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Energiemix 4 - Braunkohle Letterbox Hybrid

This cache has been archived.

Compubaer: Die Vegetation hat sich hier so stark entwickelt, dass ein Finden kaum noch möglich ist. Deshalb wandert die Letterbox ins Archiv.
Für den Bonuscache der Energiemixserie lautet die Bonusziffer: D = 5.

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Hidden : 04/26/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

In dieser Cacheserie werden herkömmliche und regenerative Energiequellen der Region um Seelow vorgestellt. In jedem Final befindet sich eine Bonusziffer, die zusammen die Möglichkeit geben, einen Bonuscache zu finden.


Der Mensch braucht seit jeher verschiedene Formen von Energie zum (Über-)leben. Mit der Industrialisierung hat der Energiebedarf der Menschheit zugenommen und sich gewandelt.

Die Hauptenergiequelle der Erde ist die Sonne. Die Sonnenenergie ist auch die treibende Kraft für viele andere Energieträger wie zum Beispiel Wind, Biomasse, Meeresströmungen, Wasserkreislauf und andere.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Energiequelle [15.02.2013])


Mit dem Beginn der Industrialisierung und dem damit rasch steigenden Energiebedarf reichten Holz, Holzkohle und Torf nicht mehr aus. Als neue, hochwertigere Energieträger wurden Braun- und später Steinkohle eingesetzt.
Im Raum um Seelow begann man, Braunkohlevorkommen zu erschließen, die durch die Kräfte eiszeitlicher Inlandeisgletscher in oberflächennahe Bereiche gepresst worden waren.
So entstanden ab Mitte des 18. Jahrhunderts um Jahnsfelde erste Kohlegruben, in denen die Braunkohle unter Tage abgebaut wurde. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die Kohleförderung um Jahnsfelde, Marxdorf und Elisenhof in denGruben "Preußen", "Waldeck", „Consolidiert Preußen“ und „Gottvertrauen“. Mittels mehrerer Seilbahnen kam die geförderte Rohbraunkohle zur Grube Waldeck an der heutigen B1 gelegen und von hier aus mit einer größeren Seilbahn zur Verladestation. Eine von Pferden gezogene Grubenbahn brachte die Kohle über eine Kleinbahnstrecke zur Hauptbahnstrecke (Ostbahn) nach Trebnitz.



(Quelle: http://www.preussische-ostbahn.de/index.php?bahn=21&gpx=/021/c/021.gpx&mobil=0 [16.02.2013])
Nach 1915 wurde der Abbau mehr und mehr unrentabel (Wasserhaltung, beginnende Tagebauförderung) und die Gruben wurden aufgegeben. Die letzte Untertage-Grube schloss bei Treplin erst 1960.
Heute zeugen von der früheren Bergbautätigkeit noch Straßen- und Ortsteilnamen, große Asche- und Schlackeberge an der früheren Ladestation und hinter dem ehemaligen Maschinenhaus der Grube Waldeck an der B1 und erst 2002 verfüllte Grubengänge im Gebiet der B1.



Ausschnitt eines Altbergbaurisses der ehemaligen Grube „Consolidiert Preußen“ („Waldeck“)
Erstaunlich, wie viele unterschiedliche Grubengänge den Untergrund von Jahnsfelde (Grube) durchziehen.
(Quelle: http://www.lbgr.brandenburg.de/sixcms/media.php/4055/bilanz02.pdf  S.63 [16.02.2013])

Zum Cache:
Die gesamte Wanderstrecke zum Finden der Letterbox beträgt rund 3 km. Da es teilweise durch unwegsames Gelände geht, ist sie nur zu Fuß, in langen Hosen und bei Tageslicht zurückzulegen. Die Beschreibung der Wegstrecke in Verbindung mit den Fotos sollte zum Ziel führen. Als Hilfe sind an den Fotopunkten Ziffern zu finden, die zusammengefügt die Koordinaten des Finals N 52° 30.ABC E 014° 12.DEF ergeben. Am Startpunkt kann geparkt werden.

Foto1 Am Start sind 2 Betonpfeiler zu finden, die einen geodätischen Festpunkt markieren (A). Direkt in westlicher Richtung rechts der Straße sind letzte Zeugen des Bergbaus zu sehen: das ehemalige Maschinenhaus (heute Wohnhaus) und rechts davon im Wäldchen der letzte Teil einer großen Asche- und Schlackenhalde.
Weiter geht es den Kirschenweg (leider gibt es zur Zeit keinen einzigen der Bäume mehr) rund 400 m in nördliche Richtung.
Grube Waldeck Von hier gibt es einen guten Überblick auf die Überbleibsel der "Grube Waldeck" und an einem Aststumpf die Ziffer B.
Weiter in Richtung Nord bis zum Waldrand und diesem ca. 40 m westlich folgend bis zu einer Eiche.
Eiche Ladestation
An der Eiche ist nicht nur C zu finden. Von hier aus geht es Richtung Nord knapp 100 m weiter quer durch den Wald bis zur ehemaligen Verladestation. Auch rund 100 Jahr nach Schließung der der Verladestation ist das Gelände noch gut erkennbar. Hier kam die Braunkohle mittels einer Seilbahn an und wurde auf bereitstehende Waggons verladen. Pferde, später vielleicht kleinere Dampfloks zogen diese dann auf der Kleinbahnstrecke bis zum Eisenbahnanschluss nach Trebnitz.

Die Trasse der alten Kohlenbahn ist im Wald noch zu sehen.
Auf ihr führt der Weg in Richtung Nordwest rund 350 m an einem Hochstand der Extraklasse (Ziffer D) vorbei und weiter bis zu einer Wegkreuzung.

Hier wird die Kohlenbahntrasse in Richtung Ost auf dem leider teilweise zugewachsenen Waldweg verlassen. Direkt an der Kreuzung auf der rechten Seite ist ein bemooster Stubben zu finden.
Etwa 40 m weiter am jetzt einzu-
schlagenden Weg gibt es links an der noch recht jungen Rüster die
first class Baumstumpf
vorletzte Ziffer (E) für die Finalkoords.

Da der Baumstumpf inzwischen völlig zugewachsen und kaum noch erkennbar ist, zeigt das rechte Foto die Situation zum Finden von (E) aus einer anderen Perspektive.
Eigentlich sollte in Richtung Ost, dann Ostsüdost auf oder neben dem Waldweg knapp 300 m weiter gewandert werden, doch ist der Waldweg inzwischen so zugewachsen, dass ein Durchkommen sehr schwer ist. Deshalb gibt es die letzte Ziffer
(F) = 0 gratis.
anderer Blickwinkel

Nun sind alle Ziffern für die Finalkoords beisammen. Sie führen an den Rand einer etwas geringer bewachsenen Fläche, eine ehemalige Kohlengrus- und Aschehalde, erkennbar an der Schwarzfärbung kleiner, freier Bodenflächen, die vor 50 Jahren noch fast völlig vegetationsfrei und deshalb gut zum Rodeln zu nutzen war.
Hier ist die Letterbox unter einem abgebrochenen Baum zu finden.

Nach dem Loggen und Stempeln (der Stempel und eine Coinkopie bitte in der Dose lassen) bitte alles wieder gut tarnen.
Der Rückweg sollte dann problemlos findbar sein.
Viel Erfolg und Spaß bei dieser Wanderung wünscht Team Compubaer.
Im Cache befindet sich neben der Bonusziffer auch die Kopie unserer "Save Our Playing Field Geocoin 2011". Beide sollen im Cache verbleiben.

Additional Hints (Decrypt)

Ynffg rhpu iba Zhggrea urysra!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)