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Bienert & Co: Ein Spaziergang durch Dresden-Plauen Letterbox Hybrid

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Shosh & MiLeni: Leider ist die finale Dose samt Stempel und Versteckmöglichkeiten abhandengekommen. Da ich für Geocaching nicht mehr so brenne, wie ich es mal getan habe und ich auch keine große Reserve habe alles noch mal neu zu gestalten, mache ich lieber Platz für was Neues.

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Hidden : 2/10/2013
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Bienert & Co – Ein Spaziergang durch Dresden-Plauen

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Eine Reise in den Süd-Westen von Dresden lohnt sich immer. Euch erwartet ein ca. 6 km langer Spaziergang durch Dresden-Plauen. Plant dafür ungefähr 3 bis 4 Stunden (ohne Abstecher). Einige Orte sind schon durch andere Caches bekannt, andere hingegen noch nicht. Die Aufgaben sollten recht einfach gestaltet sein, sodass man viele Informationen auch im Vorbeigehen mit einsammeln kann. Manchmal braucht es aber auch einen genauen Blick. An vielen Stellen kann man gern noch ein wenig länger verweilen und eins können wir euch auch noch versprechen, verhungern oder verdursten muss auf dieser Runde keiner, ihr kommt an zahlreichen Lokalitäten vorbei.

Wer noch nie in Dresden-Plauen war, kann diese Runde mit ein paar anderen Caches kombinieren. Wir empfehlen euch, das Listing auszudrucken und als kleinen Reiseführer stets bei der Hand zu haben. Als Hilfsmittel sollten nur ein Taschenrechner und die römischen Zahlen mit dabei sein. Die Anzahl der Buchstaben gibt nur an wie lang die Zahl sein muss. Zum Beispiel AAA kann 156 bedeuten.

Dresden-Plauen wurde im gleichen Dokument wie Dresden am 31.März 1206, damals noch Plawen genannt (slawisch Plawe, plawa = Schwemmland), erwähnt. Bedingt durch die Weißeritz gab es seit jeher viele Schneide- und Mahlmühlen in Plauen.

Seine Blütezeit erlebte Plauen im Zuge der Industrialisierung, die vor allem durch die Übernahme der alten Hofmühle von Müllermeister Gottlieb Traugott Bienert geprägt war. Seinen Spuren werden wir heute noch öfters folgen.

Station 1: Hofmühlenstraße – Dorfkern Altplauen

Am Start könnt ihr als Erstes einen Eindruck gewinnen, wie es in Dresden Plauen im 18. & 19.Jh.aussah. Erstmals erwähnt wurde die Hofmühlenstraße um 1597, als sie noch Wassergasse hieß. Der Name erinnert an die Hochplauensche Röhrfahrt, die das Dresdner Schloss mit Wasser versorgte. Auf einer Informationstafel am Haus Nr. 65, findet ihr mehr Informationen sowie an der linken Seite eine römische Ziffer des Baujahres. Die untere Zahl notiert ihr euch als A.

Jahreszahl AAAA_______

Station 2: Bienertmühle/Bienertvilla

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Nun begebt ihr euch über die Straße in den Innenhof der Bienertmühle. Eine Mühle steht an dieser Stelle schon seit über 500 Jahren. Kurfürst August ließ dann an dieser Stelle die Hofmühle errichten. Ein Doppelwappen aus dem Jahre 1570  erinnert daran. Die obere Jahreszahl, die über den Eingang 19h zu finden ist, bezeichnet den Zeitpunkt, als damit begonnen wurde, die alte Walkmühle zu erweitern und auszubauen. Diese Ziffer notiert ihr euch als B. Ihre Hochzeit erlebte die Mühle mit dem Kauf von Traugott Bienert. Heute befinden sich in der Mühle ein Museum, Wohnungen und viele Geschäfte.

Die Bienertvilla, die um 1863 errichtet wurde, fristet nach Vernachlässigung in der DDR und Brandstiftung nach der Wende nur noch ein kümmerliches Dasein. Zurzeit wird aber auch hier kräftig gebaut.

Obere Zahl BBBB_________

Wenn ihr den Wert notiert habt, verlasst den Hof der Bienertmühle nach links, wo ihr nach wenigen Metern auf ein altes Ungetüm stoßt.

