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Aus dem Inneren der Erde Traditional Cache

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Xcracker: Das war´s an dieser Stelle.

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Hidden : 2/3/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:



Die Erde hat in grober Näherung die Form einer Kugel (tatsächlicher Erdradius 6357 bis 6378 km), deren Inneres aus mehreren Schalen aufgebaut ist: Im Zentrum befindet sich der feste Erdkern mit einem Radius von etwa 1250 km, welcher hauptsächlich aus Eisen und Nickel besteht. Daran schließt sich der flüssige Teil des Erdkerns (hauptsächlich Eisen) an mit einer Mächtigkeit von rund 2200 km. Darüber die 2900 km mächtige Schicht des sogenannten Mantels aus zäh plastischem Gestein (Silikate und Oxide), und zuoberst eine relativ dünne, harte Kruste. Diese besteht ebenfalls aus Silikaten und Oxiden, ist aber mit Elementen angereichert, die nicht im Mantelgestein vorkommen. Mit ihrem schalen-artigen Aufbau ist die Erde gleichzeitig der Prototyp der vier terrestrischen Planeten im inneren Teil unseres Sonnensystems.



Ebenso wie alle anderen Planeten des Sonnensystems entstand die Erde vor etwa 4,6 Milliarden Jahren aus einer rotierenden Staub- und Gaswolke, die durch ihre Schwerkraft langsam dichter wurde und durch Zusammenballung von Staubteilchen und größeren Körpern schließlich kilometergroße Planetesimale bildete. Durch Kollision zwischen ihnen wuchsen Proto-Planeten heran, bis letztlich die Planeten übrig blieben, die einen Großteil der freien Materie abgezogen hatten. Der anfangs kalte und im Inneren homogene Himmelskörper der Proto-Erde erwärmte sich innerhalb von etwa 100 Millionen Jahren durch die bei den Einschlägen der Planetesimale freiwerdende Gravitationsenergie. Durch den Massenzuwachs verdichtete sich der Erdkern. Radioaktive Zerfallsprozesse beschleunigten seine Erhitzung. Nachdem sich die Erde auf ungefähr 2000 °C erwärmt hatte – eine Temperatur, bei der Eisen und die meisten Silikate geschmolzen sind – bildeten sich

1. tröpfchenförmige Eisenschmelzen, in der sich die siderophilen (griech.: Eisen liebend) Elemente anreicherten (siehe Goldschmidt-Klassifikation),

2. und Silikatschmelzen, in der sich die lithophilen (griech. Stein liebenden) Elemente anreicherten.

Die schwereren Tröpfchen der Metallschmelze wanderten Richtung Zentrum und sammelten sich dort zum Eisenkern, wodurch die leichtere Silikatschmelze vom Zentrum nach außen verdrängt wurde und sich zum Erdmantel beziehungsweise zur Erdkruste entwickelte. Durch lange währende Differenzierung gelangte somit kontinuierlich leichtere Materie in die äußeren Zonen der Erde. So entstand über dem schweren Eisenkern ein Mantel aus Gesteinen mittlerer Dichte, bestehend aus Magnesium-Eisen-Silikaten und darüber eine Außenkruste aus leichtem Material wie Sauerstoff, Silizium, Aluminium, Calcium, Natrium und anderen. Das leichte Wasser, dessen Herkunft bis heute umstritten ist, fand sich zu den Urozeanen zusammen. Die noch leichteren Gase – u. a. aus Poren und vulkanischen Erdspalten hochsteigend – erzeugten schließlich die Atmosphäre der Erde. Dass die Differentiation auch heute noch nicht abgeschlossen ist, erkennt man beispielsweise am Gasausstoß bei Vulkanausbrüchen, wobei riesige Mengen an Gasen aus dem Erdinneren entweichen.




So und nun viel Spaß beim Suchen. Wenn zu viel Schnee im Winter liegt, kann es fast schon unmöglich sein ihn zu finden.

Additional Hints (Decrypt)

Qre Pnpur Anzr vfg qre Uvag

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)