um die sieben Geislein und fragte seinen Bruder, ob denn die Geis nicht bald wieder zurück käme. Moritz aber antwortete, dass die Geis noch einen weiten Weg vor sich hatte. Und so wollte der kleine Max wissen, wie weit die Geis denn durch den Wald gelaufen sei. Doch Moritz wusste es nicht mehr genau und überlegte auf dem Weg zur nächsten Station, wie weit das wohl gewesen sein mag.


Station 3: N 51° 41.361 E 006° 33.955

Auf der weiteren Wanderung sah Moritz plötzlich ein Schild an Station 3 und da fiel es ihm wieder ein: Die Geis war bis nach Rees gelaufen. Der kleine Max wollte es natürlich ganz genau wissen und fragte:

Wie weit ist es von hier aus bis nach Rees? Moritz antwortete ihm und las dazu die Zahl auf dem Schild vor. Die Antwort in km sei C.

Nun war der kleine Moritz zufrieden und wollte wissen, wie die Geschichte weiter ging:

Danach ging der Wolf wieder zu der sieben Geislein Haustüre und rief mit feiner Stimme: „liebe Kinder, lasst mich ein, ich bin eure Mutter, jedes von euch soll etwas haben.“ Er hatte aber seine Pfote in das Fenster gelegt, das sahen die sieben Geislein und sprachen: „unsere Mutter bist du nicht, die hat keinen schwarzen Fuß, wie du; du bist der Wolf, wir machen dir nicht auf.“ Der Wolf ging fort zu einem Bäcker und sprach: „Bäcker, bestreich mir meine Pfote mit frischem Teig,“ und als das getan war, ging er zum Müller und sprach: „Müller, streu mir dein weißes Mehl auf meine Pfote.“ Der Müller sagte nein. – „Wenn du es nicht tust, so fress ich dich.“ Da musste es der Müller tun.

Als der kleine Max von dem Bäcker und dem Müller gehört hatte, fragte er seinen Bruder, wo sie denn früher gewohnt haben. Moritz überlegte kurz und meinte dann: "Ich glaube, die Häuser gibt es nicht mehr. Aber, ich kann Dir zeigen, wo diese früher einmal waren." Und so gingen sie zu Station 4.


Station 4: N 51° 41.509 E 006° 34.019

An der Straße, an dem früher der Bäcker und der Müller ihr Zuhause hatten, findet sich heute ein Naturdenkmal. Auch Max und Moritz kamen zu dieser Stelle und fanden leider kein Schild mehr mit Hinweisen zum Denkmal.

Und weil das Schild leider zurzeit fehlt, zählten sie einfach die weißen Quer-Streifen am grün-weißen Hindernis. Die Antwort ist D.

Nachdem Moritz seinem Bruder etwas über das Denkmal erzählt hatte, gingen sie den Weg weiter und bogen ein Stück weiter rechts in den Wald ein.


Station 5: N 51° 41.683 E 006° 34.123

Plötzlich standen die zwei Brüder hier vor einem Hindernis und der kleine Max hatte schon Angst, dass sie ihre Wanderung abbrechen mussten. Doch der große Moritz nahm seinen kleinen Bruder an die Hand und die beiden schafften es gemeinsam, das Hindernis zu überwinden.

Wie viele weiße Quer-Streifen sieht man am Hindernis? Die Zahl sei E.

Es gibt verschiedene Wege zur nächsten Station: Da dieser Weg hier rechts seit einiger Zeit recht stark zugewachsen ist, empfehlen wir Euch, hier von dem Weg von Max und Moritz abzuweichen und nicht am Hindernis vorbeizugehen, sondern am besten noch etwas geradeaus zu gehen und dann den nächsten Weg rechts abzubiegen.

Nun wanderten sie weiter und Max lauschte wieder der Geschichte:

Darauf ging der Wolf wieder vor der sieben Geislein Haustüre und sagte: „liebe Kinder, lasst mich ein, ich bin eure Mutter, jedes von euch soll etwas geschenkt kriegen.“ Die sieben Geislein wollten erst die Pfote sehen, und wie sie sahen, dass sie schneeweiß war und den Wolf so fein sprechen hörten, glaubten sie es wäre ihre Mutter und machten die Türe auf, und der Wolf kam herein. Wie sie ihn aber erkannten, versteckten sie sich geschwind, so gut es ging, das eine unter den Tisch, das zweite ins Bett, das dritte in den Ofen, das vierte in die Küche, das fünfte in den Schrank, das sechste unter eine große Schüssel; das siebente in die Wanduhr. Aber der Wolf fand sie alle und verschluckte sie, außer das jüngste in der Wanduhr, das blieb am Leben.

Während Moritz die Geschichte erzählte, kamen sie an einer Wegekreuzung vorbei. Moritz erzählte seinem Bruder, dass an dieser Stelle früher das Haus der Geislein gestanden hat.


