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Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 73) Mystery Cache

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Geocaching HQ Admin: Archivierung auf Wunsch des Cache-Owners.

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Hidden : 5/7/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Vorsicht: Spielende Zahlen! (Teil 73)

 

Diese Mystery-Cachereihe soll sich an alle richten, die in der Schule Zahlen immer doof fanden.

Ich lade Euch ein, den Zahlen beim Spielen zuzuschauen.

Habt keine Angst und kommt ruhig ein Stück näher.

 

 

Das Römerschiff

Geschichte zählte nicht unbedingt zu Steffens Lieblingsfächern. Dabei fand er es eigentlich ganz spannend, sich mit dem Leben in alten Zeiten zu befassen. Gerade standen die Römer auf dem Stundenplan. Steffen interessierte sich für diese Zeit, seit er ein Computerspiel zu Weihnachten bekommen hatte, bei dem es um das Römische Reich ging. Doch Herr Wagner, der Geschichtslehrer, schaffte es, selbst den spannendsten Stoff langweilig zu gestalten. Aber heute sollte alles anders werden. Herr Wagner hatte vor einer Woche angekündigt, dass er sich mit der Klasse das Römerschiff ansehen wollte, das für einige Zeit am Rheinufer lag. "Geschichte zum Anfassen" nannte er das. "Wie der Wagner das nennt, ist mir ganz egal", hatte Steffen darauf zu seinem Tischnachbarn und besten Freund Felix gesagt. "Hauptsache, wir kommen mal raus." Und nun waren sie am späten Nachmittag auf dem Weg an den Rhein. "Ich habe so ein Gefühl, dass heute noch etwas ganz Tolles geschieht", meinte Steffen. "Was denn? Wir sehen uns doch bloß einen ollen Kahn an", entgegnete Felix, der nicht so begeistert war wie sein Freund. Felix hielt sich lieber in geschlossenen Räumen auf, am liebsten mit seinem Schachcomputer. Felix konnte sich eigentlich nur für Schach begeistern. Als letztens die Schachweltmeisterschaft stattgefunden hatte, hatte er tagelang vom Sieg des Titelverteidigers geschwärmt. "Komm schon", munterte Steffen ihn auf, "vielleicht treffen wir ja ein paar entflohene römische Sklaven und müssen sie vor ihren Jägern verstecken!" Sklaven trafen sie auf dem Schiff, das sie wenig später erreichten, nicht. Spannend wurde es aber schon sehr schnell. Herr Wagner hatte damit begonnen, auf seine langweilige und umständliche Art über römische Schiffe zu berichten. Da hatten sich Steffen und Felix ganz unauffällig auf Entdeckungstour begeben. Inzwischen begann es dunkel und damit erst richtig spannend zu werden. Plötzlich blieb Steffen wie angewurzelt stehen. "Felix", zischte er, "das gibt es doch nicht! Sieh dir mal die beiden Typen da vorne an!" Als Felix vorsichtig in die Richtung spähte, die ihm sein Freund anzeigte, erstarrte er. Dort standen zwei Männer, die so aussahen, als würden sie in der Bankfiliale nebenan arbeiten, und hoben einen schweren Gegenstand über die Reling. Die beiden Jungen verständigten sich mit einem kurzen Blick und schlichen näher an die Männer heran. Nun konnten sie deren Gespräch mithören.

"Dieses schwere Teil schwimmt doch niemals, das geht unter wie ein Stein",  sagte der eine gerade. "Quatsch", hörten sie den zweiten antworten. "Es kommt nicht auf das Gewicht an. Wie oft soll ich dir das noch sagen? Die Dichte ist wichtig oder meinst du, dieser Kahn hier würde sonst schwimmen? Jetzt mach weiter, bevor uns jemand sieht."

Felix und Steffen konnten nicht genau erkennen, was die beiden Männer über Bord warfen. Es sah aber genauso aus wie die anderen Gegenstände auf

dem Römerschiff. "Mensch, die klauen hier", flüsterte Steffen aufgeregt. "Das Zeug ist sicherlich 'ne Menge wert." "Aber wie wollen die das Ding wieder aus dem Wasser holen? Hinterherspringen wäre wohl ein bisschen zu auffällig, oder?", meinte Felix. "Sei still!", fauchte Steffen, als der erste Mann den Mund wieder aufmachte. "Und du bist sicher, dass unsere Kumpel das Teil am Anleger auch wieder aus dem Rhein fischen können?" "Na klar, das habe ich alles abgeklärt. Der Rhein fließt hier mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h . In einer Dreiviertelstunde stellen die Jungs das Teil am kleinen Schiffanleger sicher und wir sind reich. Lass uns abhauen."

"Von wegen", grinste Felix, der schnell die nötigen Berechnungen angestellt hatte, "ich rufe mit dem Handyjetzt die Polizei. Die paar Kilometer haben die ruckzuck zurückgelegt. Dann können sie die Kerle auf frischer Tat ertappen."

 

 

Doch nun zur Gewinnung der Koordinaten:

 

1. Lies den Text aufmerksam durch.       

 

2. x  = Wie weit ist der Schiffanleger entfernt? Was hat Felix berechnet?

 

3. N 50° 11.(260x)’

 

4. E 11° 2.(84.8x)’

 

 

Dr. M.A. Thematiker: Ist Schwimmen nicht einfacher?

 

 

Übrigens:

... Die Nummern 55 – 81 können auch im Verbund gehoben werden.

... Bis auf die letzten Meter zum Final kann die Runde mit einem Kinderwagen bewältigt werden.

... In der angehängten Matrix könnt ihr sehen, wie und wo die Zahlen spielen.

Additional Hints (No hints available.)