"Mei Poberschhaa"
Huch drubm, huch drubm, huch drubm,
huch drubm im silbern Arzgebirg.
Dort wu der Wildsbarg rauscht,
huch drubm im silbern Arzgebirg.
Do liegt wie a wahrer Schatz
wahrlich auf'm schenstn Platz
unner Hamitdorf versteckt,
huch drubm im silbern Arzgebirg.
Wu ehmols bei Tog und Nacht
der Bargmaa stieg in Silberschacht,
klingt heite noch sei Gruß "Glück auf!"
in unsre Fichtnwalder nauf.
Verschwundn, vergangn und weit
is längst de Barg- und Silberzeit.
Wie's domols war, kannst du noch sah
im Molchner Stolln in Poberschhaa.
Huch drubm im silbern Arzgebirg,
wu's heit noch klingt "Glück auf",
de Walder rauschn üm uns har
bis an der Grenzbooch nauf.
Do liegt im Rutn Pockautol,
su friedlich un su klaa
versteckt mei liebes Hamitdorf,
mei trautes Poberschhaa.
Wie is doch dos Dörfel su schie,
und war mol dortn gewasn is,
dan zieht's aah wieder hie.
(Willy Löschner, Heimatdichter)
Nun kennt ihr euch schie aus im wunderschienen Poberschhaa.
Doch nu...wu is de dor Schatz? Als ich letztens so schie durchs Bargdorf geloffen bie, do sah ich en Zettel uf dor Stroß liegn. Do stand irgndwos drauf mit nem Schatz un e bor Zohln. Also su risch ka ich domit nischt a fange. Aber vielleicht hobt ihr eine Idee wos dies zu bedeuten hot. Ich hob eich mol die Zohln mit aufgeschriem...schaut eich dos ner mol a!
Aber aans...seid ner schie vorsichtsch wenn ihr am Schatz seid, es kenn fei annre Leit zu gucken!
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