Das Frühjahr hat begonnen und auch die Pilzzeit. Immer wieder gibt es zu dieser Zeit Pilzvergiftungen, welche in einzelnen Fällen sogar tödlich enden können. Damit uns Cachern dies nicht passiert, hier ein paar kleine Tipps aus unseren Pilzerfahrungen. Da wir viel in den Wald suchen gehen und nicht nur „Dosenpilze“ finden, sondern auch frische Pilze, kann eine kleine Pilzkunde nicht schaden.

Achtung: Dies ist keine Pilzberatung und auch kein Pilzlehrgang, sondern unsere eigene Erfahrung. Ihr müsst selbst entscheiden, ob Ihr die gefundenen Pilze eßt oder nicht. Wenn Ihr unsicher seit, geht bitte zu einer Pilzberatungsstelle.




Die sechs beschriebenen Pilze haben wir alle schon mehrfach erfolgreich probiert. Da im Volksmund verschiedene Namen im Gebrauch sind, haben wir die Wortlänge vom gesuchten Pilznamen angegeben.

Als Erstes suchen wir einen Pilz, welcher der Klassiker unter den Frühjahrspilzen ist. Ein typisches Merkmal ist sein Geruch. Sein Fruchtfleisch riecht stark nach Mehl. Vorsicht: Er ist leicht zu verwechseln mit dem stark giftigen Ziegelroten Risspilz oder dem giftigen Riesen-Rötling. Den Namen, welchen wir suchen, klingt wie ein kleiner Frühlingskämpfer.

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Den zweiten Pilz, welchen wir meinen ist ein unverwechselbarer Pilz, welcher auf Wiesen und an Waldrändern vorkommt und einen großen Fruchtkörper hervorbringt. Man kann diesen auch wie Schnitzel panieren und braten. Schmeckt lecker, denn nicht umsonst sagt man Pilze sind das Fleisch des Waldes.

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Der dritte Pilz ist ein ausgezeichneter Speisepilz. Er zeigt sich fast 7 Monate lang im Jahr auf Fettwiesen, an Wegrändern, in Gärten und Parks. Man darf ihn nur verzehren, so lange er jung ist. Später verfärbt er sich in eine dunkelblaue bis schwarze Flüssigkeit, er zersetzt sich selbst.

_ E _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ F _

Es gibt einen Pilz den kennen wir alle aus dem Supermarkt. Er ist im Glas oder Dose, er ist geschnitten oder im Ganzen. Der vierte Pilz ist ein Verwandter von ihm, welcher nicht gezüchtet wird. Er wächst vor allem auf (gedüngten) Feldern, aber auch auf Wiesen, auf Weiden, an Waldrändern und in Gärten. Sein Fruchtfleisch riecht nach einem bekannten Gewürz, welches zum Backen von Plätzchen und Brot verwendet wird.

G _ _ _ _ _ _ _ _ _ H _ _ _

Der fünfte Pilz ist ein Röhrenpilz, welcher in der Nähe von einem bestimmten Laubbaum wächst. Der Stiel ist schlank, nach ober verjüngt und schuppig. Man könnte meinen, die Stiele des Pilzes ähneln dem Stamm des Baumes, in dessen Nähe er wächst.

I _ _ _ _ _ _ _ _ J

Der sechste Pilz ist ein saprobiontischer Pilz mit großem fleischfarben-ockergelblicher Fruchtkörper Er besitzt eine blumenkohlähnliche Struktur. Seine Verzweigungen erinnern an einen Badeschwamm. Er wächst vorwiegend an und unter Kiefernhölzern. Er gilt als ein ausgezeichneter, ergiebiger und geschätzter Speisepilz.

_ _ _ K _ _ _ L _ _ _ _

Habt Ihr die Pilze gefunden so begebt Euch an die Koordinaten N51° 16.353 E012° 21.903. Dort findet Ihr eine Pilsausstellung. Die Anzahl der ausgestellten Pilse sei Buchstabe M. Sie ist täglich außer Sonntags geöffnet.

Nun errechnet die Koordinaten für die Stelle, wo manchmal Pilze wachsen.

Viel Spaß beim Pilze suchen.


Giftig oder Essbar?


N51° 16.(K-L-G);(H-E);(J-D-G) E012° 23.(M*(C-L-H)+2);(F-A+G);(B+I+G)


Bitte einen Stift mitbringen und einen kleinen Hebel (wegen der zarten Finger).