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Ohtepe Traditional Cache

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Kuhwaidi: Nachdem die neu angebrachte Dose innerhalb weniger Tage erneut verschwunden ist archiviere ich diesen Cache
Kuhwaidi

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Hidden : 8/5/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Hier befand sich die Keimzelle Ochtrups - der Brunnen des Hofes Ohtepe. Denn ohne Brunnen konnte ein Hof nicht existieren.


Kurze Darstellung der Geschichte:

Das Alter der Stadt Ochtrup reicht bis nah an die Zeit des Heiligen Ludgerus, des Apostels des Münsterlandes, heran. In der Pfarrkirche St. Lamberti wird ein uralter Taufstein aufbewahrt, der aus dem 10. oder sogar 9. Jahrhundert stammen soll. Erstmals urkundlich erwähnt wird Ochtrup, damals Ohtepe ("Östlich von Epe") genannt, 1134 in der Stiftsurkunde des Klosters Klarholz. Als Pfarrei kommt Ochtrup zuerst 1203 vor: der Bischof Hermann II. überträgt in diesem Jahr das Archidiakonat über Ochtrup dem Kloster Langenhorst.

Die folgenden Jahrhunderte waren geprägt durch Kriege und Herrschaftsstreitigkeiten, insbesondere der Spanisch-Niederländische Erbfolgekrieg (ab 1581), die Kriegszüge des Bischofs Bernhard von Galen und der 30-jährige Krieg (1618-1648) trafen Ochtrup schwer.

Wichtige Daten waren die Jahre 1593 und 1595: endlich genehmigten die Landesherren den baulichen Schutz der Stadt mit Wall und Wallgraben. Reste dieser Befestigungsanlage und Spuren ihres Verlaufs sind noch heute im Stadtbild vorhanden. Zeitgleich wurde Ochtrup mit Stadt- und Marktrechten versehen.

Stadtrechte und Befestigung ließen die Ochtruper Bevölkerung hoffen, in eine Phase der politischen Stabilität und Ruhe und der wirtschaftlichen Blüte eintreten zu können. Doch Katastrophen sorgten - neben den Kriegen - in dieser Zeit immer wieder für Rückschläge: ein Großbrand vernichtete 1599 fast den kompletten Stadtkern, eine schwere Pestepidemie 1666 forderte zahlreiche Opfer in der Bevölkerung.

Die Haupteinkommensquelle der Bevölkerung war früher die Landwirtschaft. Um 1700 war die Hochkonjunktur des Töpfereiwesens. Der in der Brechte vorhandene schwere Lehm bildete die Grundlage, Absatzmärkte der Irdenware gingen bis weit ins Emsland und die Niederlanden hinein. Auch heute wird in Ochtrup noch getöpfert. Das Töpfereimuseum dokumentiert die lange Geschichte des Töpferhandwerkes in der Stadt.

Wirtschaftliche Entwicklung

1949 wurden die in Vergessenheit geratenen Stadtrechte erneut verliehen. Bis zur Neugliederung des Schulwesens verfügte Ochtrup über zwei große Schulen und fünf Bauerschaftsschulen, heute wird das Angebot an Schulen dem Bedarf eines Mittelzentrums gerecht. Durch eine kommunale Neugliederung wurden 1969 die bis dahin selbstständigen Gemeinden Langenhorst und Welbergen Stadtteile von Ochtrup. Ochtrup, heute 105qkm groß, zählt zur Zeit rund 20.000 Einwohner.

Zum Cache

Dieser ist bewusst nicht sehr schwierig versteckt. Achtet auf einen Behälter ohne Zuleitungen.

Der Cache wurde mit Genehmigung des Grundstückseigentümers gelegt - verhaltet euch bitte so, dass er dies nicht bereuen muss. Danke.

Additional Hints (Decrypt)

Zvg Fgebz? Arrrrrr ;)

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)