XY ungelöst - Gold Mystery Cache

In Anlehnung an die "Such mich doch!"-Serie in Schleswig und Umgebung gibt es nun eine solche auch in Essen-Horst. Bei dieser Serie sollt Ihr herausfinden, wo sich das abgebildete Objekt auf dem Gebiet von Essen-Horst befindet.
Für diejenigen unter Euch, die nicht genau wissen, über welches Gebiet sich der Stadtteil Essen-Horst erstreckt, hier eine Übersicht:

Das Cacheversteck befindet sich nicht an den oben angegebenen Koordinaten.
Da Ihr Euch nun ja schon ein wenig in Horst auskennt, könnt Ihr die Koordinaten wie folgt ermitteln:
Horst - Stadtteil an der Ruhr
Horst ist ein beschaulicher Stadtteil im Osten Essens. Er grenzt an die Essener Stadtteile Steele, Burgaltendorf, Freisenbruch und Überrruhr sowie an die Bochumer Stadtteile Wattenscheid-Höntrop und Dahlhausen.
Erste bekannte Siedlungen auf dem Gebiet des heutigen Horst gehen bis in die Zeit um Christi Geburt durch den fränkischen Volksstamm der Sigamber zurück.
Einige Jahrhunderte später zur Römerzeit siedelten an der ungefähr gleichen Stelle Angehörige des fränkischen Volksstammes der Huattarier. Zu dieser Zeit kam es immer wieder zu Überfällen und Stammesfehden mit benachbarten Stämmen der Sachsen. Diese unruhige Zeit endete erst AAA nach den Sachsenkriegen und der teilweisen Christianisierung der Sachsen.
Um sich zu schützen und wohl auch um den Hellweg, eine zu damaliger Zeit bedeutende Handelsstraße, kontrollieren zu können, wurde wahrscheinlich Ende des 7. Jahrhunderts die Vryburg mit der dazugehörigen Ringwallanlage, die um das 9. oder 10. Jahrhundert erbaut wurden, nahe der Ruhr errichtet. Sie wurde in den Konflikten mit den Sachsen mehrmals zerstört, doch bis ins späte Mittelalter immer wieder aufgebaut.
Ab 1027 traten erstmals die um die Vryburg gelegenen Bauernschaften Freisenbruch, Eiberg und Horst hervor, BBBB taucht mit Thidericus de Horst erstmals ein Horster Ritter namentlich auf. Wahrscheinlich in diesen Jahren wurde die Herrenfamilie der Vryburg in den Ritterstand gehoben.
Wahrscheinlich als Nachfolge der Vryburg wurde die Burg (oder später Haus) Horst errichtet, die ab dem 13. Jahrhundert der Herrenfamilie von Horst als Herrschaftssitz diente. Urkundlich belegt ist, dass die Herren von Horst als Drosten der Herren von Berg und als Marschälle der Fürstäbtissin von Essen ab CCCC die Gerichtsbarkeit ausübten. Später folgte noch der Aufstieg in den Rang von kaiserlichen Ministerialen, was das Geschlecht der Horster zu einem der bedeutendsten des Stifts Essen machte. Davon Zeugen eine Reihe von Privilegien, wie neben der Gerichtsbarkeit auch das Jagd- und Fischereirecht und das Recht zum Bergbau, die sonst nur reichsunmittelbare Fürsten und Städten zukamen.
So gelangte die Gegend zu wirtschaftlicher Blüte, was auch der 1359 erbaute Turnierhof belegt. Dennoch waren die Burgherren nicht abgeneigt, ihren Wohlstand durch Raubrittertum gegen Reisende auf dem Hellweg noch weiter zu mehren.
Bis zum Dreißigjährigen Krieg wechselte die Burg jedoch fünfmal den Besitzer. Die damit einhergehende Zersplitterung der Ländereien, sowie Raub und Plünderungen während des Dreißigjährigen Krieges führten zur Verarmung und zum Bedeutungsverlust der Burg.
Bereits seit DDD gehörte das Gebiet des heutigen Horst zum Stift Essen. Allerdings kam es erst Ende des 12. Jahrhunderts zur Anlegung von bäuerlichen Siedlungen.
Im 13. Jahrhundert wurde Horst in den Querelen um die Ermordung des Erzbischofs von Köln und der daraus resultierenden Hinrichtung des Grafen Friedrich von Isenberg vom Stift Essen getrennt. Graf von der Mark brachte Horst sowie die Bauernschaften Königssteele, Freisenbruch und Eiberg unter seine Kontrolle. Politisch gehörten die vier Bauernschaften ab dann zum Kreis Bochum. Horst genoss jedoch als Rittersitz mit Gerichtsstand eine Sonderstellung.
1885 wurden diese vier „märkischen Gemeinden“ zum Amt Königssteele zusammengelegt und dem Kreis Hattingen zugeteilt. EEEE wurde die Jahrhunderte lange Trennung von Steele und Königssteele aufgehoben, und schließlich wurde Horst am 1. August 1929 nach Essen eingemeindet.
Unterhalb des Hauses Horst wurde am F.GG 1934 von den Nationalsozialisten das Ruhrkämpferehrenmal eingeweiht. Es steht für Gefallene der Freikorps, Einwohnerwehren, Reichswehr- und Polizeieinheiten, die 1918 bis 1920 gegen die revolutionären Arbeiter im Ruhrgebiet kämpften, wonach es zum Ruhraufstand kam.
Wie im Ruhrgebiet üblich wurde auch in Horst der Bergbau mit diversen kleinen Bergwerken betrieben. Die Zeche Wohlverwahrt, gegründet HHHH, wurde als letzte Zeche in Horst 1962 geschlossen.
Die bisher letzte große Veränderung in Horst ist der Bau des Hörsterfeldes. Die Hochhaussiedlung wurde von 1973 bis 1979 gebaut und bietet Platz für rund 6.000 Menschen in 2.000 Miet- und Eigentumswohnungen und Eigenheime und eine eigene Einkaufsstraße auf einem ehemaligen Ackergelände.

Nun zu den Finalkoordinaten:
Die Ergebnisse bitte in die Matrix eintragen:

Es werden nur die gelben Felder benötigt (Prüfsumme=72)

Nordkoordinate N 51° 2((30*H-E)*C+D)

Ostkoordinate E 007° 0(30*A*B+G+F)

Wie immer gilt, geht vorsichtig mit dem Cache um, damit noch viele nach Euch auch Freude an der Suche und dem Finden haben können.
Im Zielgebiet ist es extrem muggelig. Wenn Ihr Gefahr lauft, erwischt zu werden, dreht bitte eine kleine Runde und kommt später wieder, danke!
Beachtet den Hint, er hilft für ein schnelles Suchen.

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