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Großhartmannsdorfer Geschichte Traditional Cache

This cache has been archived.

Susi Sonnenschein: Hallo Cachfamily135,

da sich hier scheinbar nichts weiter tut und leider keine weitere Reaktion auf Reviewer-Notes kamen, archiviere ich diesen Cache.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Bitte denke daran, eventuellen Geomüll (Cachebehälter, Zwischenstationen) wieder einzusammeln.

Mit (trotzdem) sonnigen Grüßen

[red][b][i]Susi Sonnenschein[/i][/b][/red]
('Official Geocaching.com Volunteer Reviewer ™')

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Hidden : 12/26/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Großhartmannsdorfer Geschichte


Neben den Carlowitz-Gräbern und den drei Teichen, die bereits viele Cacher-Freunde nach Großhartmannsdorf lockten, gibt es eine weitere „Sehenswürdigkeit“ in dem Ort, der auch als Schwelle zum Erzgebirge bezeichnet wird.
Das Mayoratsgut, oder auch „Rittergut“ genannt, blickt auf eine fast 765-jährige Geschichte zurück.




Erbaut wurde das Gebäude in der Ortsmitte um 1250 von Mönchen des Benediktinerklosters Chemnitz. Nach ca. 15-jähriger Bauzeit wurde das Rittergut von mehreren Grafen bewohnt. Im Jahre 1446 lebte dort auch Kunz von Kaufungen, ein Ritter, der wohl jedem Freiberger bekannt ist. Sein Kopf prangt am Rathaus in Freiberg. Kunz von Kaufungen wurde aufgrund eines Prinzenraubes enthauptet. Seine Augen sollen auf die Stelle auf dem Obermarkt in Freiberg gerichtet sein, wohin sein abgeschlagener Kopf gerollt sei. Ein Großbrand 1514 zerstörte nicht nur große Teile des Ortes, sondern auch das Rittergut. Nach dem Wiederaufbau herrschte die Familie von Alpeck reichlich 150 Jahre allein über das heutige Großhartmannsdorf und wohnte im Rittergut.

Die wohl bekannteste Familie von Großhartmannsdorf, die Familie von Carlowitz, herrschte ab 1730 200 Jahre über den Ort. Sie besaß neben dem Mayoratsgut mehrere 100 ha Felder, Wiesen, Wälder und Gewässer.
Die Gräber von Carlowitz finden sich ebenfalls in Großhartmannsdorf. Eifrige Cacher werden diese Grabstätte bereits besucht haben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Familie Barth, in deren Besitz das Mayoratsgut zu dieser Zeit war, enteignet und ein Großteil des Gutes niedergerissen. Bis in die 70er Jahre hinein, wurde das noch bestehenden Herrenhaus zu Wohnzwecken genutzt, danach war es förmlich dem Verfall preisgegeben. Seit Anfang der 90er Jahre baute die Gemeinde Großhartmannsdorf das geschichtsträchtige Gebäude kontinuierlich wieder auf. Heute kann man im Mayoratsgut Ausstellungen besuchen. Das Gut wird daneben auch für Veranstaltungen jeglicher Art, Konzerte, Lesungen oder standesamtliche Trauungen, genutzt.

Diesen Ort möchten wir auch „Nicht-Großhartmannsdorfern“ zeigen. Im Mayoratsgut lädt auch ein Café, nach der Cache-Suche, ein.

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