Station 3: Mangelwirtschaft

Hier steht eine in der Bienertmühle gefundene alte Wäschemangel der Fabrik von Richard Keller in Dresden-Laubegast. Über den beiden Rädern (Holz & Metal) seht Ihr eine Art Bremse. Davon notiert Ihr euch die Ziffer die nach RK kommt und freut euch gleichzeitig über die Erfindung des Bügeleisens.

Nummer im Metal (RKxx) CC_________

Ihr folgt nun der Weißeritz und betretet nach wenigen Metern den Bienert-Wanderweg.

Station 4: Die mysteriöse Zahl im Fels

Ihr befindet euch nun im ehemaligen Bienertgarten. Hier wird vor allem Wert auf ein natürliches Wachstum der Natur gelegt, sodass man im Sommer das Gefühl hat, in einem Urwald zu stehen. Ihr folgt dem Weg vorbei am Hochplauenschen Garten- sowie Wasserhaus der Bienerts immer gerade aus. Nachdem ihr einen kleinen Hügel nach oben gelaufen seid, aus dem Wald heraustretet und schon Sichtkontakt zur Brücke habt, sollte euer Blick über die Bahngleise den Berg hinaufwandern, wo wir ein großes T mit einem Datum sehen, von dem ihr euch das Jahr als D notiert. Laut der Legende soll an dieser Stelle der Stahlwerker Torsten ein geheimes Schnapslager angelegt haben. Da er aber sehr vergesslich war, hatte er sich sein Versteck mit einer speziellen Farbe markiert, die nur mit einer Lampe mit blauem Licht zu sehen ist. Allerdings hat er vor dem Anstrich schon ein wenig „genascht“ und dabei die Farbeimer verwechselt... ;-)

Mysteriöse Zahl: DDDD_____

Station 5: Hegereiterbrücke/Kleinwasserkraftwerk Bienertwehr

Weiter führt euch der Weg bis zur Hegereiterbrücke, die die älteste erhaltene Steinbogenbrücke von Dresden ist. Hier überquert ihr die Weißeritz zum ersten Mal. Genießt den schönen Blick auf den Fluss und die umliegenden Felsen. Wenn man viel Glück hat, kann man hier im Sommer sogar Leute beobachten, die in den Fluten waten. Was die da wohl suchen? Nach der Brücke informiert direkt beim Eingang zum Bienertwehr auf der rechten Seite eine kleine Tafel über selbiges. Uns interessiert, wie viele Tonnen Rohbraunkohle der Umwelt jedes Jahr durch dieses kleine Kraftwerk erspart werden.

Braunkohle: EEEE_______

Extratipp: Wer hier schon eine kleine Abkühlung braucht, kann gerne noch einen Abstecher zu Mayas Badespaß GC2T725 machen.

 Station 6: Ehemaliger Plauenscher Bahnhof

Ihr verlasst nun den Bienert-Wanderweg und haltet euch links. Zugleich kommt euch ein Gebäude in den Blick, wo heute jede Menge bunte Sachen aus Glas zu sehen sind. Früher war das der alte Plauensche Bahnhof, von dem aus das Bier der Felsenkellerbrauerei nach ganz Deutschland gebracht wurde. Notiert euch die Hausnummer von diesem Gebäude und zwar genau die Zahl, die nicht zu sehen ist.

Hausnummer: FFF______

 Station 7: Felsenkellerbrauerei

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Ihr lauft weiter, auf der linken Seite am Tunnel vorbei, bis zum Bahnübergang, der überquert werden muss. Nun steht ihr auf dem Gelände der Felsenkellerbrauerei. 1859 gegründet, gehörte sie schon nach kurzer Zeit zu Deutschlands größten Bierherstellern. Der Name leitet sich von dem im Felsen gehauenen Keller, in dem das Bier gelagert wurde, ab. Am Eingang findet ihr eine Tafel, wo die heutigen Unternehmen, die hier untergebracht sind, aufgelistet sind. Wie viele rote Felsenkellerdrachen könnt ihr hier in einem Umkreis von ca. 5m zählen?

Drachen: G________

Nun gibt es zwei Varianten um nach oben zu kommen, die 1. ist mit viel Treppensteigen verbunden, aber kürzer. Die 2. Variante kann mit einem sportlichen Kinderwagen befahren werden, ist nicht ganz so steil, dafür aber länger.

