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Meister Bockert Traditional Cache

Hidden : 3/23/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:

Kaum zu glauben, wie schnell sich unsere Großnager, die Biber, an der Nidda durch die Auenbäume durcharbeiten.

Der Cache führt Euch zu einer Stelle, wo im Lauf des Winters 2012/13 sehr viele auch dicke Bäume durch Biber angefressen wurden. Man kann die Stelle von der Straße aus sehen, besonders gut auch mit Fernglas. 


Allgemeines:
Biber waren auf westdeutschem Boden einmal ausgerottet. Früher wurden sie wegen des dichten Pelzes stark bejagt. Der könnte auch heute noch von Interesse sein, doch sind die Tiere streng geschützt. Frühere jagdliche Interessen bzgl. des Afterdrüsen-Sekrets "Bibergeil" dürften im Zeitalter von blauen Rauten eher in den Hintergrund getreten sein. Allerdings wurde das Bibergeil in früheren Jahrhunderten für allerlei medizinische Zwecke eingesetzt und offenbar in seiner Wirkung schwer überschätzt.

Seit der Wiederansiedlung in den 80er Jahren im Spessart breiten sich die Nager immer weiter aus und sind auch in Großstädten in den Flüssen (z.B. München, Berlin, Frankfurt a.M.). Sie können die Landschaft dabei erheblich umgestalten, indem sie Bäume fällen, Bäche stauen und auch Dämme anlegen. Durch die überschwemmten Gebiete kommt es zu einer Verlangsamung der Fließgeschwindigkeit und nach einiger Zeit zu erheblich mehr Artenvielfalt. Sehr schön zeigt das dieses Video ( http://www.youtube.com/watch?v=UQ_VngAY7Z0 ) über den größeren amerikanischen Biber. Sie legen Wanderungen über Land auch über mehrere Kilometer zurück. 

Biber in der Wetterau
Im März 2012 wurden Biber erstmals im Bereich des Naturschutzgebiets "Nachtweid von Dauernheim" beobachtet. Seither haben sie sich flußaufwärts bewegt und auch sehr dicke Weiden, Erlen und Eichen benagt. Die Tiere nagen breite Gürtel von Rinde bis auf das Festholz ab und die Bäume zeigen dadurch hellbraune Bänder, die man weithin erkennt.

Zusammenleben in der Kulturlandschaft
Der Biberbestand im Bereich dieses Nidda-Abschnitts wird von Biologen erforscht und von einem Biberbeauftragten mit betreut. Glücklicherweise sind die Biber in unserer Region auch seitens der Bevölkerung sehr willkommen. 
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Der Cache ist als Drive-In zu machen. Wer sich für die Biber interessiert, sollte einige hundert Meter die Straße nach Norden fahren und dort auf einem Feldweg parken. Bitte auf den Wegen bleiben!

Additional Hints (Decrypt)

avpug nz Obqra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
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N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)