Station 6: N 51° 41.660 E 006° 34.647

Die Stelle des früheren Hauses ist heute durch eine Hinweistafel markiert.

Welche Tiere sieht man unten auf der Hinweistafel?
- Rotwild (F=30),
- Wildschweine (F=60),
- Schafe (F=90)


Wie der Wolf seine Lust gebüßt, ging er fort, bald darauf kam die alte Geis nach Haus. Was für ein Jammer! der Wolf war da gewesen und hatte ihre lieben Kinder gefressen. Sie glaubte sie wären alle tot, da sprang das jüngste aus der Wanduhr, und erzählte, wie das Unglück gekommen war. Der Wolf aber, weil er sich vollgefressen, war auf eine grüne Wiese gegangen, hatte sich in den Sonnenschein gelegt und war in einen tiefen Schlaf gefallen.

Nachdem der kleine Max die Geschichte bis hierhin gehört hatte, fragte er seinen großen Bruder, wo denn die Wiese sei, auf der der Wolf gelegen haben soll. So gingen die zwei weiter bis zu der großen Wiese.


Station 7: N 51° 41.665 E 006° 34.918

Die grüne Wiese, auf der der Wolf damals gelegen hatte, ist heute eingezäunt und ein Naturschutzgebiet. Auf dem Schild an Station 7 kann man einiges über diesen Lebensraum erfahren. Moritz erzählte seinem kleinen Bruder etwas über diese Tiere in diesem Lebensraum.

Welches Tier sieht man rechts unten auf der Tafel?
- Pferd (G=1),
- Libelle (G=2),
- Fledermaus (G=3)

Nachdem die Neugier des kleinen Max erst einmal gestillt war, gingen die beiden weiter und Max lauschte wieder der Geschichte:

Die alte Geis dachte daran, ob sie ihre Kinder nicht noch erretten könnte, sagte darum zu dem jüngsten Geislein: „nimm Zwirn, Nadel und Schere und folg’ mir nach.“ Darauf ging sie hinaus und fand den Wolf schnarchend auf der Wiese liegen: „da liegt der garstige Wolf,“ sagte sie und betrachtete ihn von allen Seiten, nachdem er zum Vieruhrenbrot meine sechs Kindlein hinuntergefressen hat, gieb mir einmal die Schere her: „Ach! wenn sie noch lebendig in seinem Leibe wären!“ Damit schnitt sie ihm den Bauch auf, und die sechs Geislein, die er in der Gier ganz verschluckt hatte, sprangen unversehrt heraus. Sie hieß sie gleich hingehen und große, und schwere Wackersteine herbeitragen, damit füllten sie dem Wolf den Leib, nähten ihn wieder zu, liefen fort, und versteckten sich hinter einer Hecke.


Station 8: N 51° 41.725 E 006° 35.269

An dem Ort, an dem die Geislein sich damals versteckt hatten, findet sich heute eine weitere Hinweistafel. Über der Hinweistafel ist ein Tier abgebildet.

Welches Tier sehen die beiden Brüder hier?
- Hirsch (H=1)
- Wolf (H=2)
- Vogel (H=3)
- Elch (H=4)


Nun gingen die zwei weiter um den See herum und kamen nach kurzer Zeit an einem kleinen Berg vorbei, auf dem sich ein Aussichtspunkt befindet, von dem aus man einen herrlichen Blick über den See hat. Der kleine Max war jetzt schon so viel um den See gelaufen, dass er diesen natürlich auch von oben sehen wollte.


Station 9: N 51° 41.797 E 006° 34.838

Auf einer Infotafel geht es um ein paar Bewohner dieser Landschaft.

Um welche Tierart geht es auf dieser Tafel?
- Zwergtaucher (I=1)
- Eule (I=2)
- Greifvogel (I=3)


Nachdem die beiden die Aussicht von dort oben genossen hatten, gingen sie weiter um den See herum und Max lauschte wieder der Geschichte:

Als der Wolf ausgeschlafen hatte, so fühlt’ er es so schwer im Leib und sprach: „es rumpelt und pumpelt mir im Leib herum! es rumpelt und pumpelt mir im Leib herum! was ist das? ich hab’ nur sechs Geislein gegessen.“ Er dacht, er wollt einen frischen Trunk tun, das mögt’ ihm helfen und suchte einen Brunnen, aber wie er sich darüber bückte, konnte er vor der Schwere der Steine sich nicht mehr halten, und stürzte ins Wasser. Wie das die sieben Geislein sahen, kamen sie herzu gelaufen, und tanzten vor Freude um den Brunnen.

Nachdem Moritz die Geschichte nun zu Ende erzählt hatte, kamen die beiden an den Ort, an dem sich früher der Brunnen befunden hatte und Max fragte erstaunt: "Wo ist denn hier ein Brunnen?". Moritz antwortete ihm, dass der Brunnen verstopft wurde nachdem der Wolf mit den Steinen im Bauch in den Brunnen gefallen war.