Station 8: Eiswurmlager (bitte beachtet die alternative Route auch für Kinderwagen)

Nachdem ihr die Weißeritz ein zweites Mal überquert habt, entscheidet ihr euch für die sportliche Variante und geht bei der „Mutti-Kind-Straße“ die Treppen nach oben. Hier folgt ihr dem Weg um das Gebäude, bis ihr wieder auf eine Treppe stoßt. Nach wenigen Metern kommt ihr zu „Des Eiswurms Lager“. Der Legende nach trieb er in den Bierkellern sein Unwesen und verspeiste mit Vorliebe das Kühleis, sodass das Bier verdarb. Aus dieser Geschichte entstand das Brauereimarkenzeichen, der rote Drache. Hier stehen wir direkt vor seinem Eingang. Nur wer dreimal laut „Bier her!“ ruft, kann eventuell einen Blick auf ihn erhaschen. Leider sind die Personen, denen das gelang, spurlos verschwunden….

Trotzdem solltet ihr es riskieren und die dort stehende Holzkiste öffnen. Gesucht ist in dem Zusammenhang die Anzahl der Buchstaben auf der Oberseite der Kiste.

Anzahl der Buchstaben HH________

Weiter geht es nun den Weg immer weiter geradeaus bis ganz nach oben. Dort angekommen, geht es nach links und nach wenigen Metern kommt ihr auf eine wunderschöne Streuobstwiese.

 Station 8: Die "geheime" Aussicht: (Kinderwagentauglich)

Diese Route kann mit Kinderwagen gegangen werden, ist aber trotzdem mit einer gewissen Kraftanstrengung verbunden. Kurz bevor der Weg wieder auf die ursprüngliche Route kommt, gibt es eine kleine Senke, wo es von Vorteil ist, wenn man zu zweit ist. Danach wird es aber wieder besser. Es ist insgesamt keine Traumroute, aber machbar.

Nachdem ihr die Weißeritz ein zweites Mal überquert habt, entscheidet ihr euch für die gemütliche Variante mit Ausblick. Die „Mutter-Kind-Straße“ lassen wir links liegen und folgen einfach dem LKW. Dieser Weg führt euch vorbei am ehemaligen Clubhaus der Eisenbahner (den Jüngeren unter euch auch als Triebwerk (TW) bekannt) bis der Weg nach einer alten Garage zwischen der Mauer nach links abzweigt. Nun folgt ihr diesem Weg entweder gemächlich oder nutzt die kleinen Treppen, links und rechts des Weges, um nach oben zu kommen. Kurz vor dem Ziel könnt ihr auf der rechten Wegseite auch ein paar Treppen zu einer kleinen Wasserstelle hochsteigen oder ihr folgt weiter dem Weg, bis ihr an eine Aussichtsplattform gelangt. Hier habt ihr einen schönen Blick auf die Felsenkellerbrauerei. An einer kleinen Hinweistafel haben wir euch eine Zahl hinterlassen. Diese notiert Ihr als H+3.

Zahl an Hinweistafel: HH________

Nun folgt ihr dem Weg weiter nach links, bis ihr an eine Kreuzung kommt. Biegt nach links ab. Folgt dem Weg weiter, bis ihr nach wenigen Metern auf eine wunderschöne Streuobstwiese gelangt.

 Station 9: Streuobstwiese & Insektenparadies:

An der Stelle, wo sich der Weg gabelt, folgen wir dem weiß-gelben Wanderzeichen. Eure Aufgabe ist es nun, die Apfelbäume zu zählen. Bitte beachtet dabei, dass es auch Kirschbäume gibt, die auf keinen Fall dazugezählt werden sollen, sondern diese werden miteinander multipliziert, dann die Quersummen und dann…

Wie, das macht keinen Spaß?…. Na gut, dann lieber was anderes.

Am Anfang des Pfades könnt ihr dass 5-Sterne-Insektenhotel „Zum großen Bienertpark“ sehen. Hier können die Gäste entspannen oder Ausflüge auf die umliegenden Blumen und Blüten unternehmen. Die Anzahl der Etagen schreibt ihr euch als I auf.

Folgt nun weiter dem Pfad über die Wiese, bis ihr an eine Aussichtsplattform gelangt. Hier genießt ihr erst mal die Aussicht.

Insektenhotel Anzahl der Etagen mit Dachgeschoss I ________

 Station 10: Fritz-Schulze-Denkmal:

Dann geht der Weg steil bergab und ihr haltet euch vorerst rechts, bis ihr nach wenigen Metern vor dem Denkmal steht, das an den Maler Fritz Schulze und seine Frau Eva Schulze-Knabe erinnert, die hier am Hohen Stein ihr Atelier hatten. Das Denkmal wurde im Jahre JJ von M. Hänisch hier errichtet.

