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Gotteshäuser: Kirche zu Reddighausen Traditional Cache

Hidden : 5/11/2013
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Gotteshäuser: Kirche zu Reddighausen

 

 

Erstmals wurde Reddighausen im Jahre 1278 erwähnt. Als Zeuge wird ein Herr Gerlach von Reddighausen in einer Urkunde des Klosters Haina genannt. In 1577 wird erstmals die Zugehörigkeit von Reddighausen zur Pfarrei Dodenau urkundlich erwähnt.

Während der Renovierung in 1983 wurde die Kirche dendrochronologisch * auf das Jahr 1495 datiert. 1733 wird der achtseitige verschieferter Dachreiter mit doppelgeschweifter Haube erneuert. Die Kirche zu Reddighausen stammt aus der pästlichen Zeit (Hinweis auf päpstliche Zeit bedeutet, dass die Kirche zumindest aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt). und ist unten mit Steinen gebaut. Darauf befindet sich ein 5 Fuß hoher Aufsatz von Holz. 1928 erfolgte die Erweiterung der Kirche insbesondere des Chores.

1983 wurde die Kirche erneut renoviert. Der Glockenturm wurde gesichert und befestigt. Das Dach wurde mit Naturschiefer neu eingedeckt. Die Stützmauer im Süden und Westen wurden erneuert, die Nordmauer des Kirchenschiffs musste trockengelegt werden. Weiter erfolgten die Neugestaltung des Kirchenplatzes mit Zugangswegen sowie die Außenrenovierung des Kirchengebäudes. Im inneren der Kirche wurden die barocken Ausmalungen an den Deckenbalken freigelegt und rekonstruiert. Zur Ausstattung mit neuer Beleuchtung  und Fußbankheitzung wurden die elektrischen Leitungen und Anschlüsse erneuert. Zum Schluss erfolgte noch ein Innenanstrich.

1984 wurde eine neue Orgel von der Orgelbaufirma Hardt aus Weilmünster angeschafft.

1991 wurde noch ein behindertengerechter Zugang im Rahmen der Dorferneuerung angelegt.

 

*Dendrochronologie ist die Datierungsmethode, die in der Geowissenschaft, der Archäologie und im Kunsthandwerk Anwendung findet.

Mit Hilfe der Jahrringanalyse bei verbauten Hölzern können Bauzeiten von Gebäuden sehr genau ermittelt werden. Sie leistet dabei einen sehr wichtigen Beitrag für die Bauforschung und Kulturgeschichte von Gebäuden (Denkmalpflege). Die Genauigkeit der Datierung ist jedoch von mehreren Faktoren abhängig; präzise ist sie nur, wenn 1. das verbaute Holz noch die sogenannte Waldkante zeigt, wenn 2. das Holz erstverwendet wurde und sich 3. noch am Ort der Erstverwendung befindet („in situ“). In der Regel ist das Fälljahr des Baumes identisch mit dem Jahr des Einbaus. Fehlen Jahresringe (Differenz zur Waldkante), sind nur Annäherungswerte möglich (z. B. „± 10 Jahre“, „um/nach 1786“).

Zeigt das Bauholz Bearbeitungsspuren (z. B. Nuten), die nicht mit der letzten Verwendung zusammenhängen („Zweitverwendung“), ist es also vorher schon einmal in einem anderen Bau verwendet worden, liegt das Fälldatum (Dendrodatum) in der Regel vor der Erbauungszeit des nun untersuchten Gebäudes, das dann also jünger ist. Während ein Holzbalken als Türsturz schlecht auswechselbar ist, kann er in einem Dachstuhl später als Reparaturmaßnahme eingefügt worden sein. Besonders ausführliche Erfahrungen wurden in der Niederlausitz bei vom Braunkohletagebau bedrohten Dorfkirchen und ihren hölzernen Vorgängerbauten gemacht.[2]

Da die Jahresringtabellen inzwischen immer stärker nach Baumarten und Regionen differenziert werden (z. B. „norddeutsche Eichenkurve“), sind Aussagen über die Herkunft der Bauhölzer möglich einschl. von Rückschlüssen. So ließ sich bei der Untersuchung der mittelalterlichen Stadtkerne der Hansestädte an der Ostsee feststellen, ab wann die umliegenden Wälder abgeholzt waren, so dass Importe aus den skandinavischen Ländern erforderlich wurden.

[Quelle: Wikipedia]

Additional Hints (Decrypt)

Snyyebue hagra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)