Station 10: N 51° 41.782 E 006° 34.746

An diesem Ort findet man heute ein Schild, auf dem man einiges über dieses Naturschutzgebiet erfahren kann. Moritz erzählte seinem kleinen Bruder etwas über die Entstehungsgeschichte des Naturschutzgebietes und dem kleinen Max war schon direkt die braun-schwarze Färbung des Wassers aufgefallen und so fragte er seinen Bruder:
Warum ist das Wasser so schwarz? Was hat Moritz geantwortet?
- braun-schwarzes Gestein im Untergrund (J=1),
- Torfschicht (J=2) oder
- Eisen-haltiges Gestein (J=3)


Nachdem Moritz seinem neugierigen Bruder auch dies erzählt hatte, wanderten die beiden weiter. Der kleine Max war ganz beeindruckt von der Geschichte über den Wolf und die sieben Geislein und träumte auf dem weiteren Weg ein wenig vor sich hin. Die beiden verließen nun den See und liefen wieder in Richtung Heimat.


Station 11: N 51° 41.722 E 006° 34.550

Was findet man hier?
- Laterne (K=1),
- Seilbahn (K=2),
- Bank (K=3).


So liefen die beiden auf einer großen Schneise und kamen nach kurzer Zeit an einem Baum mit einer Buchstaben-Markierung vorbei.


Station 12: N 51° 41.672 E 006° 33.668

Hier angekommen erzählte Moritz seinem Bruder, der nach der langen Wanderung und nach dem Ende der spannenden Geschichte etwas die Lust am Wandern verloren hatte, dass hier früher einmal der Wolf gewohnt hatte und die Hütte leider inzwischen abgerissen wurde. Sie sahen lediglich noch einen weißen Buchstaben an einem Baum. Da fürchtete der kleine Max, dass hier auch heute noch ein Wolf in der Nähe sei und nahm sich die Hand seines großen Bruders und zerrte ihn weiter den Weg entlang und wollte nur noch schnell nach Hause.

Welcher Buchstabe steht hier am Baum?
- X (L=6),
- Y (L=8),
- Z (L=9)


So gingen die beiden zügig weiter und standen kurze Zeit später vor einer großen Straße. Während sie einige Zeit warten mussten, bis die Autos vorbei waren und sie sicher die Straße überquerten konnten, wurde Max immer quengeliger.


Station 13: N 51° 41.611 E 006° 33.388

So lief er auf der anderen Straßenseite erst einmal umher und fand an einem großen Pfahl eine Abbildung eines traditionellen Kleidungsstückes.

Welche Abbildung findet Max hier?
- Trachtenkleid (M=1)
- Schuh (M=2)
- Hut (M=3)


Da der kleine Max keine Lust mehr auf die Wanderung hatte und immer unruhiger wurde, musste sich Moritz etwas einfallen lassen, um den kleinen Max noch ein wenig bei Laune zu halten. Da fiel ihm ein, dass nicht weit von hier ein kleiner Schatz versteckt war.


Final:

Zum Glück wusste er noch, wie man diesen Schatz finden konnte und so setzte er anhand folgender Formel die GPS- Koordinaten in sein GPS-Gerät ein:

N 51° 41.pqr E 006° 33.stu

Für pqr und stu hat Moritz folgende Werte eingesetzt:

pqr = A+(B*10)+C+D+(E*5)+F + 50
stu = (G*10)+H+(I*100)+(J*10)+K+L+M + 174

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. GeoChecker.com.



Danach gab Moritz seinem kleinen Bruder das GPS-Gerät und ließ ihn das Versteck suchen. Sogleich war Max wieder ganz begeistert und lief mit dem GPS-Gerät voran und suchte den Schatz. Nach kurzer Suche fand Max nicht weit vom Weg entfernt eine Dose und war nun glücklich, diesen Schatz am Ende der langen Wanderung gefunden zu haben. Damit der kleine Max nun auch bei weiteren Wanderungen durch diesen Wald immer wieder begeistert werden konnte, hatte Moritz noch die Idee, hier ein Logbuch zu hinterlassen, so dass Max und Moritz von nun an immer wieder die Runde gehen konnten und nachschauen konnten, wer den beiden auf dieser Runde gefolgt ist. Und so freute sich der kleine Max schon auf viele weitere Wanderungen in diesem schönen Waldgebiet.

In der Nähe der Runde gibt es noch ein paar andere Tradi-Caches, die auch dem kleinen Max sicher sehr gefallen hätten. Vielleicht hat auch der eine oder andere von Euch Lust, diese Runde damit zu verbinden.

Quellenangabe: Die Geschichte ist eine Umdichtung des Märchens "Der Wolf und die sieben jungen Geisslein" der Brüder Grimm.
http://de.wikisource.org/wiki/Der_Wolf_und_die_sieben_jungen_Geislein

Additional Hints (Decrypt)

Unfratevyy nz Shßr rvare Ohpur, rgjn 15z ibz Jrt ragsreag, fvrur Fcbvyre

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)