Jahreszahl: JJ_____

Station 11: Hoher Stein/ Frohbergs Burg

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Nun geht es wieder ein paar Meter zurück, bis zum Aussichtsturm am Hohen Stein. An der Tür des Turmes notiert ihr euch noch die Jahreszahl K, die daran erinnert, wann Herr Frohberg in seinem Steinbruch diesen Turm errichten ließ. Der Turm ist Samstag, Sonntag & an Feiertagen von 10-15.30Uhr durchgehend offen. Ansonsten kann man sich auch gerne einen Schlüssel holen. Informationen an der Turmtür. Auch geologisch ist diese Stelle sehr interessant.

Jahreszahl: KKKK_________

Extratipp: Den Earthcache Brandungsklippen GC1KKP0 sollte sich hier niemand entgehen lassen und auch der Multi GCXGKB Aussichten am Hohen Stein kann mit auf die To-Do-Liste.

Station 12: Panoramaweg

Damit sich der Aufstieg gelohnt hat, werdet ihr nun mit jeder Menge Ausblick belohnt.    Nachdem ihr wieder vom Turm gestiegen seid, folgt ihr dem Weg Richtung Dresden, biegt aber beim Uhu gleich nach links und steht nach ein paar Stufen bei der ersten Aussicht. Ihr folgt nun einfach dem Weg zur nächsten Aussicht und nach einmal runter und wieder hoch, könnt ihr nach ein paar Treppen zur Aussicht Nummer drei gelangen. Bei dem Blick zum Felsenkeller notiert ihr euch noch die Anzahl der großen runden Schornsteinessen als L.

Weiter geht es den Weg bis ihr auf der rechten Seite einen Feuerlöschteich seht. Diesen könnt ihr links oder rechts umgehen, wo ihr dann nach einer kleinen Treppe wieder auf der Wiese steht. Links werft Ihr nun noch einen Blick auf Dresden, rechts einen zurück zum Hohen Stein. Dann geht es geradeaus am Sportplatz vorbei bis zur Schopenhauerstraße.

Schornsteinessen des Felsenkellers L ________

Station 13: Fichtepark und Fichteturm:

Jetzt habt ihr das nächste Ziel schon im Blick und ihr folgt der Straße bis zur nächsten Querstraße. Nun habt ihr die Wahl nach oben oder unten zu gehen. Verpasst aber auf keinen Fall den Eingang zur Halbkreisstraße. Hier sollte ein großes Verkehrsprojekt um 1900 entstehen, davon ist aber nur diese Straße realisiert worden, und auch das nur zu Hälfte. Ihr verlasst dann diese Straße wie es sich gehört im sauberen 90° Winkel Richtung Fichtepark.

Dort steht nun der Besuch des Fichteturms an. 1896 ursprünglich als Bismarkturm errichtet, gilt er als ältester seiner Art von ganz Sachsen. Ihr zählt die Fenster auf der Südseite des Turms (die mit dem kleinen Häuschen ganz oben) mit Scheiben (erste Zahl) und die ohne Scheiben (zweite Zahl) und notiert diese als M.

Öffnungszeiten:

1.Oktober bis 31.März

Dienstag bis Sonntag (einschl. Feiertage) 10:00Uhr bis 16:00 Uhr

1. April bis 30.September

Dienstag bis Sonntag (einschl. Feiertage)10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Mit dem Fichteturm im Rücken verlasst ihr den Park in nördliche Richtung und geht die Westendstraße bergab.

Fensteranzahl: MM______

Extratipp: Hier kann man gerne noch den kleinen Multi GCJHNE "Fichtepark-Cache" in die Runde mit einbauen oder die Letterbox GC679Q0 "Weihnachtszeit 1 - Fichteturm" besuchen.

Zwischencheck:

Da nun die Hälfte des Weges geschafft ist, gibt es hier die Möglichkeit zu überprüfen, ob ihr auf dem richtigen Weg seid. Rechnet alle bisher gesammelten Werte zusammen zu ABCD.

Tragt diese Werte in den Checker ein.

N51 0A.BCD und E013 0A.BCD

Hier:

.GeoCheck.org.

