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01. Der Barde Igdrasil Multi-Cache

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eigengott: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert.

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Hidden : 12/2/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dies ist der erste Cache der von mir (Jorge94) und Freunden gelegten "Helden"-Reihe, in der einige Charaktere aus einer fremden und fantastischen Welt und ihre Geschichte etwas genauer untersucht werden. Ziel ist es nicht nur, mit dieser Reihe einen Einblick in die außergewöhnliche Welt zu gewähren, sondern auch einige wirklich sehenswerte Orte zu zeigen.

Dieser Cache ist besonders für Fahrradtouren und Spaziergänge geeignet. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Wege NICHT für Autos gedacht sind. Des Weiteren möchte ich anmerken, dass bei Station 3 nicht das Naturschutzgebiet auf der rechten Seite des Weges betreten werden muss, da die Dose fast direkt am Wegrand liegt!
Und nun viel Spaß mit dem Barden Igdrasil:

Der Barde Igdrasil wurde auf Grund seiner Geschichte nach dem Weltenbaum "Igdrasil" benannt. Kurz nach seiner Geburt begab es sich, dass eine schwere Krankheit das junge Kind quälte. Die Mutter, welche sich, so erzählte sie es zumindest immer, auf einer abenteuerlichen Reise befand, war in einer kleinen Gruppe unterwegs, in der jedoch keiner dem kranken Kind zu helfen wusste. Als das Fieber stieg und der Junge bitterlich weinte, da hörte sie jedoch eine Stimme, die zu ihr Sprach und sagte sie solle das Kind nehmen und den Zeichen folgen. Unweit des Lagers, das ihre Truppe aufgeschlagen hatte, sah sie eine Blume und bis zu Letzt betonte sie immer und immer wieder, dass diese Blume leuchtete, wie die Sonne. Und so führten sie eine Reihe leuchtender Blumen immer weiter in den Wald, bis sie schließlich vor einem riesigen Baum stand, der von seinem Umfang und seiner Ausstrahlung keine Zweifel zu ließ: Sie stand vor dem Weltenbaum "Igdrasil", der der Legende nach Ursprung aller Wälder und Ur-Vater aller Bäume war. Dort spürte sie, wie eine unglaubliche Energie von dem Baum ausging und sich direkt auf ihren Sohn übertrug, dessen Leiden schon vergessen schienen. Von diesem Moment an, so behauptete sie, waren die Erinnerungen verschwunden, bis sie wieder am Lager stand und ihr Sohn in ihren Armen schlief. Von nun an nannte man ihn nur noch Igdrasil und war erstaunt darüber, wie ihm die Gesundheit nie wieder genommen wurde. Bis zu Letzt betete seine Mutter jeden Abend zu dem Baum und zu dem Wald, in der Hoffnung, dass das Leben und die Lebenskraft ihres Sohnes ihm erhalten bleiben würden.

Als Igdrasil das Mannesalter erreichte,  machte er sich auf, um die Welt kennen zu lernen und sein Schicksaal zu bestimmen. Zu Beginn seiner Reise wollte er jedoch unbedingt nach dem Weltenbaum suchen, dem er sein Leben verdankte. Er zog von Ort zu Ort und verdiente sein Geld mit der Musik, die er liebte und die auch die Leute liebten, wenn sie ihn hörten. Immer weiter zog er in die Richtung, die seine Mutter ihm genannt hatte und hörte viele Gerüchte über das Schicksaal des Weltenbaumes, die alle in unterschiedlichen Versionen von dem Dahinscheiden des Ur-Baumes berichteten. Jedoch, so erfuhr er, sollte es noch einige wenige Sprösslinge geben, die erst nach seinem Ableben gewachsen waren und er beschloss einen dieser zu suchen. Er war fast ein Jahr unterwegs, als er an dem Wald ankam, den er seit Beginn seiner Reise als Ziel hatte. Ein schlechter und unebener Weg führte in den Wald hinein und verlor sich immer mal wieder in einigen kleinen Tierpfaden, so dass Igdrasil immer unsicher war, ob er noch in die richtige Richtung ging.

