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Hochwasser im Zwönitztal Traditional Cache

Hidden : 4/11/2013
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache gehört zu einer Reihe von Caches, die Besuchern das Zwönitztal bekannt machen sollen. Wegen der hohen Muggelgefahr sollte man extrem vorsichtig vorgehen. Ab einem Pegelstand von ca. 2m ist der Cache nicht mehr erreichbar, aber er wird nicht nass. Bergung auf eigene Gefahr!

Die Zwönitz hat einen Normalwasserstand von 0,5 - 0,7m. Mit diesem Wasserstand war das Flüsschen sehr gut für Kleinbetriebe und Bauern, sowie Siedler nutzbar. Jedoch hat die Zwönitz auch eine andere Seite: Starke Hochwassser brachten ihr den Beinamen "Die Unberechenbare" ein. Bedeutsame Hochwasserkatastrophen, die in der Burkhardtsdorfer Ortsgeschichte schriftlich benannt wurden, gab es in den Jahren: 1573; 1628 (mit Rekordpegel von 6,50m!); 1694; 1858; 1897; 1915; 1932; 1954; 2002 (Jahrhunderthochwasser); 2010; 2013 (Jahrhunderthochwasser - schon wieder!!).

Zur Erinnerung an bedeutende Hochwassser wurde am 12.08.2003, genau ein Jahr nach dem Jahrhunderthochwasser, eine Stele errichtet. Auf dieser ist die Höhe des 2002er Hochwassers zu sehen.
Das jüngste Hochwasserereignis spielte sich am ersten Juniwochenende 2013 ab. Nachdem der Winter sehr lang war, wurde das Frühjahr nass. Schon am 26.5. regnete es den ganzen Tag und eine erste, kleine Hochwasserwelle floss das Zwönitztal hinab. Als nun am 1 Juni dauerhafter Starkregen einsetzte, waren die Böden so aufgeweicht, dass alles Wasser sofort abfloss. Zahlreiche Ausspülungen an den Hängen und in Wegen zeigen auch Wochen nach dem Ereignis den Weg des Wassers. Am 3. Juni um 15:00 Uhr erreichte die Zwönitz mit 2,97m am Pegel Burkhardtsdorf 2 ihren Höchststand. Glücklicherweise machte der Regen zwischendurch kleinere Pausen, sodass es insgesamt 3 Scheitel gab und zwischendurch das Wasser um einige Zentimeter zurück ging.
Seit jeher wurden zur Hochwasserbekämpfung die Ufer befestigt. Je nach Zeitpunkt wurden verschiedene Materialien verwendet. Steine aus umliegenden Steinbrüchen, Formsteine, Zementwände oder Hartziegel. Eine "Verschandelung" des Ufers war leider die Folge. Ursprüngliche Uferabschnitte gibt es noch am Ortsausgang Richtung Kemtau, Wiesenaue zwischen Gehöft des Bauern Kreuz und der Eibenberger, bzw. Talstraße.

Diese und nähere Informationen gibt es in der Burkhardtsdorfer Ortschronik, die im Rathaus in Buchform erhältlich ist.

Additional Hints (Decrypt)

Fgvsg zvgoevatra, Grnzjbex resbeqreyvpu!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)