Skip to content

Mit drei F Traditional Cache

This cache has been archived.

Holzauge01: Da ich hier in der Gegend durch einen Umzug nicht mehr so oft vorbei komme und die Dose ohnehin gerade weg zu sein scheint, werde ich den Cache deaktivieren. Vielen Dank an alle Finder für die Logs über die Jahre!

More
Hidden : 4/30/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Ein Tradi zu Ehren meines Urgroßonkels - Eine (nicht ganz so bekannte) Wuppertaler Persönlichkeit!



Ihr sucht eine Filmdose mit Logbuch! Fast schon ein Drive In!
Rollstuhlfahrer können bis auf zwei Meter problemlos an den Cache, beim Heben ist aber Hilfe von Nöten!
Wie immer gilt: Verhaltet Euch den Umständen entsprechend und achtet auf Muggel in der Umgebung!
Wer keine Lust auf diese Art von Urban-Caches hat, der kann sie auch einfach sein lassen!

Bitte Vorsicht beim Straße überqueren, die Verkehrsituation ist hier nicht besonders gut einzusehen! Achtet bitte beim Zurücklegen unbedingt darauf, dass die Dose nicht raus- bzw. runterfallen kann.

Viel Spaß beim Suchen, Finden und Loggen!
Happy Hunting
Holzauge01




Straße und Platz zu Ehren des Musikanten Gottes
In der Barmer Südstadt sind eine Straße und ein Platz nach Hubert Pfeiffer benannt. Umgeben ist er in diesem Viertel von anderen berühmten Komponisten wie Richard Strauß, Carl Maria von We-ber, Albert Lortzing, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger und Carl Orff. Hubert Pfeiffer wurde zwar nicht berühmt, aber in Fachkreise gilt er als „Musikant Gottes“.

Hubert Pfeiffer wurde am 14. Oktober 1891 in Wuppertal-Unterbarmen an der Bendahler Straße 32 geboren. Kurz nach der Geburt wurde den Eltern Peter und Elisabeth Pfeiffer zur traurigen Gewissheit, dass das Augenlicht ihres einzigen Kindes nicht mehr zu retten war. Umso erfreuter waren sie, als sich das musikalische Talent Huberts mehr und mehr entwickelte. Sie ließen ihm Privatunterricht geben, weil der Besuch einer Schule nicht möglich war. Später besuchte er die Blindenschule in Düren, wo er mit 18 Jahren den Abschluss machte.

Hubert PfeifferIm 20. Lebensjahr bestand Hubert Pfeiffer die Organisten- und Chorleiterprüfung. Von 1911 bis 1914 studierte der äußerst talentierte junge Mann auf dem Elberfelder Konservatorium Potthof-Zimmermann. Er erntete hohes Lob von Max Reger. Orgel, Klavier und Cello waren Pfeiffers bevor-zugte Instrumente.

Seinen Lebensunterhalt verdiente sich Hubert Pfeiffer als Privatmusiklehrer. Daneben widmete er sich intensiv dem Komponieren und gab Konzerte. Von 1922 bis 1926 wirkte er als Organist und Kantor an der Unterbarmer Herz Jesu-Kirche und blieb auch der Katholischen Pfarrgemeinde verbunden. Er wohnte in der Gronaustraße, zuletzt im Pfarrhaus neben der Herz Jesu-Kirche. Im dortigen ehemaligen Damenstift „Klösterchen“, in dem heute die internationale Caritas-Begegnungsstätte ihr Domizil hat, lebte seine Frau weiter.

In den acht Jahren des eigentlichen Schaffens von Hubert Pfeiffer entstanden Messen, das populär gewordene „Laudate Dominum“, Klaviersonaten, Musik für Violine und Klavier, für Orgel, Orgel und Blechbläser, Klarinette, Motetten und Antiphone, außerdem weltliche Gesänge.
Der Blinde, der keine einzige Note nieder schreiben konnte, verfügte über ein phänomenales musikali-sches Gedächtnis. Notengetreu konnte er Bach’sche Fugen nach einmaligem Hören wieder geben. Der mit der Familie Pfeiffer befreundete Generalmusikdirektor Franz von Hoesslin hatte dem Kompo-nisten bei der Niederschrift seiner Werke geholfen. Auszeichnungen erhielt der junge Komponist: den Beethoven-Preis, den Staatspreis der Preußischen Akademie der Künste.



Gestorben ist Hubert Pfeiffer am ersten Weihnachtstag, dem 25. Dezember 1932, an einer Blutvergiftung. Das von seiner Heimatstadt gepflegte Grab befindet sich auf dem Katholischen Friedhof an der Liebigstraße. Zur Beerdigung sang die Wuppertaler Kurrende, mit der Pfeiffer 20 Jahre lang viel zu-sammen gearbeitet hatte, das „Dona nobis pacem“ aus der D-Moll-Messe. Pfarrer Hermkes von der Barmer Herz Jesu-Kirche hielt die Exequien, wo er sagte: „Er darf nun sehen, was er geglaubt hat“.
 
Die Stadt Wuppertal ehrte ihn mit der Benennung einer Straße und eines Platzes im Barmer Dichter- und Komponisten-Viertel.

Quelle: http://www.barmen2008.de

Additional Hints (Decrypt)

Uvagre rvarz teüara Pbagnvare va qre Znhre! [Spoilerfoto vorhanden]

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)