Die Letterbox ist kein Rundweg. Die ganze Geschichte kann hier als PDF heruntergeladen werden.
Der Stempel ist kein Tauschgegenstand, bitte im Cache lassen.
Die Wegetappe 01 des Kassel Steiges ist so geplant, dass diese von Kassel durch den Habichtswald, über den Dörnberg nach Ahnatal verläuft. Die Traditionals sind natürlich aus beiden Richtungen anzugehen. Die Letterbox, der Multi und der Mystery ist sind so ausgelegt, dass diese in der oben genannten Richtung angegangen werden sollten um Frust und extra Wege zu vermeiden.
Weitere Infos zum Kassel-Steig findest du hier.
Der Flyer zum Kassel-Steig.
Racconi - ein kleiner Waschbär auf der Suche nach einem neuen Revier.
Als ältester von 5 Waschbärenjungen möchte er die große weite Welt entdecken. Der Krach der Schießanlage hinter dem Gasthaus Silbersee nervte ihn schon lange. Eines schönen Wintertages zog er dann los, um sich ein neues Revier zu suchen. Die Gegend Rund um das Gasthaus kannte er in- und auswendig, so entschied er sich, den Weg entlangzugehen der vom Gasthaus, mit dem unfreundlichen Gastwirt, wegführte. Seine Freunde, das scheue Reh und der flinke Wiesel, waren gekommen, um sich von Ihm zu verabschieden. Das Reh hatte in der letzten Zeit Leute gesehen, die an den Bäumen die Schilder mit dem „KS“-Zeichen angebracht hatten und diese belauscht.
„Du Racconi“, sagte das Reh, „das ist ein Wanderweg – der Kassel-Steig – 157 Kilometer rund um Kassel. So habe ich es von den Leuten gehört, die hier die Schilder angebracht haben. Vielleicht kommst Du eines Tages ja wieder zurück.“ „Wer weiß, vielleicht gehe ich den Wanderweg wirklich einmal rund um Kassel“, sagte der Kleine und verabschiedete sich von seinen Freunden und ging den mit „KS“ gekennzeichneten Weg entlang.
An einer Kreuzung, an der ein Weg nach links abging, ging er einfach gerade aus bis zu der nächsten Kreuzung, an der es links zum Silbersee abging. „Ein See das hört sich doch schon mal gut an“, dachte sich der Kleine und ging weiter bis zu einer Kreuzung. Dort fand er einen großen Stein, den der erklomm und sich die darauf geschriebene Zahl merkte.
A = Gelb eingekreiste Zahl auf dem großen Stein = ______
Er folgte dem Weg in Richtung Silbersee und der Igelsburg, immer entlang des Weges mit dem „KS“-Zeichen. Nach einer ganzen Weile kam er an dem Silbersee vorbei. Da ihm aber das Ganze noch zu dicht an seinem alten Revier war, ging er einfach weiter. Der Weg machte dann einen Knick nach links. Genau in dem Knick ging ein kleiner Pfad ab. Diesem folgte er. Nach ein paar Metern kam er an der Igelsburg vorbei. Er schaute sich die dort aufgestellte Tafel genau an und ging den Weg weiter. Irgendwann kam er an die Waldgrenze; dort war eine Bank, an der er sich kurz ausruhte.
B = Anzahl der waagerecht befestigten Holzbretter über den Graben = ______
Von hier aus hatte er eine wunderbare Aussicht auf einen großen Berg. Da dachte er sich: „Da will ich hin.“ Er überquerte den kleinen Graben und den Weg und ging immer geradeaus an den Feldern und Pferdewiesen entlang, bis zu einer Kreuzung. Entlang der Bäume, die auf der linken Seite des Weges standen, ging es immer in Richtung des Berges. An einer großen und viel befahrenen Straße schaute er nach links und rechts und als alles frei war, huschte er ganz schnell rüber. Jetzt ging es so langsam den Berg hinauf. An der ersten asphaltierten Weggabelung hielt er sich links, um ein paar Meter weiter sofort nach rechts abzubiegen um auf einem Wiesenweg zu der nächsten Rastmöglichkeit zu gelangen. .
C = Anzahl der abgebildeten Personen auf dem Schild = ______
Geteerte Wege mochte er überhaupt nicht. Trotzdem ging es ein letztes Mal auf solch einem Weg dem Berg hinauf bis an den Waldrand. Am Waldrand angekommen sah er zwei Bänke und einen Tisch. Hier machten es sich gerade ein paar Wanderer bequem, die den „KS“ entlangwanderten. Er ging weiter, denn er wollte ja noch heute sein neues Revier finden. Im Wald machte der Weg wieder einen Knick nach links; diesem folgte er immer den Schotterweg leicht bergauf, bis zu einem Wegweiser, an dem es rechts hoch zum „Hohen Dörnberg“ geht.
Ab hier hatte der Kleine seinen Spaß: enge verschlungene Waldwege und schöne Bäume mit Höhlen und dicken Ästen, auf denen er klettern konnte. Er folgte dem Weg bis auf das Plateau des hohen Dörnbergs. Von hier oben hatte er eine traumhafte Aussicht. Er beschloss:
„Das wird mein neues großes Revier!“
Auf der anderen Seite des Plateaus ging er wieder hinunter und folgte dem sich schlängelnden Weg bergab und dann wieder ein kleines Stück bergauf in Richtung des „Hohlesteins“. Durch eine kleine Schlucht, an der man schön klettern könnte, ging es weiter bis zu einer Hütte.
D = Anzahl der Türen = ______
Er ging dann ganz dicht am Abhang entlang hinunter in Richtung der Helfensteine. Hier tollte er rum, kletterte die Felsen hoch und hatte hier wieder seinen Spaß. Nun stand es für Ihn fest. Der Dörnberg wird sein neues Revier. Aber er hatte noch nicht genug gesehen. Hinter ein paar Häusern ging es durch ein Viehgatter wieder in ein Waldstück. Er dachte sich: „Mal sehen was hier noch alles auf mich wartet.“ So ging er am Waldrand entlang, immer an dem Wanderweg mit dem „KS“- Zeichen tiefer in den Wald hinein. Langsam ging er den Weg weiter bergab, bis er an eine Bank kam.
Was er dort in in A + 1 Meter und in (A + B) * 2 Grad fand……..
Er bekam es mit der Kombination CD (A + B - 2) auf (vierstellig).
Seit ihr neugierig geworden was er dort gefunden hat? Dann macht Euch auf den Weg vom Habichtswald zum Dörnberg. Mit etwas Glück seht Ihr den kleinen Racker am Dörnberg, wie er durch sein neues Revier streift.