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(St.) Florians-Cache - eine kleine Stadtführung Multi-Cache

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Strawanza: Alles hat ein Ende, auch dieser Cache.

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Hidden : 4/20/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Anlässlich des Jubiläums „150 Jahre freiwillige Feuerwehr Freising“ und des 24. Geburtstags unseres Sohnes Florian, der nicht nur den gleichen Namenspatron besitzt, sondern auch Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Freising ist, haben wir diesen Multi ins Leben gerufen!

Er soll Euch hoffentlich interessante Geschichten über die Freiwillige Feuerwehr Freising erzählen und Euch einen netten Rundgang durch Freisings schöne Altstadt bieten.

Wir hoffen Ihr habt viel Spaß daran! Die Strecke beträgt etwa 4 km und sollte mit Rechen- und Verschnaufpausen in 2 Stunden bequem zu bewältigen sein.

Das Festjahr 2013 der Feuerwehr bietet viele interessante Termine. Großer Festauftakt ist am 5.5.2013 am Marienplatz. Alle Informationen dazu findet Ihr auf der Internetseite http://150jahre.feuerwehr-freising.de/150/

An alle FTF-Jäger: devil

Der FTF bleibt natürlich dem Geburtstagskind vorbehalten!wink

Parkplatzkoordinaten:

1. N 48° 24.085   E 11° 45.295 (gebührenfrei)

2. N 48° 24.145   E 11° 44.645 (gebührenpflichtig)


1. Station: N 48°  24.035   E 11° 44.592    St. Georg  (Start)

Der Pfarrturm der Stadtpfarrkirche St. Georg war über Jahrhunderte hinweg bis 1926 „die“ Feuermelde- und Beobachtungsstelle für die Stadt Freising. Der Türmer hielt hier ständig Ausschau. Im Brandfalle gab er 15 rasche Schläge mit der Feuerglocke. Anschließend - je nach Alarmbezirk - einen bis vier Schläge mir der großen Glocke. Dann steckte er bei Tag eine rote Fahne, bei Nacht eine rote Laterne in Richtung des Feuers an das Turmgeländer. Mit Horn- und Hupensignalen wurde nach Bekanntwerden des Brandes alarmiert.

1888 wurde im neuen Rathaus, unweit des St. Georgturmes die Polizeiwache mit einer Telefonverbindung eingerichtet, die dann vom Türmer über seine Beobachtungen unterrichtet werden konnte.

ZUSATZINFO:

Der Turm kann bei schönem Wetter vom 1. Mai bis 31. Oktober jeden Samstag von 15.00 – 17.00 Uhr besichtigt werden. Der Aufstieg wird mit einer genialen Aussicht über die Stadt und das Land belohnt! Erwachsene zahlen 2 Euro, Kinder 1 Euro.

 

Frage: Wann wurde die Pfarrkirche St. Georg erbaut? = ABCD

Frage: Wann wurde der Pfarrturm errichtet? = EFGH 

Nächste Station bei:

N 48° 2(2+A). 489+(BCD)

E 11° (45-E). (FGH)-311


2. Station:

Am 5.7.1863 wurde die Freiwillige Feuerwehr Freising gegründet. Die erste Handlung danach war die Wahl eines Hauptmannes. Die Sprechwarte des Turnvereins Paul Rosner und Franz Paul Datterer schlugen dazu den Kaminkehrermeister Johann Nepomuk Peslmüller vor. Dieser war ein sehr angesehener Bürger Freisings und so wurde er unter allgemeinem Beifall zum 1. Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr gewählt.

Als Versammlungslokal wurde das ehemalige Gasthaus „Stieglbräu“ gewählt.

 

Frage: Wie heißt das Lokal, das sich jetzt im ehemaligen Gasthaus befindet?

Anzahl der Buchstaben = I

Nächste Station bei:

N 48° 2(2+E).(807+I)

E 11° (5*8)+4. (ABC+9)


3. Station:

Hier stand unweit der Schranke bis vor rund eineinhalb Jahrhunderten ein Baum, der offenbar zu den ältesten und größten in Deutschland gehörte: die sogenannte Korbinianslinde.

Sie war ein bedeutendes Naturdenkmal und der Legende nach soll sie der hl. Korbinian  zwischen 718 und 728 gepflanzt haben.

Am 18.4.1865 zündelten drei Schulbuben hier am Veitsberg und entflammten den altehrwürdigen Baum. Aus drei abgeschnittenen Ästen schlugen bald langgezogene Flammen heraus. Die damals noch sehr unerfahrene Truppe der Freisinger Feuerwehr konnte hier ganz und gar nicht überzeugen. Am Brandplatz herrschte ein heilloses Durcheinander. Das Löschwasser lief von dem zerklüfteten Baum ohne Löschwirkung wieder ab und der geschichtsträchtige Riese fiel den Flammen zum Opfer.

