Zerstreut stehende Silber- und Bruchweiden (Salix alba und S. fragilis) innerhalb des Schilfröhrichts tragen wesentlich zum Reiz der Landschaft bei. Zum Fahrweg hin wird das Schutzgebiet von einer Hecke begrenzt. Der Strauchbestand ist aus Schlehe (Prunus spinosa), Hartriegel (Cornus sanguinea), Weißdorn (Crataegus monogyna), Liguster (Ligustrum vulgare) und Hunds-Rose (Rosa Canina) zusammengesetzt.
Die weitaus größten Flächen im Naturschutzgebiet sind mit Schilfrohr (Phragmites australis) bewachsen. Es bildet die Verlandungszone zwischen der offenen Wasserfläche und den höher gelegenen Wiesen. Das Schilfröhricht ist großteils aus ehemaligen Feuchtwiesen hervorgegangen, die längere Zeit nicht gemäht wurden.
An das Schilfrohr schließen gürtelförmig Mähwiesen an, die etwas höher gelegen sind und zeitweilig trocken fallen. Im Südosten des Gebietes sind Feuchtwiesen ausgebildet, die über weite Teile vom Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea) dominiert werden. [Quelle: Amt der Burgenländischen Landesregierung]
Während des Vogelzuges im Frühjahr und Herbst kann man hier sehr viele Vögel beobachten, die sich hier für ihre weite Reise treffen. Aber auch während des Jahres kann man hier viel Fauna beobachten. Auch bietet jeder Sonnenuntergang eine reizvolle Stimmung.
[Quelle Bild: http://www.rohrbach-bm.at/mbwp/wp-content/uploads/2012/07/zwergtaucher-Medium1.jpg]
Happy Hunting!