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Gruhe zu Bönnigheim Traditional Cache

This cache has been archived.

KuschelKuh: Archiviert. Danke fuer die vielen Logs...

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Hidden : 4/21/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ihr sucht nach einem NANO...
Kein Werkzeug ist nötig!!!
Es müssen keine "Abbrucharbeiten" durchgeführt werden!!!!
Das Versteckt lässt sich leicht öffnen und schließen!!!
Hier kann es sehr Muggellig sein!

BITTE HINWEIS BEACHTEN!!

Die erhaltenen historischen Gruhen im Landkreis Ludwigsburg bestehen aus Sandstein, sehr häufig aus Schilfsandstein. Sie sind meist aus schlichten Quadern zusammengefügt. Rundungen aller Art sind nicht sehr häufig, häufig hingegen sind die Stürze an der Unterkante mit einer umlaufenden Fase versehen. Die Flächen wurden durch Spitzen, Krönelung,Scharrierung, Überbeilen oder eine Kombination dieser Möglichkeiten gestaltet. Zusätzlich wurde oft ein Randschlag angebracht. Den ursprünglichen Bestand im Gebiet des heutigen Landkreises schätzen Wolf, Dietl und Gagsch auf rund 200. Ein Teil davon dürfte jedoch – weniger aufwändig – aus Holz gefertigt gewesen sein. Die Jahresrechnung der Gemeinde Tamm von 1781–1782, die die Anfertigung von „2 Ruhstätt und -bänk“ unter „Zimmerarbeiten“ anführt, ist ein Indiz dafür.

Noch bis in die 1970er Jahre schenkte man diesen örtlichen Kleindenkmälern wenig Wertschätzung. Wo sie dem Verkehr oder der Landwirtschaft im Wege waren, wurden sie, beispielsweise bei Flurbereinigungen, bei Straßen- oder Hausbauten, als störende Hindernisse beseitigt. Die beschleunigte Verwitterung des Sandsteins im 20. Jahrhundert trug ebenfalls zum Schwund bei; ganz besonders an Standorten, an denen die Gruhen der Wirkung von Streusalz ausgesetzt waren.

Bearbeitungsdetails einer modernen, handwerklich sauber gefertigten Gruhe (Sersheim): abgerundete Kanten, maschinell gespitzte und überbeilte Flächen
Ein Umdenken setzte Anfang der 1980er Jahre ein, zeitgleich mit der und auch beeinflusst durch die Bestandsaufnahme von Wolf, Dietl und Gagsch: Man erkannte den historischen Wert dieser Raststellen an den damaligen Verkehrsverbindungen, die ein fester Bestandteil der Lebensumstände bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts waren. Bereits zuvor war damit begonnen worden, alte Gruhen zu restaurieren. In einigen Fällen wurden sie auch an Stellen versetzt, wo sie weniger gefährdet waren als am ursprünglichen Standort. Auch neue Gruhen wurden erbaut. Vorzugsweise wurden sie an Standorten errichtet, an denen eine historische Gruhe stand oder vermutet wird; in einigen Fällen auch einfach an Standorten mit markanter Lage. Diese neuen Gruhen bestehen aus gesägten und maschinell bearbeiteten Sandsteinblöcken.

Da Gruhen dem Absetzen von Lasten dienten, befindet sich die Sturzoberfläche regulär in Bauch- bis Brusthöhe, rund 1,20 m–1,30 m über dem Erdboden. Hin und wieder trifft man Gruhen an, die niedriger sind und eher wie eine Sitzbank wirken. Zum einen liegt das daran, dass Gruhen durch ihr Gewicht eingesunken sind, oder dass Erde angeschwemmt wurde. Zum anderen ist es Unkenntnis geschuldet, dass Gruhen beim Umsetzen oder Neuaufbau zu tief eingegraben wurden.

Gruhe zu Bönnigheim:
Zweigliedrige Gruhe mit etwas verwitterter Sitzbank, 1970 renoviert. Ein damals aufgesetzter, unproportionierter, zu kurzer und zu flacher Sturz am Hauptteil wurde nach 1984 durch einen angemessen proportionierten, gespitzten neuen Sturz mit Randschlag ersetzt. Rechter Pfeiler am Hauptteil mit Klobenresten, laut Wolf nicht original. Großräumige Zementfüllung zwischen Hauptteil und Sitzbank. Pfeiler am Hauptteil nur stellenweise scharriert. Aufgrund der Bearbeitung und des Standortes vermuten Wolf, Dietl und Gagsch, dass es sich nicht um eine Original-Gruhe, sondern um ein neueres Werk handelt.

HINWEIS:

Mit erreichen des Cache Nr. 500 gebe ich, KuschelKuh (Tino), das Hobby Geocaching aus persönlichen Gründen auf.
Ich danke allen die sich die Mühe gemacht hatten um meine Caches zu suchen, sowohl auch denen, deren Dosen ich gesucht hatte.
In der Tat kam ich an Orte -selbst in der Heimatregion- welche ich ihne dieses Hobby nie gesehen hätte.
Ein riesen Dank geht an alle Mitcacher aus dem Team KuschelKuh die immer stets mit Begeisterung bei der Suche dabei waren.
Ebenfalls einen Dank an alle, mit denen ich tolle Events erleben durfte und besonders an die Seeräuberfamilie,
die "unseren" Event erst zu dem gemacht hatten was er war (für mich) DAS Highlight in 2013.

Meine Caches werden noch bis zum 31.12.2013 aktiv bleiben.
Wer also die "KuschelKuh´s" noch nicht hat sollte sich beeilen.
Zu diesem Datum werden die Caches archiviert das es wieder Platz für Neues gibt im Heilbronner Umland.
Die TB´s welche sich noch im Umlauf befinden können adoptiert werden. Falls kein Interesse besteht werde ich diese als "collectable" kennzeichnen.

Es war eine sehr schöne Erfahrung ein Teil der Geocaching Familie zu sein.

Es grüsst mit einem freundlichen "Muh", der KuschelKuh

Additional Hints (No hints available.)