In der Gunst der Bürger stand man nun weit unten. Doch die Wogen glätteten sich schnell. Wenige Wochen später bewährten sich die Männer beim großen Stadtbrand in Moosburg. Bei dieser sprichwörtlichen „Feuertaufe“ gab es größtes Lob und Anerkennung. Die über 60 Mann starke Abteilung hatte einen Tag und eine Nacht lang gegen die verheerenden Brände gekämpft. Offenbar hatte man sich die Kritik zu Herzen genommen.

 

Frage Welche 3 Buchstaben sieht man auf der Hauswand gegenüber?  = JKL

Ermittle die Position der Buchstaben im Alphabet (A=1, B=2, C=3 usw.). J=      , K=      , L=

Nächste Station bei:

N 48° (K).(I+1)LE   E 11° (BC).(L+J)CI

 

ZUSATZINFORMATION:

Einen ebenso schöner Lindenbaum kann einige Meter weiter im „Overdiekgarten“, (N 48° 23.746  
E 11° 43.993) besichtigt werden.

Die „Joseph-Estner-Linde“. Sie wurde um 1830 gepflanzt. Hier könnt Ihr Euch bei einer wundervollen Aussicht auf einem schönen Bankerl am Lindenbaum vom Aufstieg ein wenig erholen, bevor es wieder in die Stadt zurück geht.

Der Garten ist vom 1. April bis 31. Oktober täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Besuch ist kostenlos! Wer Lust hat, kann auch noch den Hofgarten 300 m weiter besuchen!


4. Station:

 

Hier vor dem ehemaligen Veitstor wurde 1911 das zweite Feuerwehrhaus in der „Oberen Stadt“ errichtet. (Das erste entstand 1908 im Stadtteil Lerchenfeld in der Moosstraße)

 

Frage: Wie viel Zinnen sind auf dem „kleinen“ Veitstor an der Hausmauer zu sehen? M =

Nächste Station bei:

N 48° (K+1).DDC   E 11°(BC).(BDI)

 

5. Station:

 

Um zur nächsten Station zu gelangen, biegen wir in die Jägerwirtsgasse ein und gehen den Oberen Graben entlang, bis rechts eine Treppe zur Kochbäckergasse hinunter führt.

 

Auch während des 2. Weltkrieges musste die Freiwillige Feuerwehr Freising viele schwere Einsätze bewältigen. Sie beteiligte sich an den Aufräumungsarbeiten nach den schweren Bombenschäden hier in der Kochbäckergasse und im oberen Graben. Im Brandbuch heißt es dazu lapidar: 26.08.45 Arbeitsleistung: 29 Fuhren Schutt, 09.09.45 Arbeitsleistung: 38 Fuhren Schutt

 

Von hier aus machen wir einen kleinen Spaziergang durch die Altstadt Freisings und genießen die kleinen Gassen, bevor wir zu unserer nächsten Station kommen.

Hierzu gehen wir die Kochbäckergasse in nordöstlicher Richtung, bis wir wieder rechts auf den Oberen Graben stoßen. Von hier aus biegen wir rechts in die Ziegelgasse ein  und von  dort  links in den Rindermarkt und kommen so schließlich zum Marienplatz:

 

Diesmal muss nicht gerechnet werden.wink enlightened

 

Nächste Station: N 48° 24.062  E 11° 44.630  


6. Station: N 48° 24.062  E 11° 44.630

 

Am 29.03.1965 brach im damaligen Gasthof „Laubenbräu“ ein verheerendes Feuer aus. In einer dramatischen Rettungsaktion gelang es der Feuerwehr, die zwölf vom Feuer eingeschlossenen Personen (darunter 6 Kinder) über die Drehleiter und Steckleitern in Sicherheit zu bringen. Der Brand im Laubenbräu war einer der schwierigsten in der Geschichte der Freisinger Feuerwehr.

1939 wurde hier auf dem Marienplatz der Feuerwehr Freising  feierlich die 1. Kraftfahrdrehleiter übergeben. Das Fahrzeug war polizeigrün lackiert  und an den Fahrzeugtüren stand „Feuerlöschpolizei Freising“. Die alte Bezeichnung „Freiwillige Feuerwehr“ hatte ausgedient. Die Freisinger Feuerwehr verfügte damit über ein hochtechnisches Gerät zu Menschenrettung und Brandbekämpfung. Das auch im beginnenden 2. Weltkrieg oft zum Einsatz kommen musste.

  und

Frage: Wie viel Laternen „umrunden“ die Mariensäule auf dem Platz? N =

Wir setzen unseren Altstadtspaziergang durch die „Gräben“ von Freising fort! Dazu gehen wir durch die Laubenbräugasse.

Nächste Station bei:

N 48° (LB).(EF)(N-1)   E 11° (BC).(F+1)HD


7. Station:

Der Bürgerturm diente bis 1943 als Schlauchturm der Feuerwehr. Er ist der einzig sichtbare Rest der mittelalterlichen Stadtbefestigung. In der Zeit des Festjahres der Feuerwehr (2013) ist im Bürgerturm jeweils samstags von 13.00 – 17.00 Uhr eine umfangreiche Sonderausstellung „150 Jahre Freisinger Feuerwehrgeschichten“ zu sehen und zu hören.

