Skip to content

Der Stein der Gerechtigkeit Multi-cache

This cache has been archived.

AMPELMÄNNCH€N: Die Dose wurde gemuggelt. Hier ist dann Schluss.

More
Hidden : 4/24/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Dieser Cache nimmt euch mit in eine längst vergangene Zeit und in die Sagenwelt von Bergen. Plant eine halbe Stunde ein und bringt ein paar Taler für die Parkuhr mit.


Wir schreiben das Jahr 1632. Es ist 12 Uhr mittags an einem verregneten Freitag im November als Richter Vieritz sein Urteil spricht. "Der Angeklagte wird zu 3 Wochen am Pranger verurteilt, ferner wird er der Stadt verwiesen und es ist ihm jeglicher Zutritt zur Stadt Bergen, ins besondere zum Nonnenkloster untersagt!" Der Angeklagte, Johannes der Schmied um genau zu sein vergiest keine Träne obwohl nun gewiss ist, dass er seine geliebte Maria nie wieder sehen wird. Hatten sie ihre Liebe doch solange geheimhalten halten können, aber die Schwester Oberin war Ihnen auf die Schliche gekommen und war mit dieser Erkenntnis gleich zu Richter Vieritz gerannt. Der gestrenge Justiziar hatte Johannes auf der Stelle festnehmen lassen. Johannes ahnte schon länger, dass die Beziehung in Gefahr war und wollte mit seiner Maria aus Bergen fliehen. Maria wurde jedoch mit Erreichen des Erwachsenenalters in den Dienst der Kirche berufen. Sie hatten sich immer heimlich auf dem Dachboden des Klosters getroffen, zu dem es einen Leiteraufstieg von außen gab. So hatten sie sich immer Sonntags um Mitternacht getroffen um gemeinsam von einer besseren Zukunft zu zweiten zu träumen. Das gesellschaftliche Gefüge stand ihrer Liebe im Weg und als sie sich mal wieder treffen wollten, hatte die Mutter Oberin Maria auf ihrem Weg auf den Dachboden verfolgt und so das heimliche Treffen auffliegen lassen. Alles Flehen half nichts. Maria wurde im Kloster eingekerkert und Johannes wurde der Prozess gemacht. Der Richter ließ Johannes von seinem damaligen Gerichtsstand, dem Stein der Gerechtigkeit, der noch heute auf dem Großbereich, des Marktes zu finden ist zum Pranger bringen. 

Der Platz der Schande auf dem Johannes zur Schau gestellt wurde, war in einer Entfernung, die 30 mal dem Umfang des Steines der Gerechtigkeit entspricht und in Richtung, die 9,6 mal dem Gewicht des Steins in Tonnen entfernt. 

Sein Weg dorthin führte ihn an den güldenen Brinken vorbei und dann einen Pfad entlang, der heute nach jemand benannt wurde, nachdem gleichermaßen ein Gymnasium und ein Turm hier in Bergen benannt wurde. Auf dem Platz wurde Johannes auf einen quadratischen Stein gestellt und angekettet um vom Pöbel mit verfaultem Gemüse beworfen und auf's schlimmste beschimpft zu werden. Sein Martyrium endete auf wundersame Weise in einer Sonntagnacht. Maria hatte sich aus ihrem Verlies durch einen geheimen Tunnel befreien können und war zu der bisher immer verabredeten Zeit auf dem Platz der Schande erschienen um mit Johannes aus Bergen in eine bessere Zukunft zu fliehen. Sie wartete bis die Wachen an Johannes Seite eingeschlafen waren und befreite ihn dann um mit ihm zu fliehen. Am darauf folgenden Tag kam ein Bauer auf den Platz und bemerkte, dass Johannes verschwunden war und machte die schlafenden Wachen darauf aufmerksam. Etwa zeitgleich im Nonnenkloster war auch das Verschwinden von Maria entdeckt worden.
Maria's Versteck, aus dem sie sich unbemerkt an den Wachen vorbei schlich, ist noch heute durch einen Baum gekennzeichnet der 2 Augen trägt. Man sagt, dass wären die Augen von Maria, die abwartend in Richtung des Prangers gucken. Auf einer der hier heute stehenden Bänke wurde an einem Montagmorgen kurz nach dem die Bänke aufgestellt worden waren, eine Liebesbotschaft  aufgebracht. Die Person für die, die Botschaft bestimmt war heißt interessanterweise genauso wie die Nonne von Einst. Der Name führt dich nun auch zum Baum. 

Er ist vom Prangerstein 
(Buchstabensumme des Vornamens + Umfang des Steines bei dem Gericht gehalten wurde + 2) Meter in Richtung, 
(Buchstabensumme des Vornamens + Umfang des Steines bei dem Gericht gehalten wurde) Grad entfernt. 

Die beiden Liebenden wurden nach diesem Tage nie wieder gesehen und auch das Nonnenkloster sollte alsbald ein grausige Schicksal widerfahren. So versank es im Boden durch sinnflutartige Regengüsse. An der Stelle befindet sich heute der Nonnensee. Man sagt, am Pfingsttage kann man tief unten im See die Glocken des Klosters noch läuten hören. Auch soll es des Nachts nicht geheuer an seinen Ufern sein, und man sagt, dass der See alle Jahre sein Opfer haben müsse. 

Um nun das Geheimversteck zu finden, musst du dich auf den Weg, wie ihn die Geschichte beschreibt machen. Begebe dich zuerst auf den Markt von Bergen und finde den Stein der Gerechtigkeit. Alles weitere berechnest du dann vor Ort. Der Weg über die güldenen Brinken belohnt euch zusätzlich mit einer tollen Aussicht auf den Nonnensee. In der oberen Bahnhofstrasse sind zu dem auf der linken Seite des Bürgersteigs im Boden die Wappen der Zünfte eingelassen, die hier einst tätig waren. Geht mit der Dose am Final vorsichtig um und hinterlässt alles wie ihr es vorgefunden habt. 

Der Baum mit den 2 Augen ist hier zusätzlich als Spoiler dokumentiert.

Additional Hints (Decrypt)

nz Shßr qrf Onhzf

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)