Station 14: Sommerlads Villa

Dabei kommt ihr an der Ecke Friedrich-Hegel-Straße an einem braunen Holzhaus vorbei. Georg Sommerlads ließ sich von einem USA-Aufenthalt inspirieren. Das Haus wurde dann in Niesky vormontiert. Nach der Besichtigung durch Sommerlad, wurde es wieder zerlegt, um danach hier wieder aufgebaut zu werden. Notiert euch schnell die Hausnummer, und es geht weiter bergab.

Hausnummer: NN______

 Station 15: Froschvilla

 Nachdem ihr die nächste Straße überquert habt, werft einen Blick zurück und bewundert noch eine ganz besonders schöne Villa. Das Haus hat im Volksmund den Namen Frosch-Villa, der sich von dem Tier ableitet, das auf der Frontseite ganz oben auf dem Dach sitzt. Die Villa ist ein Gesamtkunstwerk des Jugendstiles. Baumeister waren die Gebrüder Fichtner, die auch am Fichteturm und Rathaus mitgewirkt haben. Wann wurde diese Villa errichtet? Achtung, es wird nicht das Jahr der Renovierung gesucht!

Jahreszahl: OOOO_________

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Station 16: Der goldene Reiter zu Dresden-Plauen

Weiter geht bis zur Nöthnitzer Straße. Diese wird am besten an der Ampel überquert und ihr haltet euch dann links, bis ihr vor einer imposanten Plastik steht. „Der Halbstarke“ von Philipp Morlock ist als ein Augenzwinker-Kommentar zu verstehen. Würde man von hier eine Linie über die Fritz-Löffler-Straße, Prager Straße, Altmarkt und Augustusbrücke ziehen, stände man direkt vor dem Original. Die Zahl vom Nummernschild ist P

Nummernschild: PPP_______

Station 17: 55. Grundschule „Gottlieb Traugott Bienert“

Ihr folgt nun der Bienertstraße bis Ecke Hohe Straße, um dann wieder auf der Nöthnitzer Straße zu stehen. Nach wenigen Metern steht ihr vor der ehemaligen 55.Volksschule. Das 1884 eröffnete Schulgebäude wurde schon 16 Jahre später „aufgestockt“, um eine größere Anzahl von Schülern aufnehmen zu können. Uns interessiert, wie viele Speichen das goldene Zahnrad auf dem ehemaligen Stadtwappen von Dresden-Plauen hat. 

Anzahl der Speichen: Q_____

Station 18: Kinderbewahranstalt der Heger-Bienert-Stiftung

 Ein paar Schritte weiter wartet schon die nächste Station. Für seine Mitarbeiter errichtete Traugott Bienert gemeinsam mit der Witwe des Tongrubenbesitzers Heger eine „Kinderbewahranstalt“ (heute Kindergarten). Die große Jahreszahl lädt aber auch zum Notieren ein.

Jahreszahl: RRRR________

Station 19: Bienertdenkmal

Bevor ihr gleich das Rathaus bestaunen könnt, möchten wir noch wissen, in welchem Jahr die dankbaren Bürger von Plauen für Traugott Bienert hier ein Denkmal errichten ließen.

Jahreszahl: SSSS______

Station 20: Rathaus von Plauen

Nun steht ihr auch schon neben dem ersten Haus des Platzes. Erbaut wurde das Rathaus von dem Büro der Dresdner Architekten Lossow & Viehweg von 1893 bis 1894. Die Kosten lagen bei 200.000 Mark. Von Jürgen Henze stammt dann die Skulptur vom Heiligen Georg, der mal wieder nichts Besseres zu tun hat, als einen Drachen zu töten. Am Rathaus sind drei „schlaue“ Sprüche zu finden. Findet erst diese drei und zählt dann die Anzahl der Wörter.

Wortanzahl TT______

Station 21: Gymnasium Dresden-Plauen

Nachdem ihr die Straße überquert habt, geht es für diese Runde das letzte Mal Berg hoch. Begebt euch bis zur Kantstraße, wo ihr vor dem großem Gymnasium steht. Einst diente es als Ausbildungsstätte für Dresdner Lehrer. Wann hat wohl der Erste trotz „Wind & Wetter“ einen Schritt in dieses beindruckende Gebäude getan, das sogar eine Orgel in der Aula hat. Ein Blick gen Himmel wird Aufschluss bringen.