Der Eintritt ist frei!

Ansonsten dient der Bürgerturm heute als „Grabenmuseum“ mit wechselnden Ausstellungen

(Mai – Oktober, samstags 13.00 – 17.00 Uhr) und wird von der „Initiative Bürgerturm“ liebevoll gepflegt.

 

Frage: Aus welchem Jahrhundert stammt der Bürgerturm? O =

Nächste Station bei:

N 48° (O+10).(DHN)  E 11° (NN).(IJH)

 

8. Station:

Hier hatte die Freiwillige Feuerwehr Freising ab 1844 bis 1959 eine Feuerlöschgerätehalle.

Der Platz im ehemaligen Klostergebäude war sehr knapp. Das 1957 angeschaffte neue Löschfahrzeug TLF 16 passte gerade noch durch die gewölbten Ausfahrten. (Heute: Cafe, Pizzeria und Fischladen)

 

Frage: In welchem Jahr wurde das Franziskaner Kloster gegründet? (nur die zweistellige Jahreszahl) P =

In welchem Jahr wurde das Mädchenrealschulhaus (heute Grundschule St. Korbinian) erbaut? (nur die zweistellige Jahreszahl) Q = (Achtung, das Schild wurde wegen Renovierungsarbeiten entfernt. DESHALB VORÜBERGEHEND: Q = Hausnummer PLUS 11

Nächste Station bei:

N 48° (K+1).(P+1)I   E 11° (P*4+N).I(I-1)D


9. Station:

Mit Inbetriebnahme des neu angeschafften Löschfahrzeugs waren die räumlichen Verhältnisse bis zum letzten Zentimeter vollends ausgeschöpft. Nur wenige Meter vom alten Feuerwehrhaus entfernt konnte nun hier in der Weizengasse 1959 das neue Feuerwehrhaus errichtet werden.

Niemand konnte zu dieser Zeit voraussehen, dass schon rund 10 Jahre später, durch ein wesentlich erhöhtes Verkehrsaufkommen der Standort seine frühere „Güte“ bereits wieder einbüßte.

 

Frage: Welche Einrichtung ist heute in der Weizengasse 3 untergebracht? (1 Wort) Anzahl der Buchstaben  R = (TIPP: Quersumme 6)

Nächste Station bei:

N 48° (O+P).(R+1)(J*3)  E 11° (Q+2).I(P-1)F

 

Wir setzen unseren Rundgang nun gleich gegenüber der Hausnummer 3 in der kleinen Gasse (ebenfalls Weizengasse) fort…


10. Station:

 

Hier stehen wir wieder in einer idyllischen Gasse Freisings.

Beim Großbrand am 10.11.1957 brannte die damalige Brennstoffhandlung „Köppl“ fast völlig aus. Eine Zuschauerin erlitt einen Schock und verstarb kurz darauf.

Das vor sechs Tagen neu übergebene Tanklöschfahrzeug TLF 16  - welches das 1. Fahrzeug mit Wassertank war – erhielt bei diesem Einsatz seine „Feuertaufe“.

 

Frage: Wie heißt die Gasse, in der wir uns befinden? Anzahl der Buchstaben (kompletter Name/Umlaut ist 1 Buchstabe) S =

Nächste Station bei:

N 48° (LC).PF   E 11° (Q+J+L).(R+1)J

 

11. Station:

 

Hier sind wir nun an der neuen Feuerwache 1 der Stadt Freising (Hauptfeuerwache) angelangt. Sie entstand auf dem Gelände des ehemaligen Freisinger Schlachthofes. Im April 2002 nahm sie den Betrieb auf und ersetzte die 1959 erbaute Wache in der Weizengasse, wobei das bewährte Konzept mit zwei Feuerwachen im Stadtgebiet auch weiterhin Bestand hat. Die Feuerwache 2 befindet sich nach wie vor im Stadtteil Lerchenfeld.

In der Hauptfeuerwache sind unter Anderem folgende Einrichtungen untergebracht:

Die Verwaltung der Feuerwehren im Stadtgebiet, die Wartung und Pflege der Fahrzeuge und Geräte, die Einsatzzentrale mit Nachalarmierungsstelle des Landkreises Freising und die Lagerung von Sondergeräten und Einsatzmitteln.

 

Frage: Wie heißt der hier aufgestellte Bär Nr. 70? Ersetze den 5. Buchstaben durch die entsprechende Position im Alphabet  T = (ACHTUNG: Der Bär ist momentan im "Urlaub", sein Namensschild ist jedoch noch an Ort und Stelle - somit kann die Station auch ohne Bär gelöst werden.)

 

Auf geht’s zum Final bei:

N48° T(L+A).H(C-J)L
E 11° (Q+L+J).AN(R-12)



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