Skip to content

„Wos ma vom Strauss wissen mecht“ Traditional Geocache

This cache has been archived.

Guma2808: Da das ursprüngliche Versteck nicht mehr aktiviert werden kann, schicken wir den Cache in das Archiv.

More
Hidden : 6/5/2013
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Related Web Page

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Für den Menschen war und ist der Strauß wegen seiner Federn, seines Fleisches und seines Leders seit jeher von Interesse. Dieses Doserl führt euch zu einer steirischen Straussenfarm, die auch besichtigt werden kann.

An den Wochenenden herrscht hier oft reger Betrieb!



Der Cache ist etwas abseits der Straussenfarm versteckt!

Anfang der Neunzigerjahre wurde die Haltung von Straussen in Österreich noch sehr kontroversiell diskutiert. Das Bild vom größten Vogel der Erde in den trockenen Ebenen Afrikas erschwerte anfänglich das Verständnis der Vorstellung von einem „Strauss im Schnee“.

Entwicklungsgeschichtlich etwa 55 Millionen Jahre alt und ursprünglich aus Asien stammend, besiedelte dieser Flachbrustvogel noch vor 10.000 Jahren das Wiener Becken. Knochenfunde belegen das sehr eindrücklich. Den afrikanischen Kontinent erreichte er erst vor knapp 1 Million Jahre. Mit den in unseren Breiten herrschenden Verhältnissen kommt er sehr gut zurecht.
Die Hinterextremität sind gänzlich unbefiedert. Bei tiefen Temperaturen ein scheinbarer Nachteil. Er nützt aber seine befiederten Flügel als Schutz, indem er die Extremität damit bedeckt.

Der Strauss ist der größte Vogel der Welt. Aufgrund der Rückbildung seiner Flügel und Federn kann dieser bis zu 3 Meter große Vogel nicht fliegen. Die Flügel dienen stattdessen zur Balz, zum Schattenspenden und zum Halten des Gleichgewichts beim schnellen Lauf. Die Hähne haben ein schwarzes Gefieder.
Die Schwungfedern der Flügel und der Schwanz sind weiss. Die Hennen dagegen haben ein eher unscheinbares, erdbraunes Gefieder, Flügel und Schwanz sind bei ihnen heller und haben eine weisslichgraue Farbe. Das Jugendkleid ähnelt dem der Weibchen.
Frisch geschlüpfte Küken sind dagegen rehbraun. Ihr Daunenkleid weist dunkle Tupfen auf. Die Daunen des Rückengefieders sind igelartig borstig aufgestellt.
Beim Hahn ist die Haut während der Balzzeit besonders intensiv gefärbt.
Strausse sehen sehr gut, mit ihrem periskopartigen Hals können sie Bewegungen bis zu 3,5 km Entfernung erkennen. Das Auge ist viermal so groß wie ein Menschenauge.

Der Strauss hat sehr lange Beine mit einer kräftigen Laufmuskulatur. Seine Höchstgeschwindigkeit beträgt etwa 70 km/h. Als Anpassung an die hohe Laufgeschwindigkeit besitzt der Fuss, einzigartig bei Vögeln, nur zwei Zehen.
Zudem können die Beine mit den Zehen als wirkungsvolle Waffen eingesetzt werden. Strausse können bis zu 70 Jahre alt werden. Die Henne ist mit 2 Jahren legereif, der Hahn ca. ein Jahr später zuchtreif. Eine Henne legt ca. 40 Eier pro Jahr. Strausse erreichen je nach Rasse ein Gewicht bis 160 kg.
Der Strauss hat ein ausgeprägtes Fluchtverhalten und ist sehr schreckhaft, allerdings auch sehr zutraulich, neugierig und an die Haltung in Gehegen sehr leicht zu gewöhnen.

Strausse sind tagaktive Vögel, die besonders in den Dämmerungsstunden aktiv sind. Nachts ruhen sie, wobei sie für gewöhnlich die Hälse aufrecht und die Augen geschlossen halten
Strausse sind vorwiegend Pflanzenfresser, nehmen gelegentlich aber auch Insekten und andere Kleintiere zu sich. Hauptsächlich fressen sie Körner, Gräser, Kräuter, Blätter, Blüten und Früchte. Insekten wie Raupen und Heuschrecken sind nur Beikost.
Ein weit verbreitetes Gerücht besagt, dass der Strauss bei Bedrohung durch Feinde den Kopf in den Sandboden steckt. Tatsächlich rettet sich der Strauss meist durch davonlaufen. Er ist aber auch in der Lage, sich mit einem gezielten Tritt zu verteidigen, der einen Löwen oder einen Menschen zu töten vermag. Vor allem brütende Strausse jedoch legen sich bei nahender Gefahr oft auf den Boden und halten Hals und Kopf dabei gerade ausgestreckt.
Quelle wikipedia
Version 1.1: Hint hinzugefügt, damit die Wirtin nicht immer zu Hilfe eilen muss ;-).

Additional Hints (Decrypt)

Onhz; va Oehfguöur

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)