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Fort X (KKKG #2) Traditional Cache

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ki&ka: Vorbei

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Hidden : 3/15/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Cache gehört zu der Reihe KKKG (Ki&Ka's kleine Geschichtsstunde) und führt euch zu den Resten des preußischen Forts X. 

Äußerer Ring
Das Fort wurde als Teil des beiderseits des Rheins verlaufenden, preußischen Befestigungsringes um Köln errichtet. Neuentwicklungen in der Waffentechnologie erforderten die Verstärkung der ersten, inneren Verteidigungsanlage durch einen zweiten, 5,6 bis 7,7 km vorgelagerten Ring, um weiterhin den Schutz der Stadt zu gewährleisten. Infolgedessen wurden in den Jahren 1873/74-78 im Linksrheinischen 8 Forts (I-VIII) und 14 Zwischenwerke, sowie in den Jahren 1877-80 im Rechtsrheinischen 4 Forts (IX-XII) und 9 Zwischenwerke gebaut. Heutzutage beschreiben der die Stadt Köln umgebende äußere Grüngürtel und die Militärringstraße den Verlauf der Anlage, von der derzeit noch 13 weitere Befestigungswerke sichtbar sind.
Die Bauform dieser Forts wurde von Generalinspektor General von Biehler entwickelt und auch bei den Befestigungen der Städte Königsberg, Posen, Thorn, Metz und Straßburg verwendet.

Fort X
Fort X befindet sich bei Höhenberg, östlich der Frankfurter Straße und südlich der Olpener Straße am Nohlenweg. Es wurde 1877-1880 erbaut und in den darauffolgenden Jahren mehrfach modifiziert. Nach dem ersten Weltkrieg sollte es gemäß des Versailler Vertrages wie der gesamte äußere Festigungsring Kölns geschleift werden. Der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer setzte sich für den Erhalt und die Umgestaltung dieser geschichtlichen Anlage ein, sodass von den 35 der größeren Befestigungsanlagen 26 erhalten und in den 20er Jahren im Zuge der Begrünung des Kölner Stadtrandes in den Grüngürtel integriert wurden. Fort X wurde daraufhin als grünes Fort mit Volkswiese umgestaltet, wobei die fortifikatorisch wichtigen Teile geschleift wurden.
Die zu der Anlage gehörende, heute noch erhaltene Kehlkaserne wurde in der Folgezeit auf verschiedene Weise genutzt: im Zweiten Weltkrieg als Hauptbefehlsstelle für Luftschutzeinheiten, in der Nachkriegszeit als Notunterkunft, um 1970 durch das Gartenamt und das Amt für Zivilschutz und seit etwa Mitte der 1980er Jahre durch mehrere Vereine.
Heutzutage sind außer der Kehlkaserne noch folgende Teile der Anlage im Gelände erkennbar: die Kehlgrabenmauer, die Flankengräben, Teile der Flankenwälle und der Zugangsweg. Die heutige Wegeführung und die Bewaldung zeichnen den ehemaligen Grundriss nach, was auf Luftbildern gut zu erkennen ist.

(Detaillierte Informationen bietet H. Meynen, Die Preußische Festung Köln, Rheinische Kunststätten Heft 452, Neuss 2000.)

Ausrüstung
Der Cache befindet sich in einem Wäldchen am Rande der Merheimer Heide. Wir empfehlen festes Schuhwerk, sowie bei Regen wetterfeste Kleidung und im Sommer ausreichenden Zeckenschutz.

Bitte
Da das Cacheversteck wiederholt gemuggelt wurde, möchten wir euch bitten, euch unauffällig zu verhalten, den Cache wieder gut zu verstecken und erst einmal keine Coins oder TBs abzulegen.



Erstfinder
FTF: SchatzheBÄRin und SchatzheBÄR
STF: GD153 und Sarah2507
TTF: Figo82

Additional Hints (Decrypt)

Vue svaqrg qnf Pnpursbeg va rvarz Onhzfghzcs. Ovggr jvrqre thg gneara!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)