Die neue Kirche des Paldewinus Traditional Cache
Die neue Kirche des Paldewinus
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Difficulty:
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Terrain:
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Size: 
(micro)
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Aus Neukirchen-Balbini, dem Geocacher-Niemandsland soll jetzt ein interessanter Geocacher-Tummelplatz werden.
Da dies mein erster versteckter Cache ist, hoffe ich, dass die Cachegötter gnädig sind, wenn die Koordinaten etwas ungenau sind.
Vorsicht vor den Friedhofs-Muggeldamen, die besonders an heißen Tagen unterwegs sind.
Euer Cachemobil könnt ihr vorort parken. Im Cache befindet sich ein kleiner Stift, besser ist es aber, ihr habt selbst einen dabei.
Neukirchen-Balbini ist die älteste Marktgemeinde im Landkreis Schwandorf. Der Ort liegt 512 m ü. NN und erstreckt sich über 47 km2 . Die politische Gemeinde zählt 31 Ortsteile und insgesamt 1151 Einwohner. (Stand 01/2013)
Zwei bedeutende Verkehrswege prägten die Geschichte des Ortes, befand sich dieser doch an einem uralten Verbindungsweg zwischen Bayern und Böhmen und war Haltepunkt für eine der ältesten Postkutschenlinien der Oberpfalz. Schon vor dem Dreißigjährigen Krieg führte die Strecke über Regensburg bis nach Pilsen und Prag. Als 1861 die Bahnlinie Schwandorf-Cham gebaut wurde, wurde die Postbeförderung auf die Schiene verlegt.
Zum ersten Mal wird Neukirchen-Balbini bereits am 11. Dezember 1138 erwähnt. In dieser Urkunde ist "Nuinkhirchen" eine der Ortschaften, mit denen Bischof Otto von Bamberg das Kloster Prüfening ausstattete.
Auf die Ortsgründung und den Kirchenbau durch Mönche aus Bamberg weist auch unser Kirchenpatron St. Michael hin, der ebenfalls den Namen für das Bamberger Benediktinerkloster Michelsberg damals gegeben hatte.
Ein Gotteshaus muss schon vor der ersten Nennung 1138 bestanden haben, sonst wäre sicher niemand auf den Gedanken gekommen, diesen Platz nach seiner neuen Kirche zu nennen.
Der scheinbar in der ganzen Umgebung geschätzte Pfarrherr Paldewinus hat unserem Ort auch den Namen "Balbini" gegeben: als des Neukirchen des Paldewinus - auf lateinisch Paldevini.
Zu den ältesten Schmuckstücken der Kirche im barocken Baustil zählt ein über 1000 Jahre alter Taufstein aus Granit, der auf einem ebenso alten Säulenfuß aus Kalkstein steht. Vom 19. - 22. Juli 2013 feiert deswegen die Marktgemeinde ihr 875-jähriges Bestehen. Die derzeitigen Planungen versprechen ein tolles Fest für Klein und Groß.
Traurig, aber trotzdem erwähnenswert ist noch, dass am 21. April 1945 ein Trupp Häftlinge aus dem Konzentrationslager Flossenbürg durch den Ort getrieben wurde. 101 der erbarmungswürdigen Menschen kamen auf Gemeindegebiet teils durch Erschöpfung und Krankheit, teils durch die Begleitmannschaften zu Tode. Aus der ganzen Umgebung wurden ihre Leichname am südlichen Ortsrand (Richtung Bruck i. d. Opf.) zusammengeholt und aufgebahrt. Bürger aus Neukirchen-Balbini begruben die Leichen am Ortsausgang.
Zwei Tage später wurde der Markt von amerikanischen Truppen eingenommen.
Wer sich die Geschichte des Ortes noch genauer zu Gemüte führen will, kann hier nachlesen: http://www.vg-neunburg.de/texte/seite.php?id=103766
Quellen: www.vg-neunburg.de
www.wikipedia.org
www.oberpfalznetz.de/zeitung
Früher gab es im Ort viele Weiher (noch zu erkennen an de Straßennamen "Am Burgerweiher", "Am Zengerweiher"...), deshalb werden die Neukirchner Bewohner auch heute noch als "Frösche" bezeichnet.
Additional Hints
(Decrypt)
Rf zhff avpug trxyrggreg jreqra.