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Synagoge Waldhilbersheim Traditional Cache

This cache has been archived.

Rufknuf: Hier ist heute mal Schluss. Vielleicht kommt was Neues hin, wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind. Danke und liebe Grüße an alle, die hier waren und gesucht haben.

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Hidden : 10/19/2013
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

DER CACHE FÜHRT EUCH ZUR ALTEN SYNAGOGE IN WALDHILBERSHEIM. NUR DER TATSACHE, DASS AN DIESEM ORT EIN GEOCACHE VERSTECKT IST, IST ES ZU VERDANKEN, DASS DIE ERINNERUNG AN DIESES GEBÄUDE WIEDER INS BEWUSSTSEIN DER MENSCHEN GERÜCKT IST. MITTLERWEILE, NACHDEM SCHON VIELE CACHER HIER WAREN, WURDE SOGAR EINE TAFEL AUFGESTELLT, DIE DARAN ERINNERT, WELCHE FUNKTION DIESES GEBÄUDE EINST HATTE. EIN GUTES BEISPIEL DAFÜR, WAS UNSER HOBBY BEWIRKEN KANN.

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde In Waldhilbersheim bestand bis in die 1930er-Jahre eine kleine jüdische Gemeinde, zu der die jüdischen Einwohner in Waldhilbersheim und Heddesheim gehörten. Ihre Entstehung geht mindestens in die Zeit des 18. Jahrhunderts zurück. 1808 wurden in Waldhilbersheim 29 jüdische Einwohner gezählt. Um 1858 lebten hier inzwischen 50, in Heddesheim 40 jüdische Personen. Danach ging die Zahl durch Aus- und Abwanderung zurück. 1925 lebten nur noch acht bzw. 29 Juden in den beiden Orten. Mitte der 1920er-Jahre war Vorsitzender der jüdischen Gemeinde August Schneider. Von den in Waldhilbersheim und Heddesheim geborenen und/oder längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind 23 in der NS-Zeit ermordet worden. Auf einem Mahnmal im jüdischen Friedhof der Gemeinde finden sich die Namen von 23 aus Heddesheim umgekommenen Personen . Zur Geschichte der Synagoge Am 16. September 1910 wurde die Synagoge eingeweiht. Bei der Synagoge handelt es sich um einen einfachen Saalbau mit Rund- und Rundbogenfenstern. Ecklisenen und ein steigender Fries sind die äußerlichen dekorative Elemente. Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Synagoge demoliert und geplündert. Dabei wurde die gesamte Inneneinrichtung und die Ritualien (zwei Torarollen, der silberne Leuchter, silberne Becher und Teller, 75 Gebetbücher, Vorhänge und Decken), das Harmonium, der Ofen sowie Lampen und andere Gebrauchsgegenstände gestohlen bzw. vernichtet. Im Januar 1939 wurde das Gebäude verkauft und ist seitdem als Lagerraum beziehungsweise als Garage benutzt worden. Zur Straßenseite hin wurde ein Tor eingebrochen; die Fenster wurden vermauert Seit 1994 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Was man allerdings nicht sieht Quelle: www.alemania-judaica.de

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