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Giesensdorf Traditional Cache

Hidden : 3/16/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Das ist unser erster Cache in unserer neuen Heimat-Ecke von Berlin. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Loggen. Bitte einen Stift mitbringen.

Hier einiges zur Geschichte der naheliegenden Dorfkirche und dem Ortsteil Giesensdorf.
Giesensdorf (Lichterfelde)
Das ehemalige Dorf und Rittergut Giesensdorf ist seit 1878 ein Teil der Gemeinde Groß-Lichterfelde, die 1920 in Groß Berlin integriert wurde. Es gehört heute zum berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

Zur Geschichte
Giesensdorf wurde 1299 als Ghiselbrechtstorp erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Dorfkirche wird auf ca. 1250 datiert. Nach dem Landbuch Kaiser Karls IV. umfasste das Dorf im Jahr 1375 insgesamt 50 Hufen (rund 383 Hektar = 3,83 km²), eine Kirche und eine Windmühle. Es unterstand zu dieser Zeit dem Bischof von Brandenburg. 1480 ging das Dorf an die Familie von Quast, später an die Familie Gröben. Danach wurde der Besitz geteilt und ein häufiger Besitzwechsel wurde zur Regel.
Der Unternehmer Carstennerwarb 1865 die Güter Giesensdorf und Lichterfelde sowie Wilmersdorf mit dem Gebiet des späteren Friedenau, um auf diesen Flächen ausgedehnte Villenkolonien zu gründen.
Mit der Bebauung wuchsen Lichterfelde und Giesensdorf zusammen. Die Ortsbezeichnung Giesensdorf kam außer Gebrauch und lebt nur im Namen der evangelischen Kirchengemeinde Petrus-Giesensdorf, der Giesensdorfer Grundschule am Ostpreußendamm und der Giesensdorfer Straße (zwischen den alten Dorfkirchen von Giesensdorf und Lichterfelde) weiter.

Dorfkirche Giesensdorf
An das alte Dorf erinnern noch die Dorfkirche Giesensdorf (in zwei Phasen errichtet zwischen etwa 1250 und 1320) und das gegenüber liegende Gemeindehaus am Ostpreußendamm. Die Kirche ist nach der Dorfkirche Schmargendorf die zweitkleinste Dorfkirche Berlins. Als ein Symbol für die Zeit der Villenbebauung steht auf dem Oberhofer Platz die Petruskirche.

Die evangelische Dorfkirche Giesensdorf ist eine der über 50 Dorfkirchen in Berlin. Der Ostteil der einfachen Saalkirche wurde etwa im 3. Viertel des 13. Jahrhundert aus gut bearbeiteten, der Westteil etwa in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts aus weniger gut bearbeiteten Feldsteinen errichtet. 1943 brannte die Kirche aus. 1955 bis 1956 wurde sie wiederhergestellt. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
 
Mit der Gründung des Dorfes wurde durch die Einwanderer zunächst eine hölzerne Kapelle errichtet. Erst später wurde aus Findlingen, dieses Baumaterial fand sich in großer Zahl auf den urbar zu machenden Äckern, ein Kirchlein gebaut, das die zweitkleinste aller in Berlin noch vorhandenen mittelalterlichen Dorfkirchen ist. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde zwischen1632 und 1646 das Dorf mehrfach geplündert und gebrandschatzt, wobei die Kirche stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Im Zweiten Weltkrieg, während der Kämpfe um Berlin, brannte die Dorfkirche im April 1945 bis auf die Grundmauern nieder. Beim Wiederaufbau orientierte man sich bei der Innen- und Außengestaltung am ausgehenden Mittelalter, die Rekonstruktion des Turmes und der Emporen im Innenraum unterblieben.
((Quelle Wikipedia))

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