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Quecksilber Bergwerk Schmittenstollen EarthCache

Hidden : 2/8/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:

german Quecksilber Bergwerk Schmittenstollen

Hier findet ihr ein mittelalterliches Zinnoberbergwerk, den

Schmittenstollen


Westeuropas einziges Quecksilber-Bergwerk das als Besucherbergwerk ausgebaut wurde.


Fragen:
1. Beschreibe mit eigenen Worten die Erzader hinter der kleinen Lore,
im Stollen - links vom Wasserloch
(Nur bei kostenpflichtiger Stollenführung zu sehen!)

Alternativ zu Frage 1. - für alle die den Stollen nicht begehen können oder wollen:

1a. Beschreibe die Beschaffenheit der Stollenwände (Härte, Struktur, ...)
Auch vom verschlossenen Stolleneingang aus, durch die Gitter zu sehen.
- Oder an WP 1 zu sehen und zu ertasten.

2. Schätze die Höhe der Zinnober-Wand N49° 47.446 E7° 46.874 (WP1 - Außenbereich)

3. Nenne mind. 2 Begleitmineralien, die man beim Abbau von Cinnabarit (Zinnober) findet!
(Recherche)




Die heute 15 km lange Grube liegt am Lemberg, der höchsten Erhebung im Nahetal (ca. 420 m).
Knapp 1 km der Grube sind z. Zt. für Besichtigungen freigegeben.


Grubeneingang

Innerhalb einer grabenähnlichen Struktur, dem Saar-Nahe-Becken, wurden vor 290 Millionen Jahren Gerölle, Sand, Ton, Kalkstein, Vulkanaschen und Laven bis zu einer Mächtigkeit von 5000 Meter übereinandergestapelt. Ein Teil dieser Ab­lagerungen stammt aus dem heutigen Huns­rück. Dort hatten sich vor 300 Millionen Jahren devonische Sandsteine und Tonsteine zu einem mächtigen Gebirge, dem Rheinischen Schiefergebirge, aufgetürmt. Gesteinsbruchstücke wurden über Sturzbäche und -flüsse in das Becken transportiert.

Der Schmittenstollen liegt im Nordteil des Saar-Nahe-Beckens zwischen zwei erkalteten Magmadomen, dem Lemberg und dem Niederhäuser Wald. Zur damaligen „Rotliegend“-Zeit im unteren Perm drang zähplastisches Magma aus großen Tiefen auf, stellte die flachliegenden Gesteinsschichten steil auf und breitete sich nahe der damaligen Erdoberfläche als domartige Struktur aus. Die Gesteinsaufwölbungen wurden von heftigen Vulkanausbrüchen begleitet.

Durch die hohen Temperaturen konnten die heißen, mit Quecksilber angereichten Erzlösungen entlang von Klüften fließen und sich nahe der Erdoberfläche an Schwächezonen abscheiden. 270 Millionen Jahre später wurden sie hier abgebaut. Der Hauptträger der Quecksilbervererzungen im Schmittenstollen ist das scharlachrote Quecksilbersulfid Zinnober.

Es gibt drei bekannte Quecksilberzüge im Wald von Niederhausen - den Schmittenzug, den Martinszug und den Zug Treue Zuversicht. Die Grube Schmittenstollen ist zudem über einen 60 m tiefen Fahr- und Förderschacht mit dem Karlsglückstollen verbunden. Diese drei Gruben sind mit ca. 15.000 m Stollen, Strecken und 100 m Schächten erschlossen.

Quelle: www.schmittenstollen.de



Um diesen Earthcache als gefunden zu loggen, erfülle bitte folgende Aufgaben:

1. Beschreibe mit eigenen Worten die Erzader hinter der kleinen Lore,
im Stollen - links vom Wasserloch

(Nur bei kostenpflichtiger Stollenführung zu sehen!)

Alternativ zu Frage 1. - für alle die den Stollen nicht begehen können oder wollen:



1a. Beschreibe die Beschaffenheit der Stollenwände (Härte, Struktur, ...)


Auch vom verschlossenen Stolleneingang aus, durch die Gitter zu sehen.
- Oder an WP 1 zu sehen und zu ertasten.

2. Schätze die Höhe der Zinnober-Wand

N49° 47.446 E7° 46.874 (WP1 - Außenbereich)

3. Nenne mind. 2 Begleitmineralien, die man beim Abbau von Cinnabarit (Zinnober) findet!

(Recherche)

Frage 3 muss via Internet-Recherche beantwortet werden,
die Antworten zu den Fragen 1 und 2 müssen vor Ort beantwortet werden.



Bitte keine Antworten in den Online-Log schreiben!

