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Wo bin ich in Altengamme? .ito Mystery Cache

Hidden : 12/28/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die angegebenen Koordinaten sind frei gewählt und haben nichts mit dem Cache zu tun. Nun zum Cache.....

Alternativtext

Gesucht ist der Fundort des oben abgebildeten Gürtels. Der (Holstein-)Gürtel stammt aus der vorrömsichen Eisenzeit, er kann im Archäologischen Museums Hamburg-Harburg besichtig werden.

„Die Bestattungsurne mit dem Holsteiner Gürtel wurde am 24. August 1931 vom Arbreiter Wolf Puttfarken gefunden, der auf seinem Grundstück Sand abgegraben hatte. Puttfarken meldete seinen Fund dem Polizeiposten Altengamme und bot dem diensthabenden Polizeihauptwachtmeister Rehberg an, die Urne zu übernehmen und zu melden. Die Urne, ein Keramiktopf mit kurzem ausknickendem Rand mit zwei Henkeln am Halsansatz, stand in einer Tiefe von etwa einem Meter im weißen Sand, ohne weitere Steinpackung. Das Gefäß war bei der Auffindung durch Puttfarken beschädigt worden, da er es nicht rechtzeitig erkannte. Nach genauerer Besichtigung des Gefäßes vermutete Rehberg darin wissenschaftlich relevante Objekte, worauf er den Fund verpackte und mitnahm. Das Gefäß enthielt Leichenbrand, etwas Sand und den zu einem kompakten Knäul zusammengebogene Gürtel. Zuhause klebte Rehberg die abgesprungenen Scherben der Urne wieder an. Er vermutete in dem mittlerweile auseinandergefallenen Einzelteilen des Gürtels ein metallenes Kästchen, eine Fehldeutung wie sie auch von nachfolgenden Bearbeitern bis 1998 beibehalten wurde. Bei der Bergung und dem anschließenden Transport gingen etwas Sand und Leichenbrand aus dem Inhalt der Urne verloren. Am 25. August meldete Rehberg den Fund dem Museum für Völkerkunde. Am 1. September erschien Dr. Hansen mit zwei weiteren Mitarbeitern der Denkmalschutzbehörde bei Reberg um den Fund abzuholen. Am 2. September 1931 verfasste Polizeihauptwachtmeister Rehberg einen sehr detaillierten Bericht über diesen Fund für das Völkerkundemuseum. In den folgenden zwei Jahren wurden in der näheren Umgebung noch fünf weitere Urnen gefunden.

Nachuntersuchungen durch die Denkmalbehörde an der Fundstelle blieben erfolglos, so konnten die bei der Auffindung abgeplatzten Scherben nicht wieder gefunden werden. Das Keramikgefäß und die Leichenbrandreste befinden sich ebenfalls in der Sammlung des Archäologischen Museums Hamburg, so dass Aussagen zu Physiologie und Geschlecht des Verstorbenen noch möglich sind. Die gute Erhaltung des Gürtels legt nahe, dass dieser nicht zusammen mit dem Verstorbenen verbrannt wurde und erst zusammen mit dem Leichenbrand in die Urne gelangte. Neben dem Gürtel wurden keine weiteren Beigaben in der Urne dokumentiert. Um den Gürtel in dem Keramikgefäß verstauen zu können wurde er der Länge nach kompakt zusammengerollt. Der am Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz konservierte und rekonstruierte Gürtel hat eine Länge von 1170 mm und eine Breite 100-115 mm. Der gesamte Gürtel ist in drei Segmente unterteilt, einer Hakenplatte, einer Mittelplatte und einem Gürtelblechstreifen. Die Bronzebleche waren ursprünglich auf einem größtenteils vergangenen Eisenblechträger montiert. Die Hakenplatte bestand aus einem Eisenblech mit einem kurzen Fortsatz, auf dem ein pilzförmiger Knopfhaken aus Bronze im Überfangguss aufgegossen wurde. Die ziselierten Verzierungen des Knopfes sind nur noch schwach erkennbar. Hinter dem Haken ist ein 35 mm breites Bronzeblech mit drei Nieten mit großen halbkugeligen Köpfen aufgenietet. Danach folgen drei parallel übereinander liegende, aufgenietete Bronzeblechestreifen mit punzierten Strichreihen, Halbkreisen und durchgehenden Linien als Randbegrenzung. Die Bleche enden in einem Querbelch, das ebenfalls mit drei buckelförmigen Nieten befestigt ist. Die Mittelplatte bestand aus einem 115 x 112 mm großem Eisenblech, das weitgehend vergangen ist und von einem ziselierten Bronzeblech bedeckt und allseitig mit bronzenen Randleisten eingefasst ist. Das Bronzeblech trägt umlaufend gestrichelte Rändern und linienförmigen Randeinfassungen, im Zentrum befinden sich fünf sonnenähnliche Verzierungen mit Strahlenkranz. An der Mittelplatte wurden die Hakenplatte und der Gürtelblechstreifen mit Scharnieren und Stiften angeschlagen. Die Gürtelblechplatte ist mit einem Querblech und drei großen Nieten mit Pilzköpfen am Scharnier angenietet. Der Gürtelblechstreifen selbst besteht aus zwei parallel übereinander angeordneten Bronzeblechstreifen von 66 cm Länge, die das Muster der Mittelplatte dreimal weiterführen. Die Ränder sind von dicht aneinander gesetzten Bronzeblechschlaufen mit ziselierten Gruppen aus zwei und drei Linien umfangen, die mit Eisennieten mit pilzförmigen, holen Bronzeköpfen von 12 bis 16 mm Durchmesser fixiert werden. Stifte der Nieten wurden auf der Innenseite des Gürtels mit kleinen Eisenplättchen unterlegt. Von den Bronzeblechen fehlen einige Stücke, vor allem am Ende des Gürtelblechstreifens zur Mittelplatte. Von den eisernen Bestandteilen sind nur noch sehr wenige Fragmente erhalten. Reste von organischem Material wurden auf dem Gürtel nicht beobachtet. Die Oberflächen und Rückseiten der Bronzebleche zeigen Spuren einer thermischen Behandlung. Möglicherweise wurden die Gürtelteile nach der Auffindung geglüht, um diese besser auseinanderfalten zu können. Jetzt ist die Bronze des Gürtels sehr fragil und brüchig."

Wenn ihr wisst wo der Fundort ist, dann peilt von diesem 165,42° und 500 Meter da liegt die Dose

Es kann sein das eins-zwei Einrichtungen/Objekte der "Wo bin ich in Altengamme-Serie" bis zu 100 Meter außerhalb der offiziellen Ortsteils-Grenze von Altengamme liegen. Anfahrt-technisch und gefühlsmäßig würde ich die Einrichtungen/Objekte Altengamme zuschreiben…

Additional Hints (Decrypt)

Nz Onhz, tnam va qre aäur ibz Fgebzxnfgra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)