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Glück auf #7 - Hunt Traditional Cache

Hidden : 3/23/2013
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Schneller hin und mit für Pendler

Geschichte

Der Hunt entwickelte sich im 16. Jahrhundert aus der Notwendigkeit, die Förderleistung zu erhöhen. Bis dato wurde mit Trögen, Körben oder Laufkarren gefördert.

Man unterscheidet in der Geschichte des Huntes zwischen unterschiedlichen Ausführungen:

  • Der Spurnagel- oder Deutsche Hunt (16. Jahrhundert bis Mitte des 19. Jahrhundert) bestand aus einem eisenbeschlagenen Holzkasten mit etwa 150 Liter Inhalt. Er hatte verschieden große Räder, die auf Bohlen liefen. Der Spurnagel führte den Hunt in dem Spalt zwischen den beiden Bohlen.
  • Der Ungarische Hunt (ab 1779 bis Mitte des 19. Jahrhundert) glich im Wesentlichen einem deutschen Hunt ohne Spurnagel. Die Räder liefen auf Holzbohlen oder Kanthölzern, wobei bei letzterem der Wagenkastenboden tiefer als die Laufflächen ist und dadurch den Hunt zwischen den Kanthölzern führt. Die hintere Achse ist beinahe mittig angebracht, so dass der Huntstößer den Hunt mit ganz geringem Kraftaufwand dirigieren kann.
  • Der Mansfelder Hunt ist auf die Förderung im niedrigen Abbau des Kupferschiefers optimiert. Es handelte sich um einen niedrigen Kasten, der mit einem an einer Öse befestigten Riemen von den Bergjungen gezogen wurde. Diese Arbeit nannte man Trecken. Ein Huntslauf wird nicht benötigt, da die Sohle im Kupferschieferbergbau aus der Hornbank besteht, die eine feste und glatte Oberfläche aufweist.

Alle diese Hunte hatten zunächst lediglich hölzerne Scheibenräder, die auf hölzernen (oder eisenverstärkten) Winkelschienen liefen. Der längeren Haltbarkeit wegen, und weil sie kaum schwerer und teurer als die hölzernen waren, kamen später gusseiserne Räder zum Einsatz. Der Hunt wird durch die seitliche Aufkantung der Schienen oder einen abgestumpften eisernen Nagel (Magnus clavus ferreus obtusus) am Hunt, später als sogenannter Leit- oder Spurnagel bekannt geworden, geführt.

Die alte Huntsförderung hatte den Vorteil, dass ohne komplizierte Weichen und Kreuzungen einfach mit Muskelkraft durch Druck auf den Hunt die Richtung des Huntes geändert werden konnte. Diese Art nannte man auch Deutsches Hundsgestänge. Es war ebenfalls möglich, auf unebenen oder schiefen Stollen und ohne Gleise zu fördern.

Aus England kam der Spurkranz nach Deutschland. Für das englische Gestänge war es erforderlich, dass entsprechend gerade und ebene Schienen verlegt wurden, auf denen die Wagen laufen. Springt der Wagen aus der Spur, läuft er nicht weiter. Durch den geringeren Rollwiderstand ließ sich aber die Förderleistung erhöhen, weshalb sich der englische Förderwagen (1842–1915) zusammen mit dem Bau fluchtgerechter Stollen und Strecken durchsetzte. Die Weiterentwicklung des englischen Förderwagens ist der bis heute verwendete Muldenwagen.

Später entwickelte sich aus dem Prinzip des schienengebundenen Huntes das gesamte Eisenbahnwesen.

Redewendung


Die Redewendung „Vor die Hunte/Hunde gehen“ leitet sich vom Grubenwagen ab: Wenn in alten Zeiten ein Bergmann schlecht gearbeitet hatte, musste er zur Strafe die Hunte ziehen; so kam jeder, den das Erdenglück verlassen hatte, „vor die Hunte“.

Quelle: Wikipedia - Hunt

Hier findet Ihr leider keine Hunt aber dafür zwei sogenannte Seitenkipper und einen Nano.

Viel Spaß beim Suchen!
 


Ich gratuliere:

FTF

Woisser

STF

Boafamilie

TTF

Thunderbird87

Additional Hints (No hints available.)