Das versunkene Ritterschloß vom Zanklberg
Bei der Sage von diesem Schloß erzählt man sich folgene Geschichte. Demnach stand auf dem Zanklberg einst eine mächtige Burg. Der Ritter vom Zanklberg war für seinen Reichtum bekannt. In den tiefen Kellern seiner Burg hatte er ungeheure Schätze angehäuft. Aber der Burgherr war eingebildet, grob und überheblich. Er prahlte allerorts mit seinem Reichtum und seiner stolzen Burg. Häufig feierte er große Feste auf dem Zanklberg. Einmal lud er alle Ritter, Edeldamen, Junker, Burgfräulein und Knappen ein.Es wurde großzügig und ausgelassen gefeiert mit allem was das Herz begehrte mit Wildschwein und dunklem Bier, Baierwein usw. Der grobschlächtige Hausherr tat sich besonders hervor. Gar manchen stieg der Wein in den Kopf und verwirrte die Sinne. Zu vorgerückter Stunde führte er dann seine Gäste zum Beweis in den tiefen Keller und zeigte ihnen seine Schätze. Beim Heraufsteigen prahlte er lauthals " Diese Gewölbe und Mauern halten ewig. Weder Gott noch der Teufel, geschweige denn Menschenhand, können ihnen etwas anhaben" Dann stieß er schreckliche Gotteslästerungen aus. Den Besuchern lief es trotz ihrer Räusche eiskalt den Rücken hinunter über soviel Hochmut. Diese schlagartig die Burg verließen. Da kam plötzlich die Erde in Bewegung. Der Berg tat sich auf. Krachend stürzte die mächtige Burg ein.Nur noch eine riesige Staubwolke über der Stelle. wo gerade noch die Festung gestanden hatte. Alte Landauer wissen zu erzählen. daß alle heiligen Zeiten einmal die versunkenen Schätze und das Schloß auf dem Zanklberg aus der versenkung auftauchen solle.
Beim Legen habe ich den kurzen extrem Fußweg genommen.
Hier Steigt die T-Wertung schon in Richtung 4
Wenn Ihr ein paar Meter mehr auf Euch nehmt ist es nicht so schlimm.
Oben angekommen könnt Ihr bei schönem Wetter den weiten Ausblick begutachten.
Bitte benutzt die Einfahrt beim Wegpunkt.