Skip to content

Neulinger Dolinen »Das letzte Haus« (Peilen)🚩 Multi-cache

Hidden : 3/1/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Related Web Page

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Wer den nahegelegenen Earthcache Neulinger Dolinen GC3YWF1 besucht hat, 

der kann mühelos im Anschluss daran diesen Mini-Multi-Peil-Cache machen.


Einfach NUR PEILEN (ohne Earthcache) geht selbstverständlich auch.


Im Mittelalter (um 1300) war hier in der Gegend einst eine Siedlung 
die von ihren damaligen Bewohnern aufgegeben werden musste, 
weil ihre Häuser vom Erdreich verschluckt worden sind. 
 
Aber waren es wirklich alle Häuser? NEIN!
Ein Gebäude trotzt beharrlich seinem drohenden Schicksal.
 
Um zu diesem »Last-Standing-House« zu kommen,
benötigst du am Startpunkt (W1) einen Kompass. 
Falls deiner die Richtung digital peilt & anzeigt
dann stelle ihn auf "Magnetisch Nord" ein.
Vergiß nicht die Kalibrierung zu prüfen.

DIE ANGRENZENDE BUNDESSTRASSE B294 MUSS NICHT ÜBERQUERT WERDEN!



Begib dich am Referenzpunkt zum Schild »Naturschutzgebiet«
und peile von der Schilderstange die Richtung 180° Grad an.

Gehe dann 95 Meter weit bis in die Nähe einer Doline. 

Wenn du nicht weißt was eine Doline ist, 
dann solltest du zuvor den Earthcache GC3YWF1 machen  
 
Der gierige Dolinenschlund muss zum Loggen nicht betreten werden! 
 

DEN CACHE BITTE NUR AM TAG ANGEHEN, 

RESPEKTIERE DIE NATUR UND UNSERE WILDTIERE.

(Bitte beachte die ausgeschilderte Schutzgebietsverordnung)
 

KEEP ON TRACK & HAPPY HUNTING!


WER GLAUBT, DASS EINE KOMPASSPEILUNG, 

OB MAGNETISCH ODER ÜBER GPS VORGENOMMEN, 

IHN HIER ODER ANDERSWO genau AUF DEN DOSENDECKEL FÜHRT, 

DER SOLLTE DIESE ART HERAUSFORDERUNG BESSER NICHT ANNEHMEN. 


• • • • • • •



Nachtrag

(Aufgrund von diversen Anfragen zum Peilen, den Geräten und einigen Logs)

Diese Peilaufgabe wurde sehr einfach gehalten damit auch Unerfahrene erfolgreich sein können.
Sie ist für einen magnetischen KOMPASS & SCHRITTMASS geschaffen,
und nicht für Lineal und Kartentisch.

Vorrangig soll auch der einfachste MARSCHKOMPASS (Wayfinder) bei diesem Cache zum Ziel führen.
Ein echter Profi wird das mit Hilfe der Sonne, einer Uhr und seinem Daumen anpeilen!

BEI DER HIER ABZULAUFENDEN STRECKE VON GERADE MAL 95m 
IST EINE ABWEICHUNG VON 10° GRAD ABSOLUT BEDEUTUNGSLOS! 

10° Grad Streuung ist ein einkalkulierter und hervorragender Wert bei dieser Kompasspeilung. 

Die beim Geocaching verwendeten digitalen Geräte und Spiegelkompasse ermöglichen eine gute Groborientierung, sie sind letztendlich jedoch zu klein und ungenau um für eine präzise Kompassarbeit zu taugen. Die Gradzahl bei diesem Cache wurden mit einem grossen, geeichten Magnetkompass (€ 300) ermittelt. Anschliessend wurde die Strecke mit einem einfachen Spiegelkompass (€ 20), einem Smartphone, und 2 GPS Systemen nachvollzogen. Alle verwendeten Peilgeräte konnten die Route gut ermitteln. Im Feldvergleich offenbarten sich die systembedingten Messprobleme der elektrischen Geräte gegenüber dem klassischen Magnetkompass allerdings deutlich. Aus dem Stand heraus zeigte die einfache Magnetnadel nach kurzer Einschwingzeit die gesuchte Marschrichtung am sichersten & schnellsten an. Und für so einen klassischen Wegfinder ist das Ganze hier ja auch gemacht.
(Foto: US-Army Wayfinder)

Die gebräuchlichste Gradeinteilung bei einem Landkompass ist die Einteilung eines Kreises in 360 Grad. Üblicherweise wird bei einem analogen Handkompass der Kreis dazu passend in 36 Teile zerlegt. Auf der Kompassdose wird also nur alle 10° ein Strich dargestellt. Letztendlich sind auf dem Kompass nur 18 Zahlen (0°/20°/40°/60°/…/320°/340°) dargestellt. Der Vorteil bei so einem »Groben System« liegt in der Übersicht, da man an Land häufig ohnehin nur eine ungefähre Richtungsorientierung benötigt. Viele eng nebeneinander liegende kleine Striche sind hier nicht von Vorteil, da diese oftmals schlicht nicht mehr ablesbar sind. Ob elektrischer (GPS) oder magnetischer Kompass, es bleibt letztlich bei einem groben Richtungswert. 

Rechne und kalkuliere deshalb bei deinem verwendeten Peilgerät mit einer gewissen Toleranz. Nimm dir Zeit und hantiere sorgfältig. Selbst am Kompass ausgebildete und geübte Spezialisten haben nicht selten Messfehler von 5° und sehen das in der Praxis unter Profis als durchaus üblichen Toleranzwert an. Ein Freizeit-Pfadfinder ist meist schon glücklich wenn er die grobe Marschrichtung gefunden hat. Ist dir das bei dieser einfachen Übung erstmal gelungen, dann wirst du als erfahrener Hunter auch ganz bestimmt zum Versteck der Dose finden, versprochen!


»EIN GUTER NAVIGATOR IST IMMER GEDULDIG. 
ER LIEBT DIE STERNE, UND NICHT DEN KOMPASS«


(warum wohl…)

Additional Hints (Decrypt)

Rgjn 5z ibz Jrt ragsreag, qre Rvatnat vfg frvgyvpu Nhs qrz Jrt mhz Svany zhff qvr anur Fpuaryyfgenßr (O294) jrqre orgergra abpu üoredhreg jreqra! … haq avpug Fcbvyrea vz Ybt, QNAXR!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)