Jahreszahl UUUU:________

 Station 22: Bienert-Grab

Biegt nun nach rechts bis zur Kantstraße, wo ihr über den Hintereingang den Friedhof der Auferstehungskirche betretet. Hier besucht ihr die letzte Ruhestätte der Familie Bienert. An dem wirklich beeindruckenden Grab findet ihr etwas, was eventuell auf eine Honigvorliebe hinweist oder aber sich einfach mit dem Namen Biene(rt) verbinden lässt. Findet die Anzahl der gemeinten Objekte heraus. Bitte beachtet, dass die Öffnungszeiten hier von 7 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit (max. bis 21Uhr) gehen.

Anzahl V:___________

 Station 23:Auferstehungskirche

Schon 1150 stand hier eine Kirche. Bis 1902 wurde diese immer wieder erweitert und ausgebaut. Auch hier trifft man wieder auf Traugott Bienert, der nicht nur die Orgelpfeifen, sondern auch drei Glocken spendete. Die Einfriedung der Kirche wurde nach Plänen von Hans Erlwein errichtet. Bei der Umrundung der Kirche werdet ihr auch auf die „Gotische Pforte“ stoßen, der älteste erhaltene Teil der Kirche. Wie viele Jahre diente sie als Eingang? Und dann darf es schon weiter gehen.

Extratipp: Der Cache GCZ51X "Dresdner Kirchen: Auferstehungskirche" passt hier perfekt und sollte euch die kleine Extrarunde wert sein.

Eingang WWW:_________

Station 24: Müllerbrunnen

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Verlasst das Kirchgelände über den Vorderausgang nach rechts und marschiert direkt auf den Müllerbrunnen zu, der 1902 ebenfalls von den Dresdner Architekten Lossow & Viehweg gebaut und mit einer Plastik von Robert Henze geschmückt wurde. Hier legt ihr erst einmal eine kleine Pause ein. Sucht nun nach dem größten Hobby des Müllers und zählt die Anzahl der Buchstaben, der Inschrift, die dies näher beschreibt (oben).  

Des Müllers Hobby: XX_______

Extratipp: Der kleine Multi GC2XRX0 „Wasserspiele Plauen reloaded“ lädt hier zu einer kleinen Extrarunde ein.

Station 25: Kein Rundgang ohne Drewag-Haus

Nun folgt ihr der Klingenberger Straße bis zur nächsten Kreuzung und biegt nach links zum Kreisverkehr, der sofort nach rechts wieder verlassen wird. Nach ca. 200m entdeckt ihr dann auf der rechten Seite ein weiteres Meisterwerk von Helmut Ziesche, das ganz einem Stück DDR-Geschichte gewidmet ist, das zur Zwickauer Straße passt. Ohne ihn und seine Kollegen wäre Dresden um so manchen Multi, Tradi oder Mystery ärmer. Also nehmt euch die Zeit, auch dieses zu besichtigen. Nachdem ihr herausbekommen habt, wie oft der Kohlenmann seinen Besuch auf der Tür markiert hat, begebt ihr euch nun zur letzten Station.

Besuch vom Kohlenmann YY:___________


Station 26: Schokoladenseite

 

Diese befindet sich im Hof gleich gegenüber. Im Jahre 1888 wurde hier die Schokoladen-fabrik Riedel & Engelmann gegründet. Als Hoflieferanten des sächsischen Königs wurde der Firma das Führen der kursächsischen Schwerter erlaubt. Die Schokoladenherstellung erfolgte mit Unterbrechungen bis zum Jahre 1989. Zählt nun noch als letztes die Anzahl der großen blauen Schwerter an der Hauswand, die man von der Würzburger Straße aus sehen kann und dann muss der Rechner ausgepackt werden.

Anzahl der Schwerter Z:________

 


Final:  

A+B+C+D+E+F+G+H+I+J+K+L+M+N+O+P+Q+R+S+T+U+V+W+X+Y+Z = ABCDE

 

NORD    ABCDE - 15331 = N51 NN.NNN

OST    ABCDE + 25138 =  E13 EE.EEE

 

 Und nun auf zum Finale. Das habt ihr euch wahrlich verdient.

Damit auf den letzten Metern nichts mehr schiefgeht, könnt ihr hier noch mal eure Koordinaten checken.

Genau hier:

.GeoCheck.org.

 

Stempel & Stempelkissen sind Bestandteile dieses Caches und dürfen nie aus dem Cache genommen werden.


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Traugott Gottlob Bienert 1890

Additional Hints (No hints available.)