Die Antworten sendet bitte via Mail über mein Profil, oder an borzelbaam@gmx.de
(Nickname nicht vergessen!)
Nach dem Absenden der Antworten könnt Ihr direkt loggen,
wenn etwas falsch ist werde ich mich bei euch melden.

Über ein Foto am Stolleneingang würde ich mich sehr freuen, auch wenn es keine Logbedingung mehr ist.

Um die Fragen zu beantworten und den Cache zu loggen
muss man das Bergwerk nicht besichtigen.
Dies ist allerdings sehr interessant und auf jeden Fall EMPFEHLENSWERT!


Es erwarten euch alte Loren, Schienenstränge, verrostete Generatoren, alte Werkzeuge und reichlich Zinnobererz. Auch dickere Erzadern sind teilweise im Fels zu sehen.

Und nun: GLÜCK AUF!!!


Führung im Besucherbergwerk Schmittenstollen


Dauer - ca. 1 Stunde
. Buchbar täglich von April-Oktober
Montag und Dienstag geschlossen! (außer an Feiertagen)

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr (Führungen von 11.00 bis 16.00 Uhr)

Eintrittspreise:
Erwachsene 6 Euro
Kinder 5 Euro




gb Quicksilver Mine Schmittenadit

Here you find a cinnabarmine from the medieval, the

Schmittenadit


Westeurops only quicksilver-mine that was expanded as a permanent visitor mine.

The mine is 15 km long. It`s nearby the highest hill in the Nahevalley (Lemberg 420 m).
About 1 km of the mine is open for visitors (with guide).


Lorry

Inside a grabenlike structure, the Saar-Nahe-Basin, boulders, sand, clay, lime rock, ashes and lava were build up to 5000 meters thickness (about 290 Mio. years ago). A part of this accumulations came from the current Huns­rück. There about 300 Mio years ago devon sandstones and claystones were piled up to a hughe mountain range, the Rhenish Slate mountains. Rock pieces were transported by fast-flowing streams and -rivers into the Basin.

The Schmittenadit is in the northern part of the Saar-Nahe-Basin, between two cooled down magma cathedrals, the Lemhill and the Niederhäuser forest. At the „Rotliegend“-time in the lower Permian ductile magma came from deep ground up to the top. The magma steepened the flat stonelayers and spread out near the surface of the earth as a cathedral structure. The bulge was accompanied by hard volcanic eruptions.

Due to the high temperatures the hot ore solution, full of quicksilver, flow along abysses and deposited near the surface of the earth at debility areas. 270 Mio. years later it was exploited here. The main girder of the quicksiver penetration in the Schmittenadit is the scarlet red quicksiversulfid cinnabar.

There are three known quicksilver mountain ranges in the forest of Niederhausen - the Schmittenadit, the Martinsadit and the adit Treue Zuversicht. The mine Schmittenadit is also connected with the Karlsglückadit over a 60 meter deep drive- and mine shaft. These three mines are developed with about 15.000 m adits, distances and 100 m of mine shafts.

Information: www.schmittenstollen.de



To log this Earthcache please fulfil the following tasks:

1. Describe in your own words the vein of ore behind the little lorry
in the adit, - left from the waterhole

(Just visible by a tour with costs!)

Alternative, for all who don`t want or can`t watch the adit insinde:


1a. Describe in your own words the walls of the adtit (hardness, structure, ...)

You can see it also from the closed adit entry looking through the grids.
- Or on WP 1 see and feel.


2. Guess the height of the cinnabar wall

N49° 47.446 E7° 46.874 (ST1)

3. Name minimum two escort minerals that you find during the exploitation of Cinnabarit (cinnabar)!

(research)

Question 3 has to answered by internet research,
The answers to questions 1 and 2 you`ll find on site.


Please don`t write answers in your online-log!

Send the answers via my profil or direct at: borzelbaam@gmx.de
(don`t forget your Nickname!)
After sending the answers you can log direct. If something is wrong I will contact you.

A picture at the mine entry would be nice, also when it is no longer a log permission.

To answer the questions you don´t have to visit the mine inside, but I ADVISE to do, it is very interesting!


Old lorrys, rail tracks, rusty generatores, old tools and a lot of cinnabar ore are waiting for you. You can also discover some massive vein of ore in the rocks.

And now: GOOD LUCK!!!!


Guidance in the visitor`s mine Schmittenadit


time - about 1 hour
. Bookable daily from April-October
Closed on Monday and Thursday! (except on public holiday )

Opening hours:
Wednesday to Sunday 10.00 to 18.00 h (guidance 11.00 to 16.00 h)

Admission price:
Adults 6 Euro
Childs 5 Euro



Additional Hints (No hints available.)