Er hätte den Weg wahrscheinlich nicht gefunden, wäre er nicht auf die Wurzelzwerge getroffen, die in einem Baumstumpf lebten und ihm den Weg wiesen, in den Wald hinein. Als Gegenleistung,  so hatten sie es verlangt, musste er jedoch helfen Vorräte zu finden, die den Wurzelzwergen über den Winter halfen. Nach einigen Stunden konnte er endlich weiter Reisen, in die Richtung, die ihm die Zwerge gezeigt hatten.

Einige Zeit später kam er an ein Loch im Waldboden, das tiefer und bedrohlicher aussah, als es vermutlich zurzeit, nach all den Jahren aussieht und ihn dazu brachte, darüber zu grübeln, wo dieses Loch wohl her kam. Er setzte sich auf einen Hügel, der direkt neben diesem Loch war, als er plötzlich am oberen Rande des Loches in einer Spalte ein kleines Wesen sah. Es schien verletzt zu sein und er beschloss diesem Wesen zu helfen. Mit einiger Mühe befreite er das pelzige Wesen und erkannte, dass es sich um einen Moosgnom handelte, der sich an seiner kleinen Hand verletzt hatte. Nach dem er den Gnom gepflegt hatte, verabschiedete er sich von diesem und zog weiter in dem Wald.

Kurz darauf sah er einen deutlichen Weg, der an einem Fluss entlang führte und ihn in die Richtung ging, die er sich als Ziel gesetzt hatte. Er folgte ihm also, bis er plötzlich zu seiner Rechten einen Steinling sah, der auf einem dicken Baum saß, der aus dem Abhang wuchs, welcher sich zwischen Weg und Fluss gebildet hatte. Der Steinling schien große Angst zu haben, denn er klammerte sich mit aller Kraft an den Baum. Steinlinge sind keine besonders netten Kreaturen, aber es heißt, dass jemand, der einen Steinling in Not trifft und ihm nicht hilft ein schreckliches Schicksaal zu erwarten hätte. So kletterte Igdrasil also den Abhang hinunter und den Baum mit viel Mühe hinauf und trug den Steinling, der nicht größer war, als die Tasche des Barden auf seinen Schultern wieder hinunter und brachte ihn auf den Weg, wo dieser so schnell wie möglich im Wald verschwand.

Wenig später erblickte Igdrasil hinter einer Kurve einen mächtigen Baum, der dicker und größer war, als alle Bäume um ihn herum. Erschöpft und froh viel Igdrasil vor dem Baum auf die Knie und flüsterte: „Mein Name ist Igdrasil, ich bin benannt nach dem großen Weltenbaum, der mir das Leben schenkte und mich mit Gesundheit segnete. Ich habe mich auf den Weg gemacht, um den Weltenbaum zu suchen und mich bei ihm zu bedanken. Nun bin ich hier, vor dir, der du angeblich ein Sohn des Selbigen bist und hoffe, dass auch du meinen Dank annimmst. Darüber hinaus quält mich aber auch noch die Frage, warum ausgerechnet ich von dem Weltenbaum gerettet wurde.“
„Du bist ein Sohn des Waldes und dein Dank zeigt sich hoffentlich nicht bloß in deinen Worten, sondern vor allem in deinen Taten, die auch der Grund sind, warum der Weltenbaum dich gerettet hat. Dein Schicksaal ist entscheidend und wir hoffen, dass du dich zum richtigen Zeitpunkt zu revanchieren weißt.“


Teil 2:    02. Der Zwergenmagier

Additional Hints (Decrypt)

Qvr Orfpuervohat yvrsreg mhfägmyvpur Uvajrvfr! Fgngvba 1: Rgjnf Üorejvaqhat Fgngvba 3: Avpug mh jrvg anpu hagra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)