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AB 2013 Traditional Geocache

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Muusie: Hier ist es zu Ende

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Hidden : 4/29/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

AB 2013



Die Entwicklung Kronshagens nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach Kriegsende leben in Kronshagen 5.810 Menschen. Die Folgen des Krieges zeigen sich in Kronshagen sehr deutlich, als ein nicht abreißender Strom von Ausgebombten aus der Umgebung und Heimatvertriebenen die Wohnungsnot fast unerträglich werden lässt. Dazu kommt, dass die britische Besatzungsmacht zahlreiche Häuser inklusive Mobiliar beschlagnahmt und deren Bewohner ausquartiert (u. a. im Hasselkamp und in der Wendenstraße).

Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Zweiten Weltkrieg setzt in Kronshagen eine bisher nie erlebte Bautätigkeit ein. Es gilt nicht nur die vielen Heimatvertriebenen mit angemessenem Wohnraum zu versorgen, sondern viele Familien wollen sich ihren Wunsch nach einem eigenen Heim erfüllen. Mit Unterstützung durch Bund, Land und Kreis kann sich die Gemeinde Kronshagen den hohen Anforderungen an das öffentliche Gemeinwesen stellen. Sie setzt die ihr zur Verfügung stehenden Mittel dafür ein, ihren Bürgerinnen und Bürgern einen lebens- und liebenswerten Wohnraum zu schaffen.

Im Jahr 1952 hat Kronshagen schon 6.962 Einwohner und wächst weiter. Die Gemeindevertretung Kronshagens beschließt einen Aufbauplan mit vier Durchführungsplänen, die nach Inkrafttreten des Bundesbaugesetzbuches in einem Flächennutzungsplan und zahlreichen Bebauungsplänen umgesetzt werden. In den nächsten Jahren und Jahrzehnten entstehen in Kronshagen zahlreiche neue Baugebiete. Exemplarisch seien hier genannt: das neue Ortszentrum gegenüber dem Gemeindehaus mit Läden und Wohnungen, die Siedlungshäuser in der Tegelkuhle, Siedlerkamp und Möllerstraße, die Wohnungsbauvorhaben auf dem Heischberg und auf der Domäne, das Gebiet Fußsteigkoppel gegenüber dem Bundeswehrkrankenhaus sowie die Bereiche Tauwerk und Seilerei.

Die Kirche der katholischen St.-Bonifatius-Gemeinde wird 1960 am Wildhof erbaut. 1961 wird die Kirchengemeinde selbständig und von der bisherigen Muttergemeinde St. Nikolaus in Kiel-Mitte getrennt. Zum Pfarrbezirk der Gemeinde gehört neben Kronshagen auch der Kieler Stadtteil Suchsdorf. Im selben Jahr wird die evangelische Christuskirche an der Ecke Kopperpahler Allee/Hasselkamp fertiggestellt und eingeweiht. Der Bezirk der Christusgemeinde umfasst Kronshagen und Ottendorf. Sie ist seit dem 1. Dezember 1946 selbständig.

1965 werden in einem Grenzänderungsvertrag zwischen der Stadt Kiel und der Gemeinde Kronshagen Flächen zum Ausbau des neuen Stadtteils Mettenhof und für den Neubau der Pädagogischen Hochschule überlassen. Dafür erhält Kronshagen andere Flächen am Hofbrook, im Raum der Fußsteigkoppel, in Kopperpahl, am Eschenkamp und an der Grenze zu Suchsdorf. Zwischen 1967 und 1972 wird mit dem Bau der Realschule Kronshagen (1967) und dem Gymnasium Kronshagen (1972) das schulische Angebot in Kronshagen komplettiert. Seitdem verfügt die Gemeinde Kronshagen über alle Schularten.

Im Jahr 1970 hat die Einwohnerzahl Kronshagens mit 10.841 die 10.000er Marke deutlich überschritten. In der Folgezeit werden weitere öffentliche Einrichtungen in Kronshagen errichtet: Das Sport- und Schulzentrum am Suchsdorfer Weg ist 1980 endgültig fertiggestellt, schließlich auch die Sporthalle des Gymnasiums. Seitdem stehen den Sportlerinnen und Sportlern zwei Drei-Feld-Hallen zur Verfügung. Das bis dahin größte Hochbauvorhaben der Gemeinde wird 1984 mit dem Bürgerhaus eröffnet. Als Veranstaltungsort für Tagungen genießt es überregionales Ansehen. Im Jahre 1999 wird das Bürgerhaus um zwei Klubräume und ein Stuhllager für über eine Million DM erweitert, da die Kapazitäten nicht mehr ausreichten.

Am 1. Juli 2000 wird nach über zehnjähriger Diskussion, einem Bürgerentscheid über den Standort sowie langer Planungszeit das neue Rathaus der Gemeinde Kronshagen am Standort der alten Feuerwache mit einem großen Fest eröffnet. Dieses Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 2.241 m² ist das größte Hochbauvorhaben in der Geschichte der Gemeinde Kronshagen. Die Kosten betragen rund 6,5 Mio. Euro. Als ähnlich große Maßnahme beschließt die Gemeindevertretung im Jahr 2005, die Brüder-Grimm-Grundschule, die Eichendorff-Schule und die Realschule Kronshagen in Offene Ganztagsschulen umzuwandeln. Dazu werden die Eichendorff-Schule und die Realschule in den nächsten Jahren für über 10 Mio. Euro saniert und erheblich erweitert.

Additional Hints (Decrypt)

Fgrva

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)